Prof. Dipl.-Ing. Horst Roman-Müller

Prof. Dipl.-Ing. Horst Roman-Müller | Professor für Projektmanagement und Schlüsselfertigbau / Studiendekan FAB

Allgemein:

Raumnummer: 322
E-Mail: Horst.Roman-Mueller(at)remove-this.hs-rm.de
Telefon: +4961194951482
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Postanschrift:

Postfach 3251
65022 Wiesbaden

Besuchsadresse:

Kurt-Schumacher-Ring 18
65197 Wiesbaden

Sprechzeiten:

Sommersemester: Mittwoch 08.00 - 09.00 Uhr (Online)

Bitte in jedem Fall im Stud.IP unter Sprechstundentermine anmelden, vielen Dank!

1985 – 1992

Technische Hochschule Darmstadt, Darmstadt, Fachrichtung Bauingenieurwesen,

mit den Vertiefungsfächern Ingenieurgeologie, Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft sowie dem Hauptvertiefungsfach Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung

1999 – 2000

Berufsbegleitendes Studium zum Immobilienwirt (VDM) an der privaten Bildungsakademie Universum in Leipzig

  • Projektmanagement
  • Projektcontrolling
  • Baumonitoring
  • Ausschreibung und Vergabe von Planungs- und Bauleistungen
  • Schlüsselfertiges Bauen
  • Facility Management
  • Immobilienbewertung
  • Kommunikation

Summercamp Sommer 2023 - Kompakttraining Agiles Design Management

Ungeordnete Zustände und Abläufe bei Bauprojekten vermeiden und mit agilem Design Management begegnen – das erprobten am 4. und 6. September spielerisch 17 Studierende der Hochschule RheinMain (HSRM) in einer Bauprojekt-Simulation. Oft seien Mängel in der Planung und hieraus folgende Kollisionen am Bau das Problem beim Fortschritt eines Bauprojekts, erklärte die Referentin Mira Grösch von der Firma Drees & Sommer, die das Summer Camp gestaltete. Fertigstellungstermine einzelner Gewerke werden nicht eingehalten, es kommt innerhalb kurzer Zeit zu Behinderungen und Verzögerungen, Kostensteigerungen zählen unter anderem zu den Folgen. „Um das zu vermeiden, muss eine neue Vorgehensweise beim Bauen genutzt werden, die agil und mit vielen Absprachen untereinander an das Projekt herangeht“, erklärte Prof. Horst Roman-Müller, Professor im Studiengang Immobilienmanagement, auf dessen Impuls das Summercamp im Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen angeboten wurde.  

Die Studierenden aus dem Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen waren bislang nur mit der traditionellen Herangehensweise vertraut, dem sogenannten Wasserfallprinzip, bei dem jede Einheit für sich schrittweise plant und eine Projektphase in die Nächste „fließt“ – immer in eine Richtung, ohne die Reihenfolge zu verändern. Durch das Planspiel lernten die Teilnehmenden des Kompakttrainings eine neue Herangehensweise kennen, an deren Anfang eine Gesamtprozessanalyse (GPA) mit allen Projektbeteiligten steht. Diese vermittelt einen ganzheitlichen Überblick über das Projekt, klärt Abhängigkeiten zwischen den Gewerken und identifiziert wichtige Meiliensteine. Details wie zum Beispiel konkrete Zeitpunkte oder Dauern sind nicht relevant. So wird ein gemeinsames Projektverständnis erzeugt. Während der gesamten Simulation nahmen die Studierenden verschiedene Rollen in der Planung eines Verwaltungsgebäudes ein, also Architekt:in oder Fachplaner:in für Tragwerk, Lüftung, Kälte, Heizung, Sanitär und Beleuchtung. Konkret wurde zwischen den unterschiedlichen Planer:innen besprochen, nach welcher Reihenfolge und Struktur die einzelnen Bauelemente wie Abluft, Zuluft, Heizung, Stützen, Beleuchtung etc. koordiniert werden müssen. „Die gemeinsame Entwicklung des Gesamtprozesses auf Basis abgestimmter Ziele und anhand klarer Strukturen ermöglicht die frühzeitige Identifikation von Chancen, Risiken und Problemen“, so Mira Grösch.

Innerhalb des Planspiels wurden an einem Task-Board, unter Beachtung der Gesamtprozessanalyse, sogenannte Sprints geplant, also die Leistungen, die die Planer:innen als realistisch innerhalb des vorgegebenen Planungszeitraums einschätzten. Nach einem Sprint legten die einzelnen Planer:innen ihre Planung auf einem Masterplan übereinander, um festzustellen, wo mögliche Kollisionen entstehen könnten. So musste zum Beispiel von den Studierenden nach der ersten Sprintrunde die Planung der Zu- und Abluft verbessert werden. Ziel der Simulation war es, am Ende einen Planungsstand zu erzielen, der möglichst keine Kollisionen enthält und einen reibungslosen, effizienten Bauvorgang gewährleistet. Nach insgesamt vier Sprints mit je zwei Minuten Planungszeit war die Simulation beendet. Es wurde eine Bilanz gezogen, wie viele Kollisionen es bei der Planung noch gab. Die Studierenden leisteten dabei gute Arbeit: Beim ersten Durchgang, der nach der Wasserfallmethode stattfand, kam es zu 25 Kollisionen, mit der agilen Design-Management-Methode wurden am Ende nur noch fünf gezählt – darüber hinaus waren alle Anforderungen des Bauherrn erfüllt.

1.000 Meilen entlang der Westküste der USA: Studierende der HS-RM auf den Spuren der Mid-century modern architecture

Was ist so faszinierend an der Mid-century modern architecture? Was können wir von diesem Architekturstil, aber auch von Land und Leuten der Westküste der USA lernen? Welche (Planungs-)Prinzipien sind auf das Bauwesen in Deutschland heute übertragbar, auch im Sinne nachhaltigen Bauens? Diesen Fragen waren 15 Studierende des Fachbereichs Architektur und Bauingenieurwesen der Hochschule RheinMain von den Bachelor- bzw. Master-Studiengängen Architektur, Bauen mit Bestand und Immobilienmanagement vom 24.2. bis 4.3.2023 auf der Spur. Organisiert wurde der Road Trip von Joachim Kieferle und Horst Roman-Müller der Hochschule RheinMain. Nach einem 2-tägigen Workshop mit Studierenden der “School of Architecture & Environment“ der University of Oregon startete der Road Trip von Eugene nach Silverton, Florence, Reedsport, vorbei an den Oregon Dunes, Crescent City, weiter ins Landesinnere und der Avenue of the Giants, zurück an die Küste nach Fort Bragg, Sea Ranch, Napa Valley, Marine County und schließlich nach San Francisco. Dies waren die spannenden Stationen einer 5-tägigen Reise mit vier Autos, einem vollgepackten Terminplan aus Architektur, Natur und Begegnungen und vielen Anlaufpunkten auf der insgesamt rund 1.000 Meilen lange Reise.

