Sobia Khan

Für Sobia Khan erfüllte sich mit ihrem Auslandspraktikum in den USA ein Kindheitstraum. „Ich habe die amerikanische Kultur schon immer geliebt und wusste, dass die USA besonders im Medienbereich führend sind. Mit amerikanischen Medien bin ich aufgewachsen und habe die dortige Filmbranche schon als Kind sehr bewundert.“ Dass es sie für ein Praktikum nach New York ziehen würde, stand für Sobia Khan früh fest. 

An der Hochschule RheinMain (HSRM) studiert sie im 6. Semester Media Management mit Schwerpunkt Bewegtbild. Während ihres Praktikums sammelte sie vielfältige Praxiserfahrung: Sie arbeitete an verschiedenen Sets und übernahm Positionen wie Backstage-Videografin und Produktionsassistentin. „Mir hat besonders die Chance gefallen, mich beweisen zu können und neue Fähigkeiten in der Filmbranche zu erlernen.“ Zudem schätzte Sobia Khan, dass sie auch außerhalb des Praktikums an Projekten mitwirken konnte.

Networking in der New Yorker Film-Community

Möglich machten dies die Kontakte, die sie vor Ort innerhalb der Filmbranche knüpfte: „Besonders beeindruckt hat mich die lebendige Film-Community dort. In jeder Ecke ist etwas los – Networking-Treffen, Filmpremieren und viele andere spannende Events. Überall trifft man kreative Menschen und man wird sehr schnell aufgenommen. Wenn man Initiative zeigt, kann man gemeinsam mit kreativen Leuten an spannenden Projekten arbeiten.“

Neben beruflichen Kontakten lernte sie dank dieser Offenheit und den vielen Networking-Events auch schnell Freunde kennen, mit denen sie Museen besuchte und die New Yorker Kulturszene erkundete. 

Vorteile eines Auslandspraktikums

Nach ihrem Praktikum in New York kann Sobia Khan die Erfahrung uneingeschränkt empfehlen. Insbesondere Studierende, die noch zögern, möchte sie ermutigen: „Vor allem, wenn man nervös ist oder Angst hat, sollte man diesen Schritt trotzdem wagen. Auch wenn es anfangs etwas einsam sein kann, sollte man den Mut nicht verlieren und an Events oder Networking-Programmen teilnehmen, um neue Leute kennenzulernen.“ 

Rückblickend betrachtet war die Zeit in den USA für sie eine große Chance zur persönlichen Weiterentwicklung: „Die Erfahrung hat mich als Person enorm wachsen lassen – viel mehr, als ich es mir je hätte vorstellen können. Ich habe so vieles über mich und die Welt gelernt und Menschen kennengelernt, die zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden sind.“ Ihre neu gewonnen Fähigkeiten nützen ihr sowohl beruflich als auch privat. „Ich bin unglaublich dankbar für jede Minute, die ich dort verbringen durfte.“