Gestern Abend hat der Fachbereich Ingenieurwissenschaften seine Absolvent:innen im Studienbereich Maschinenbau verabschiedet. Im Großen Hörsaal am Campus Rüsselsheim wurden die erfolgreichen Studierenden der Studiengänge
- Berufsbegleitendes Ingenieurstudium Maschinenbau (B. Eng.)
- Berufsbegleitendes Ingenieurstudium Wirtschaftsingenieurwesen (M. Eng.)
- Berufsbegleitendes Ingenieurstudium Product Development and Manufacturing (M. Eng.)
- Fahrzeugentwicklung, Energietechnik & Produktionsplanung (M. Eng.)
- Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (B. Eng.)
- Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering (B. Eng.)
- Kooperatives Ingenieurstudium Mechatronik (B. Eng.)
- Maschinenbau (B. Eng.)
- Wirtschaftsingenieurwesen (B. Eng.)
geehrt.
Ghislene Tatiane Ntomen Ndamdja hat es an der Hochschule RheinMain (HSRM) sehr gut gefallen. Die Studentin des Internationalen Wirtschaftsingenieurwesens betonte, dass es anstrengend gewesen sei, aber „am Ende sehr viel Spaß gemacht habe“. Berufsbegleitend hat Martin Wolf sein Maschinenbaustudium absolviert. Der Kfz-Meister war bei einem japanischen Fahrzeughersteller tätig und hat dreieinhalb Jahre Studium für seine Karriere investiert. Demnächst steht der nächste berufliche Schritt an. Harun Acar hat sich für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen entschieden: „Ich wollte praxisnah studieren und habe dann auch in dem Unternehmen, in dem ich Werkstudent war, meine Bachelorarbeit geschrieben. Jetzt arbeite ich auch dort“, sagt Acar.
Gesellschaft braucht Ingenieur:innen
Die drei Absolvent:innen haben zusammen mit rund 170 weiteren ihren Abschluss im Studienbereich Maschinenbau gemacht. „Die Gesellschaft braucht kluge Köpfe wie Sie“, sagte Prof. Dr. Karlheinz Sossenheimer, Studienbereichsleiter Maschinenbau. Wie dringend, das zeigen die Zahlen von Fachbereichsdekan Prof. Dr. Christian Glockner. So würden durch den demografischen Wandel viele Ingenieurpositionen frei. Trotz Zuwanderung bleibe aber eine Lücke: „Etwa 25.000 Ingenieur:innen fehlen jedes Jahr“, so Prof. Dr. Glockner.
Prof. Dr. Christian Schachtner, Vizepräsident für Bildung und Nachhaltigkeit der HSRM, richtete die Glückwünsche des Präsidiums aus und ermutigte die Ingenieur:innen: „Bleiben Sie neugierig!“