Besonders beeindruckt hat die Studierenden gleich zu Beginn in Silverton das „Gordon House“ von Frank Lloyd Wright und die Bibliothek des finnischen Architekten Alvar Aalto in Mount Angel. Das Spiel mit Licht, Raum und hochwertigen Materialien im Gordon House hat alle Studierenden tief beeindruckt. Erwähnenswert ist, dass Wright mit dem von ihm entwickelten Begriff „Usonian“ einen Stil bezeichnet hat, der eine für die USA spezifische Architektur bezeichnet. Die für die amerikanische Mittelschicht erschwinglichen Häuser haben die Mid-century modern architecture mit geprägt. Faszinierend in Ausdehnung, Architektursprache und Raumgefühl sind die perfekt in die Landschaft der Westküste integrierten Gebäude der Sea Ranch aus den 1960er Jahren. Das Real Estate Büro Liisberg, vertreten durch die aus Deutschland stammende Michaela Suess, machte den eindrücklichen Besuch verschiedener Wohngebäude, Walk-in Cabins sowie der Sea Lodge möglich. Sea Ranch wurde damals von Architekten wie Charles Moore oder Don Jacobsen entworfen. Auch das Moonraker Recreation Center mit den wegweisenden Supergraphics von Barbara Stauffacher überraschte die Studierenden. Weitere Highlights wie die ungewöhnliche und futuristisch anmutende Architektur des Marine County Civic Center in San Francisco von Frank Lloyd Wright, die Kathedrale St. Mary of the Assumption von Pietro Belluschi und Pier Luigi Nervi wirkten ebenso nachhaltig nach wie die Architekturfakultät der University of Berkley oder das Hyatt Regency San Francisco, Embarcadero Center, letztere gebaut im Stil des Brutalismus. Gerade das Hyatt Regency beeindruckt mit der größten Hotellobby der Welt und Vorläufer der sogenannten Atriumhotels. Mit diesen vielen Eindrücken arbeiten nun die Studierenden an den von ihnen ausgewählten Aufgabenstellungen zu Klima, Material und Baukonstruktion bzw. nachhaltigen Gebäuden (Green Buildings) bis Ende März weiter. Wir sind sehr gespannt und danken den Studierenden für Ihr Vertrauen in die Organisation dieses Road Trips wie auch Ihr Engagement und die Begeisterung für Architektur, Land und Leute der Westküste der USA!

Gelungener Endspurt: Agiles Bauprojektmanagement 2.0 an der Hochschule RheinMain (WS 2022-23)

Nach vier intensiven Workshoptagen haben 17 Studierende des Studiengangs Immobilienmanagement das Wahlpflichtfach Agiles Bauprojektmanagement erfolgreich Ende Januar 2023 abgeschlossen. Initiiert wurde dieser Workshop durch Horst Roman-Müller, die Durchführung übernahm der erfahrene Berater und Lehrbeauftragte Arved Weidemüller

In den vier Workshoptagen ging es vor allem darum, agile Methoden in einem fiktiven Bauprojektumfeld auszuprobieren und sich selbst von der Wirkungsweise zu überzeugen. Grundlage für die Anwendung agiler Methoden war das am ersten Workshoptag in einem Pitch identifizierte Neubauprojekt für die Hauptverwaltung eines Lebensmittelieferservice. Weiter ging es am zweiten Tag mit einem PoCathon, der die Vorteile eines Hackathons und einer Machbarkeitsstudie (Proof of Concept) kombiniert. Übertragen auf das Neubauprojekt konnten so an nur einem Tag die formalen und funktionalen Anforderungen an den Neubau in drei interdisziplinären Anbieter-Teams (Planungs- und Bauunternehmen) entwickelt und gegenseitig transparent unter Teilnahme aller Stakeholder bewertet werden. Durch drei reflexive Prozessschleifen wurden die Folgen der Entscheidungen und Handlungen für alle Anbieter-Teams wie auch für die Vertreter:innen des Auftraggebers sichtbar, relevantes Feedback wurde als neue Information nutzbar und beeinflusste die weitere Konzeptentwicklung. Eigene Fehler oder die anderer Anbieter halfen dabei, stetig zu lernen und den Prozess wie auch das Konzept zu verbessern. Bewertet wurden darüber hinaus auch der Führungsstil, der Grad der Selbstorganisation, Robustheit des Teams und Abhängigkeit von einzelnen Teammitgliedern innerhalb jedes Anbieter-Teams. Überraschend: Nicht das Team mit dem am weitesten ausgereiften Entwurf erhielt den Zuschlag, sondern der Anbieter mit der besten Team-Performance und ebenfalls geeignetem Entwurf. 

In den beiden folgenden Workshoptagen wurde dann der Siegerentwurf in interdisziplinären Teams (Objektplanung, Gebäudetechnik, Tragwerksplanung und Baugewerke Rohbau, Innenausbau, Gebäudetechnik) unter Verwendung von GraviTrax® agil geplant und gebaut. Dabei half die Gesamtprozessanalyse und anschließende Wochenvorschau und Einsatzplanung mit dem Taskboard. Gerade bei der Bausimulation lernten auch Arved Weidemüller und Horst Roman-Müller aus dem vorangegangenen Workshoptag und starteten zunächst mit einer reduzierten Simulation, um Lernerfolge der Studierenden schneller sichtbar zu machen. Anschließend traten zwei interdisziplinär zusammengesetzte Planungs- und Bauteams gegeneinander an, um die Aufmerksamkeit der Studierenden hoch zu halten. Am Ende gab es nur noch Sieger und mehr als glückliche Gesichter. Das äußerte sich auch in den vielen positiven Stimmen zum Workshop. Und letztlich zeigt auch die Evaluierung dieser Veranstaltung, dass sich allen Mühen gelohnt haben – vielen Dank dafür!

Summer School Agiles Bauprojektmanagement im August und September 2022

An drei Tagen organisierte der Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen kürzlich im Rahmen einer Summer School interdisziplinäre Kompaktseminartage zum Thema agiles Bauprojektmanagement. Initiiert durch Prof. Horst Roman-Müller und durchgeführt von Arved Weidemüller von borisgloger consulting haben rund 40 Studierende in interdisziplinären Teams erforscht, wie sich konventionelles Planen und Bauen von einer agilen Vorgehensweise unterscheidet. Die Teilnehmenden kamen aus den Studiengängen ArchitekturBauingenieurwesenBaukulturerbeKonstruktiver IngenieurbauImmobilienmanagement sowie Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen.

Theoretisches Fundament und praktische Simulationen

In verschiedenen Rollen erlebten die Studierenden die Wirksamkeit agiler Mechanismen in Bauprojekten. Mittels einer „Engineering & Construction Simulation“ aus Legosteinen konnten sie sich von der Praxistauglichkeit dieser Mechanismen überzeugen. Konkret sollten die Studierenden eine vorliegende Entwurfsplanung in eine 3D-Ausführungsplanung überführen, simuliert durch den Einsatz von anspruchsvollen Lego-Rennauto-Bausätzen. In den Rollen von Architekt:innen, Fachplaner:innen für Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro oder der Projektsteuerung arbeiteten die Studierenden während der ersten Simulation im Rahmen eines konventionellen Planungsprozesses in ihren jeweiligen Fachdisziplinen und in getrennten Planungsbüros an der Umsetzung. Klassische Planungs- und Projektstatus-Besprechungen sollten ihnen helfen, die Zwischenergebnisse zu koordinieren und über den Arbeitsstand zu berichten.

Eine zweite Simulation fand dann in interdisziplinären Teams und einem gemeinsamen Arbeitsraum („big room“) statt. Diese Simulation zeichnete sich durch agile Bauprojektmanager:innen sowie ein für das agile Arbeiten typisches „task board“, das „sprint planning“ und sogenannte „sprint reviews“ aus. Das Ergebnis überzeugte: Während in der konventionellen Planung das Rennauto von keinem der Teams in 3D fertiggestellt wurde, hatten alle Teams unter Anwendung der agilen Methode das Auto – und damit im übertragenen Sinne die Ausführungsplanung – rechtzeitig, funktionsfähig und dem Kundenwunsch entsprechend fertiggestellt. Auch die Koordinations- und Kommunikations­barrieren der ersten Runde spielten hier keine Rolle mehr.

Informationen zu den sechs Dimensionen des agilen Bauprojektmanagements, zu Prinzipien, Rollen und Artefakten sowie ein Ausblick auf neue, agile Wege der Zusammenarbeit in Bauprojekten bildeten den theoretischen Rahmen der Summer School. Passend hierzu gab es auch einen ersten Einblick in die partnerschaftliche Abwicklung von Bauprojekten im Rahmen von Mehrparteienverträgen. Erschöpft, aber äußerst zufrieden verabschiedeten sich die Studierenden am Ende des Projekts – und auch die Coaches haben gute Impulse zur weiteren Optimierung dieser Seminarreihe erhalten (siehe auch https://www.hs-rm.de/de/hochschule/aktuelles/details/artikel/summer-school-agiles-bauprojektmanagement)

Internationaler Workshop in Dubai und Abu Dhabi (WS 2021-22)

Mega-Projekte, Nachhaltigkeit und deren volkswirtschaftliche Auswirkungen war das übergreifende Thema des aktuellen „Workshop International“ im Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen. Während einer Woche in den Vereinigten Arabischen Emiraten bearbeiteten 17 Studierende der Studiengänge ArchitekturImmobilienmanagement und Baukulturerbe in interdisziplinären Teams Themenstellungen zum Bauen: „Architektur und Stadtentwicklung“, „Nachhaltigkeit, Ökobilanz und Lebenszykluskosten“ und „Auswirkungen auf die Volkswirtschaft“ im Kontext der Emirate.

„Der Klima- und Umweltschutz spielt mittlerweile auch in den Emiraten eine immer größere Rolle und die Anstrengungen sind enorm. Auch hier wollen die Emirate eine Vorreiterrolle einnehmen“, erklärt Prof. Joachim B. Kieferle. Um sich den Antworten der Fragestellungen zu nähern, wurden in Dubai und dem Nachbaremirat Abu Dhabi ikonische Architekturprojekte wie die Weltausstellung Expo 2020 mit dem Schwerpunkt Sustainability, sowie Gebäude und Stadtplanungen wie die Al Bahar Towers (Aedas Architekten), der Louvre Abu Dhabi (Jean Nouvel), das erste Zero-Net-Energy-Gebäude in den Emiraten, die University of Dubai oder die Ökostadt Masdar City besichtigt. Aktuelle Einblicke und Fachwissen aus erster Hand erhielten die Studierenden durch Vorträge vor Ort, etwa durch den Prorektor der University of Dubai und seinem Facility Management Team, in Sharjah an der American University of Sharjah (AUS), durch Professor George Katodrytis und seinen Architektur- bzw. Design-Studierenden oder beim Projekt „Jewel of the Creek“ vom Architekten Eberhard Bender, Büro Kieferle und Partner in Dubai.

Besonders beeindruckt hat die Gruppe beispielsweise die gelungene Verschattung durch die einzigartige adaptive Fassade der Al Bahar Towers sowie die gewaltige Kuppel des Louvre, die nur ein bis zwei Prozent des Tageslichts durchlässt und damit den Wärmeeintrag erheblich verringert, die Temperatur um 5 bis 10 °C reduziert und erstaunlicherweise trotzdem eine helle Atmosphäre im Freibereich vermittelt.
Jahrhundertalte Techniken wie Windtürme und Verschattungen zur Kühlung von öffentlichen Plätzen und Zugängen waren direkt auf der Expo und in Masdar City zu erleben. „Denn obwohl es erst Frühjahr war – mit dortigen verhältnismäßig angenehmen Temperaturen von etwa 30 °C –, ist es in der Sonne schon nach kurzer Zeit extrem heiß und die Verschattungen waren bei jeder Besichtigung im Freien mehr als willkommen und hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Studierenden“, so Prof. Horst Roman-Müller.

Der Workshop und die Exkursion wurden studiengangsübergreifend von den Professoren Joachim B. Kieferle und Horst Roman-Müller organisiert. Ermöglicht und gefördert wird der Workshop durch die Internationalisierung der Hochschule RheinMain und das International Office. Darüber hinaus unterstützt der Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen das Vorhaben mit QSL-Zuschüssen für Exkursionen.

(siehe auch link zum Artikel auf der Internetseite der Hochschule RheinMain)

Poster-Session zur AHO im Modul Projektmanagement für Ingenieurinnen und Ingenieure (SoSe 2021)

Poster-Session zur AHO im Modul Projektmanagement für Ingenieurinnen und Ingenieure (SoSe 2021)

Rund 55 Studierende des zweiten Semesters haben sich in ihrer ersten Vorlesung des Moduls Projektmanagement für Ingenieurinnen und Ingenieure mit der Leistungs- und Honorarordnung im Projektmanagement auseinandergesetzt. "Es galt die Ziele, Inhalte und Anwendungsbereiche des Heftes Nr. 9 der AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.)  zu untersuchen und auf einem Poster verständlich darzustellen und zu illustrieren", so Prof. Horst Roman-Müller vom Studiengang Immobilienmanagement. Ziel war es, sich mit diesem Standardwerk im Projektmanagement, das sich sowohl an öffentliche wie auch private Bauherren wendet, auf eine kreative Art und Weise intensiv auseinanderzusetzen, seine Komplexität zu durchdringen und es dadurch besser zu verstehen. Außerdem sollten Studierende das Arbeiten im Team wie auch das Visualisieren und Kommunizieren über neue Medien lernen und üben. 

Unterstützt wurden die Studierenden dieses Mal zusätzlich durch den Kreativ-Chef Rainer Weihe der Agentur Seippel & Weihe aus Offenbach. Er war dabei Ansprechpartner für die Studierenden zum Thema Gestaltung und Strukturierung von Inhalten. Tipps und Anregungen halfen dabei, Ideen zu ordnen und zu strukturieren. 

Auch dieses Mal war wieder der Kollege Prof. Joachim Kieferle des Studiengangs Architektur (digital design and fabrication) in der Jury und gab konstruktives Feedback zu jedem einzelnen Poster, wertvolle Hinweise zur Gestaltung und Struktur jedes Posters wie auch zur Wirkung und ihrer Verständlichkeit.  Positiv überrascht hat vor allem die teilweise hohe inhaltliche und gestalterische Qualität der Poster, insbesondere angesichts der kurzen Zeit, die den Studierenden zur Verfügung stand.

Ingenieure ohne Grenzen Challenge (IoGC) (2021)

Zwei Fachbereiche der Hochschule RheinMain, Ingenieurwissenschaften sowie Architektur und Bauingenieurwesen, nahmen mit studentischen Gruppen an der Challenge teil. Prof. Horst Roman-Müller vom Studiengang Immobilienmanagement hatte vor zwei Jahren erstmalig von dem Wettbewerb gehört und das Thema an der HSRM bekannt gemacht; so entstanden sechs Gruppen an der Hochschule, betreut von Prof. Dr. Anspach, Prof. Dr. Peter Dannenmann, Prof. Kieferle und Prof. Roman-Müller. Coronabedingt liefen alle Vorhaben komplett online ab.

Bei der diesjährigen Challenge ging es um die Arbeitserleichterung vorrangig für Frauen, die in den Wäldern Nepals Hölzer sammeln. Das dortige Restholz verdrängt einheimische Arten und führt häufig zu Waldbränden. Neben der Entwicklung eines kostengünstigen und effizienten Werkzeugs für die Ernte konnten Studierende noch in den Kategorien "Transport der losen Biomasse" beziehungsweise "Optimierung der Verkohlung" ihre Ideen einreichen.

Die Ingenieure ohne Grenzen Challenge ist ein Lehrformat für Hochschulen und ermöglicht Studierenden eine aktive Mitwirkung in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie erhalten in dem Wettbewerb die Möglichkeit, an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts (Globalisierung, Klimawandel und soziale Ungleichheit) zu arbeiten. An realen Problemstellungen lernen sie Ideen und Konzepte zu bearbeiten und tragen so zur Entwicklung von benachteiligten Regionen in Entwicklungsländern bei. An der diesjährigen Challenge nahmen über 30 Teams teil. Die Studierenden kamen unter anderem von der RWTH Aachen, der TU Dortmund, der Nordakademie Elmshorn, der FAU Erlangen-Nürnberg, der TH Mittelhessen sowie der Hochschule RheinMain.

(Auszug aus dem Artikel der Hochschulkommunikation der HS-RM vom 17.2.2021, siehe auch https://www.hs-rm.de/de/fachbereiche/ingenieurwissenschaften/aktuelles/details/artikel/3-platz-fuer-multi-cut-werkzeug)

Screencast-Session zur AHO im Modul Projektmanagement für Ingenieurinnen und Ingenieure

Auf besondere Weise setzten sich am 24.4.2020 rund 50 Studierende des zweiten Semesters in ihrer ersten Vorlesung des Moduls Projektmanagement für Ingenieurinnen und Ingenieure mit der Leistungs- und Honorarordnung im Projektmanagement auseinander. Es galt die Ziele, Inhalte und Anwendungsbereiche des Heftes Nr. 9 der AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.)  zu untersuchen und in einem Screencasts von max. 5 Minuten verständlich darzustellen und zu erläutern. Ziel war es, sich mit diesem Standardwerk im Projektmanagement, das sich sowohl an öffentliche wie auch private Bauherren wendet, auf eine kreative Art und Weise intensiv auseinanderzusetzen, seine Komplexität zu durchdringen und es dadurch besser zu verstehen. Außerdem sollten Studierende das Arbeiten im Team wie auch das Visualisieren und Kommunizieren über neue Medien lernen und üben (siehe auch link zu Best practice aus der Lehrpraxis)

Internationaler Workshop in USA/Las Vegas - Los Angeles - San Franciso (2020)

Internationaler Workshop in USA/Las Vegas - Los Angeles - San Franciso (2020)

Studieninformationstag - PERSPEKTIVE PRAXIS am 27. Juni 2019

Studierende aus dem Studiengang Immobilienmanagement haben sich auf einem Informationstag über das Berufsfeld der Immobilienbewertung informiert. Zum Themenkomplex "Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten eines Gutachters in der Finanzwirtschaft" sprachen vier Referentinnen und Referenten aus Führungspositionen von Bewertungsabteilungen der Immobilienwirtschaft.
Die Vorträge gingen auf den Arbeitsalltag von Gutachtern in der Finanzwirtschaft ein, ebenso wie auf die Herausforderungen in internationalen Immobilienprojekten, die Besonderheiten des Beleihungswertes und das Immobilienrating. Während und nach den Vorträgen kam es zu lebhaften Diskussionen zwischen den Studierenden sowie den Referentinnen und Referenten. Die Zuhörerinnen und Zuhörer stellten Fragen zu den Berufschancen, zu Einkommen, Einarbeitung und fachlicher Qualifikation.
"Es gab ein großes Interesse seitens der Studierenden für diese nicht ganz bekannte Disziplin in der Immobilienwirtschaft", freute sich Prof. Horst Roman-Müller im Anschluss.

Internationaler Workshop in Oman / Vereinigte Arabische Emirate (VAE) (2019)

Prof. Dr. André Bruns (Mobilitätsmanagement), Prof. Joachim Kieferle (Architektur) und Prof. Horst Roman-Müller (Immobilienmanagement) organisierten und veranstalteten wieder die Lehrveranstaltung Workshop International, in diesem Jahr zum Thema "Entwicklungslinien Dubai versus Oman". In diesem Kurs untersuchten und verglichen Studierende in interdisziplinären Teams vom 18.2. bis 22.2.2019 Fragestellungen aus den Bereichen Stadt- und Raumentwicklung, Architektur, Mobilität und Nachhaltigkeit in den beiden Zentren Dubai und Maskat.

Um die Entwicklungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu erkunden, wurden aktuelle Architekturprojekte, Planer und Behörden aus dem Wirtschafts- und Infrastrukturbereich besucht. Vergleichend dazu erkundeten und diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit einheimischen Studierenden des Fachbereichs Urban Planning and Architectural Design (UPAD) der German University of Technology (GUTech) vier für Maskat typische Stadtteile. "Wir waren mit den Studierenden der GUTech an unterschiedlichen Orten in Maskat unterwegs und konnten diese hautnah erkunden. Sowohl der fachliche als auch der interkulturelle Austausch waren für mich und meine Mitreisenden ein tolles Erlebnis", so die Studentin Alina Arnold.

Fachvorträge von Mahmoud Al Wahadi (Supreme Council of Planning, Oman) und Dr. Joachim Düster (First Counsellor, German Embassy of Oman) brachten aktuelle Einblicke aus erster Hand. Besonders überrascht hat die Teilnehmenden beispielsweise die besondere Form der Landvergabe in Oman: Jede omanische Staatsbügerin und jeder omanische Staatsbürger erhält ab einem Alter von 23 Jahren per Los ein Stück Bauland gratis zugewiesen.

In Dubai beeindruckte vor allem beim Blick vom Burj Khalifa die sehr hohe Dichte und Vielfältigkeit von Hochhäusern etwa in Business Bay und ihre sehr unterschiedliche Architektur, die ein ägyptischer Architekt den Teilnehmenden als "fast and fancy" beschreibt. Ein erstes Fazit lässt sich bereits ziehen: Beide Ballungsräume, Dubai und Maskat, stehen durch ihr rasantes Wachstum vor vielen ähnlichen Aufgaben, die sie sehr unterschiedlich angehen und die die Planerinnen und Planer in der Zukunft vor spannende Herausforderungen stellen werden.

Internationaler Workshop in Dubai/Abu Dhabi (2018)

Am ersten Tag des einwöchigen Workshops vom 25.2. bis 1.3.2018 in Dubai und Abu Dhabi treffen 25 Studierende der Studiengänge Architektur und Immobilienmanagement das Leitungsteam der "Mall of the Emirates". Mit über 630 Shops auf mehr als 250'000 Quadratmetern Verkaufsfläche ist die "Mall of the Emirates"eines der größten Shopping-Center der Region. Der Center Manager, Senior Manager Retail Design und deren Mitarbeiter geben umfassend Einblicke in Planung, Bau und Betrieb eines der erfolgreichsten Shopping Center. Die Philosophie "Create a great moment for everyone everyday" wird realisiert durch die besondere Kombination von Einkauf, Gastronomie, Hotelerie und Freizeitaktivitäten. Bei der über 4-stündigen Führung und Diskussionsrunden wurden neben den Ladenbereichen auch das größte Kino des Mittleren Ostens, die Skihalle und eines der beiden 5-Sterne Hotels - mit Blick der Suiten auf die Skipiste - besichtigt.

Der Workshop wird fachübergreifend von den Professoren Joachim B. Kieferle und Horst Roman-Müller organisiert. Als nächste Punkte stehen in Dubai ein Baustellenbesuch der Großbaustelle "Jewel of the Creek" und Besichtigung weiterer aktueller Projektentwicklungen sowie in Abu Dhabi der Besuch von Masdar City, des Headquarters der International Renewable Energy Organization, den Al Bahar Towers und dem Louvre-Museum auf dem Programm.

Internationaler Workshop in Valparaiso (Chile) (2017)

Internationaler Workshop in Valparaiso (Chile) (2017)

Vom 20.3. bis 24.3.2017 fand ein einwöchiger, internationaler Workshop in Valparaíso (Chile) an der renommierten Universidad Tecnica Federico Santa Maria (UFSM) statt. Zehn Studierende der Hochschule RheinMain aus den Studiengängen Architektur und Immobilienmanagement hatten sich zu diesem interdisziplinären und interkulturellen Workshop angemeldet, um mit 20 chilenischen Studierenden ein reelles Entwurfsprojekt in Valparaíso zu bearbeiten. Verantwortlich für den Workshop waren Professor Roberto Barria, Direktor des Fachbereichs und sein jüngerer Kollege PhD Jorge Leon. Fachlich begleitet wurden die Studierenden der Hochschule RheinMain von den Professoren Joachim Kieferle und Horst Roman-Müller sowie einem Gastdozenten (Dipl.-Ing. Architekt Wolfram Popenhäger). mehr Infos

Szenariobasiertes Lernen

Problem-based learning / Szenario-basiertes Lernen: Erfolgreiche Projekte beginnen mit einer guten Planung und gutes Projektmanagement setzt exakt an diesem Punkt an. In der Praxis müssen hierfür in durchaus divers zusammengesetzten Teams Strategien entwickelt werden, um komplexe Aufgaben zu lösen und so gemeinsam erfolgreich ein konkretes Ziel zu erreichen. Neben dem „Was“ spielt das „Wie“ bei der Umsetzung eine tragende Rolle und die Kommunikation auf Augenhöhe zwischen allen Beteiligten ist immens wichtig. Neben der fachlichen Qualifikation sind vor allem auch interdisziplinäre und soziale Kompetenzen gefragt. Deshalb ist es von großem Vorteil bereits im Rahmen des Studiums einen hohen Praxisbezug mit den genannten Anforderungen herzustellen. Studierende, die gelernt haben, komplexe Problemstellungen zu analysieren, (neue) Lösungswege im Team zu erarbeiten und sie gegenüber Auftraggebern und anderen Projektbeteiligten glaubhaft und überzeugend darzustellen, sind im späteren Arbeitsleben klar im Vorteil. Um diese Kenntnisse und Fähigkeiten nachhaltig zu vermitteln und Studierenden die Gelegenheit zu geben sie auszuprobieren und zu trainieren bietet es sich an, zwei aktivierende Lehr-/Lernformen miteinander zu verbinden: das Szenario-basierte Lernen und die Siebensprung-Methode. Seit vier Jahren profitieren Studierende im Seminar „Angewandtes Bauprojektmanagement“ im Bachelor-Studiengang Immobilienmanagement der Hochschule RheinMain von dieser kreativen Verknüpfung kombiniert mit einem fiktiven, praxisnahen Hochbauprojekt als Szenario. Seit Einführung des Seminars haben ca. 800 Studierende mit wachsender Begeisterung daran teilgenommen und durch ihr Feedback ständig verbessert (jetzt auch seit Sommersmester 2020 als digitale Veranstaltung). Im September 2020 erhielt  Prof. Horst Roman-Müller vom Präsidenten der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Detlev Reymann, eine Urkunde des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK), die sein Engagement in der Lehre für diese Lehr-/Lernform ausdrücklich würdigt. 

Baumonitoring Studie

Baumonitoring Studie 2017: Die steigenden Anforderungen an das Risikomanagement bei Bauprojekt-Finanzierungen durch die Bankenaufsicht werden durch aktuelle Richtlinien immer detaillierter. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Projektbearbeitung und insbesondere auf die Projektüberwachung? Wie unterschiedlich sehen die an einer Projektentwicklung Beteiligten dieses Thema? Welche Standards und Prozesse sind erforderlich, um normenkonforme und wirtschaftliche Verfahren für die Bau- und Finanzindustrie zu liefern? Antworten auf diese und weitere Fragen suchen Prof. Dipl.-Ing. Horst Roman-Müller (Hochschule Rhein-Main) in Zusammenarbeit mit Stefan Stenzel (BauMonitoring e.V.) und HKP Value GmbH in einer ersten Studie zu diesem Thema in Deutschland. Die Ergebnisse der Studie wurden auf dem Herbst-Kongress des BauMonitoring e.V. am 30.11.2017 in Düsseldorf präsentiert und werden federführend durch die Hochschule RheinMain weiter analysiert. Im Vordergrund steht nun die statistische Auswertung (z. B. mit Hilfe Multipler Linearer Regression) um tiefere Erkenntnisse über den Status quo des Baumonitorings zu destillieren. Ergebnisse können etwa sein, wo aktuell tatsächlich Handlungsbedarf besteht, oder in welchen Aspekten die Sicht der verschiedenen Beteiligten besonders gegensätzlich ist.

Interaktiver Wissen- und Methodenspeicher im Facility Management

Webbasiertes eLearning: Interaktiver Wissen- und Methodenspeicher im Facility Management; Leitung der Projektgruppe der GEFMA zur Entwicklung eines virtuellen Lernangebotes für Studierende (derzeit: Entwicklungsphase)

Hessischer Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre (2020)

Exzellenz in der Lehre - Problem-Based-Learning-Ansatz ausgebaut

Prof. Horst Roman-Müller erhielt am 2. September 2020 eine Urkunde des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK), die sein Engagement in der Lehre ausdrücklich würdigt. Das Projekt von Prof. Roman-Müller, das in der Wettbewerbsrunde des Hessischen Hochschulpreises für Exzellenz in der Lehre 2020 war, kam auf den vierten Platz. Seit mittlerweile sechs Jahren profitieren Studierende im Seminar „Angewandtes Bauprojektmanagement“ im Bachelor-Studiengang Immobilienmanagement der Hochschule RheinMain von dieser kreativen Methode kombiniert mit einem fiktiven, praxisnahen Hochbauprojekt als Szenario.  Zur vollständigen Meldung Exzellenz in der Lehre.

  • Chancen und Risiken anreizbasierter Mehrparteienverträge am Beispiel ausgewählter Projekte der Integrierten Projektabwicklung

Wintersemester 2022-23

  • Agiles Projektmanagement – Untersuchungen zur praktischen Anwendung im Bauwesen

Wintersemester 2021-22

  • Status quo sogenannter „Digital Twins“ im Immobiliensektor
  • Target Value Design vs. Earned Value Analysis
  • Vergleichende Untersuchung von bilateralen Planungs- bzw. Bauverträgen und integrierten Projektabwicklungsmodellen
  • Bewertung bestehender BIM-Implementierungsprozesse hinsichtlich der Berücksichtigung des Faktor Mensch
  • Einsatz von BIM im Kanalbau unter besonderer Implementierung der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Methoden zur Optimierung der Prozesse im Bauwesen durch die Implementierung von Lean Management Tools

Sommersemester 2021

  • Projektentwicklung von Wohngebäuden unter Einhaltung der Vorgaben der sozialen Wohnraumförderung
  • Möglichkeiten & Grenzen des hybriden Projektmanagements in der Immobilienwirtschaft
  • Entwicklung neuer Ansätze für ressourcenschonendes Bauen

Wintersemester 2020-21

  • Nachverdichtung durch Gebäudeaufstockung - Analyse nachhaltiger urbaner Wohnraumpotenziale am Beispiel Wiesbaden
  • Anfang oder Ende des Homeoffice – Welche Konsequenzen hat die aktuelle Covid-19 Pandemie auf die Büroorganisationsplanung?
  • Analyse der Auswirkungen einer höheren Gewalt auf die Immobilienbranche-/ wirtschaft anhand der aktuellen Covid-19 Pandemie

Sommersemester 2020

  • Analyse aktueller Projekt- und Baumanagementsoftware und Empfehlungen zur Anwendung in Bauprojekten aus Sicht der Projektsteuerung
  • Strategien zur Optimierung der CO2-Bilanz in Planung und Bauausführung auf Basis der DGNB-Zertifizierungskriterien
  • Neue Mobilität und Infrastruktur in Ballungsräumen - wie wirkt sich die Verkehrswende auf Immobilienmarkt, Immobilienstandorte und Konzepte in der Projektentwicklung aus?

Wintersemester 2019-20

  • Asset Management - Systematische Instandhaltung im Lebenszyklus einer Immobilie 
  • Partneringmodelle bei Bauprojekten – Untersuchungen zu Herausforderungen und Potentialen bei der Projektabwicklung im Hochbau
  • Blockchain Technologie – Chance und Potentiale für die Immobilienwirtschaft
  • Potentiale von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) in der Bauprojektabwicklung 
  • Technologische Trends in der Projektkommunikation 
  • 3D-Druck im Bauwesen: Eine Analyse des Trends und dessen Auswirkunegn auf den Immobilienmarkt

Sommersemester 2019

  • Entwicklung von standardisierten Organisationsmodellen beim Einsatz von Building Information Modeling (BIM) in Planung, Bau und Betrieb von Bauprojekten
  • Lean Management – Untersuchungen zur Anwendung von LM in der Projektabwicklung und Empfehlungen zur Integration in die Projektumgebung eines Bauprojekts 
  • Systematische Untersuchungen zu den Potentialen und Erfolgsfaktoren von Temporary Concept Malls

Wintersemester 2018-19

  • Baumonitoring im Rahmen des Risikomanagements von Banken: Status quo und Entwicklungsperspektiven
  • Besonderheiten bei der Inbetriebnahme und Betriebsoptimierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden im Passivhaus-Standard
  • Digitalisierung im Facility Management – Untersuchung der Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit im Gebäudebetrieb 
  • Coworking Spaces – Möglichkeiten, Formen und Veränderung der Arbeitswelt
  • Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft

Sommersemester 2018

  • Projektentwicklung von Micro-Apartments - systematische Lösungsansätze
  • Das Büro der Zukunft - Untersuchung räumlicher, technologischer und organisatorischer Aspekte mobiler und flexibler Wissens- und Büroarbeit
  • Optimale Instandhaltungsstrategie für Gebäudeelemente

Wintersemester 2017-18

  • Projektentwicklung von Wohnimmobilien versus Büroimmobilien - Entwicklung von Strategien der Optimierung von Development-Unternehmen
  • Projektentwicklung von Studentenwohnheimen - Systematische Lösungsansätze
  • Risikomanagement-Systeme in der Immobilien- und Finanzindustrie: Überwachung von Bau-Projektentwicklungen sowie deren Steuerungsfähigkeit in Bezug auf die Renditeerwartungen der Fremdkapitalgeber in Deutschland 
  • Vergleichende Bewertung der DIN 69901 mit der DIN ISO 21500 unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse der Reformkommission "Bau von Großprojekten" und Empfehlungen für die praktische Anwendung in der Projektarbeit
  • Vorinformation nach §38 Abs. 4 VgV: Ist die Interessenbekundung eine praktische Alternative zur Beschleunigung öffentlicher Ausschreibungen?
  • Stadtplanerisches Steuerungsinstrument "Masterplan" - Untersuchungen am Beispiel von Offenbach am Main

Sommersemester 2017

  • Integration von BIM in Planungsprozesse und bauvertragliche Rahmenbedingungen
  • Lessons Learned zum Projektabschluss: Notwendiges Übel oder konstruktiver Wertschöpfungsprozess?
  • Veränderungsprojekte im Projektmanagement - bringt das Changemanagement den erhofften Projekterfolg?

Wintersemester 2016-17 

  • „Quo vadis“ Projektmanagement – wie werden Projektmanagementleistungen in Großprojekten zukünftig aussehen?
  • Untersuchungen zum Bericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Elbphilharmonie“, kritische Bewertung und Konsequenzen für das Erbringen von Projektmanagementleistungen in Großprojekten durch die öffentliche Hand
  • Entwicklung eines Leistungsbildes für Projektmanagementleistungen im Aufgabenbereich „Risikomanagement“ für öffentliche Auftraggeber im Hochbau
  • GEFMA Richtlinie 160 – wieviel Zertifizierung braucht die Immobilienwirtschaft? Anwendungsgrenzen bestehender Zertifizierungssysteme und Nutzen einer zusätzlichen Zertifizierung nach GEFMA Richtlinie 160

Sommersemester 2016

  • Großprojekte in der öffentlichen Wahrnehmung – Darstellung von Strategien zur erfolgreichen Projektkommunikation
  • Untersuchungen zum Bericht der Reformkommission „Bau von Großprojekten“ und kritische Bewertung der Handlungsempfehlungen auf Praktikabilität und Konsequenzen für das Erbringen von Projektmanagementleistungen
  • Lean Management (LM) – Untersuchungen zur Anwendung von LM in der Projektabwicklung und Empfehlungen zur Integration in die Projektumgebung eines Bauprojekts
  • Nachtragsmanagement im Schlüsselfertigbau – Vorbeugender und systematischer Umgang mit Nachträgen
  • Optimierung des Portfoliomanagements am Beispiel der Adam Opel AG unter Einbeziehung des Facility Condition Index (FCI) und des Mission Dependency Index (MDI)
  • Theoretischer Ansatz eines CAFM-Einführungskonzepts mit praktischer Umsetzung des System-Rollouts anhand des Anwendungsbeispiels der EWR AG, Worms
  • Neue Spielregeln, IPA-Verträge im Dialog, Roman-Müller, H., Becker, S.C., Baehrecke, C., In: Plan 19, Magazin der Schüßler-Plan Gruppe, Ausgabe 19, https://www.plan-magazin.de/plan-magazin-ausgabe-19/neue-spielregeln, 2022
  • Integrierte Projektabwicklung (IPA) - Schnelleinstieg für Bauherrn, Architekten und Ingenieure, Becker, S.C. und Roman-Müller, H., Springer Viewg essentials, https://doi.org/10.1007/978-3-658-38254-4 (2022)
  • Immobilienfinanzierung neu denken – Review der Impact-Investing-Ansätze für die hochengerhieeffiziente Mietwohnungsmodernisierung. In: Laible, J. (Hrsg): Passivhaus Kompendium 2020. Spürbar besser bauen. Allenbach, Projekte & Ideen, 15. Jahrgang, 2019
  • Praxisnahes Lernen anhand realistischer Szenarien – Erfahrungsbericht aus dem Studiengang Immobilienmanagement an der Hochschule RheinMain. In: Berendt, B.; Fleischmann, A.; Schaper, N.; Szczyrba, B.; Wildt, J. (Hrsg): Neues Handbuch Hochschullehre. Effektiv lehren und lernen. Berlin, C 1.11, Ausgabe 83, 2017
  • Szenariobasiertes Lernen in großen Gruppen am Beispiel des Projektmanagements von Bauprojekten. In: Meissner, B.; Walter, C.; Zinger, B. (Hrsg): Tagungsband zum 3. Symposium zur Hochschullehre in den MINT-Fächern. Nürnberg, September 2017
  • Procurement of the Construction Works / Ausschreibung der Bauleistungen. In: Förster, Y.; Gräwe, C.; Mildner, J.; Schmal, P. C. (Hrsg.): The new premises of the european central bank / Der Neubau der Europäischen Zentralbank. Frankfurt am Main / Cologne, 2017
  • Systematische Vergabe von Bauleistungen. In: Deutsches Ingenieurblatt, Heft 10, 2013; Hrsg. Bundesingenieurkammer e.V., Berlin
  • Workshop International: Kulturelle Kontexte in der Architektur; 18. Jahrestagung der Gesellschaft für Schlüsselkompetenzen in Lehre, Forschung und Praxis vom 29.9.-30.9.2021 (gemeinsam mit Joachim Kieferle (Studiengang Architektur))
  • Beispiele aus der digitalen Lehre im Sommermsemester 2020, Netzwerktreffen Digitale Lehre am 30.7.2020 an der Hochschule RheinMain
  • Basics in Projectmanagement im Rahmen der Internationalen Woche in Xiàn (China) vom 8.-12.7.2019 an der XIDIAN  Universität
  • Szenariobasiertes Lernen in großen Gruppen am Beispiel des Projektmanagements von Bauprojekten; 3. Symposium zur Hochschullehre in den MINT-Fächern am 25./26.9.2017 in Nürnberg, Track 4-21 (abstracts unter https://www.conftool.net/mint-symposium-2017/sessions.php)
  • Vorstellung des Projekts „Facility Management Knowledge for Students“ (FMK4S) im Rahmen der Professorenkonferenz am 21.7.2016 an der Frankfurt University of Applied Sciences
  • Procurement of facility services for office buildings – illustrated on the basis of the new ECB premises project in Frankfurt, Germany; Gastvortrag am 17.11.2015 an der Universität in Zagreb
  • Szenariobasiertes Lernen im Projektmanagement – Ein Erfahrungsbericht; Vortrag am 27.9.2015 Im Rahmen der hochschuldidaktischen Woche in Fulda
  • Externes Projektcontrolling als Schlüssel zum (Projekt-)Erfolg); Vortrag am 6.5.2015 in Berlin zur Jahrestagung der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement
  • Der Neubau der Europäischen Zentralbank - Einführung in die Historie, Organisation und Planungs- sowie Realisierungsentwicklung; Vortrag am 17.4.2013 in Frankfurt zur Jahrestagung der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement 
  • Der Neubau der Europäischen Zentralbank: Europäisches Haus – europäisches Bauen? Vortrag am 6.9.2012 in Frankfurt bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (Junge DGAP)

(Alle Vorträge sind auf Nachfrage bei mir erhältlich)

  • Drainage- und Schlitzwandsystem Deponie Haslbach, Regensburg
  • Oberflächenabdichtung Deponie Aarbergen-Kettenbach, Rheingau-Taunus-Kreis
  • Schmutzwasseraufbereitung Innenrenigungsanlage Deutsche Bahn, Frankfurt
  • Erweiterung Betriebsgebäude und Infrastrukturerschließung Dow Corning, Wiesbaden
  • Gewerbepark Leipzig Nordost, Leipzig
  • Rekonstruktion der Leuna-Werke, Leuna
  • Space Park Bremen, Bremen
  • Tunnelbau Flughafen S-Bahn Hamburg
  • Erweiterung ESTW Harburg, Hamburg
  • Brandschutztechnische Ertüchigung unterirdischer Personenverkehrsanlagen in Hamburg und Berlin
  • Neubau Europäische Zentralbank, Frankfurt
  • Neubau Sächsische Aufbaubank, Leipzig
  • Neubau Europäische Investitionsbank, Luxemburg
  • Neubau Studentenwohnheim, Rheinland-Pfalz
  • Beratung Projekt DELTA, Initiative „Reallabore der Energiewende“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit dem Thema energieoptimierter Quartiere in Hessen
  • Beratung privater und öffentlicher Dienstleister bei der Pre-Qualifikation und Angebotsabgabe europaweiter Ausschreibungen  
  • Baumonitoring und Vertragscontrolling für den Neubau eines Hochhauses in Wiesbaden

1992 – 1997
Mitarbeiter der Ingenieurgesellschaft DORSCH CONSULT, Wiesbaden, Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung von Straßen- und Tiefbaumaßnahmen sowie Projekten im Bereich der Umwelttechnik

1997 – 1999
Mitarbeiter der Ingenieurgesellschaft DORSCH CONSULT, Wiesbaden, Terminsteuerung und Ausschreibung der Bauleistungen zur Rekonstruktion der Leuna-Werke

2000 – 2002
Mitarbeiter der Köllmann AG, Bereich Spezialprojekte,
Projektleiter Infrastruktur Space Park Bremen
ab 1.3.2001 technischer Geschäftsführer der ARGE Projektmanagement Infrastruktur Space Park

2002 – 2004
Niederlassungsleiter Drees & Sommer Infraconsult GmbH, Hamburg

2004 – 2014
Teilprojektleitung Ausschreibung und Vergabe der Planungs- und Bauleistungen sowie Vertragsmanagement Neubau Europäische Zentralbank

2013 bis heute
Mitglied in der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement e. V. (1. WVPM), der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement  e.V. (GPM), im Deutschen Verband der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft e. V. (DVP) sowie im German Lean Construction Institute (GLCI)

Beratender Ingenieur, eingetragen in die Liste der Beratenden Ingenieure der Ingenieurkammer Hessen (IngKH)