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Kurzinterview mit Prof. Dr. Ulrich Rost

Prof. Dr. Ulrich Rost

Prof. Dr. Ulrich Rost wurde zum 1. September 2025 als Professor für Wasserstofftechnologien in den Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Hochschule RheinMain (HSRM) berufen.

An der Fachhochschule Dortmund studierte er Elektrotechnik und erlangte anschließend einen Master in Energiesystemtechnik an der Fachhochschule Gelsenkirchen (heute Westfälische Hochschule). 2015 promovierte er an der rumänischen Politehnica University of Timișoara (UPT) in Kooperation mit der Westfälischen Hochschule, an deren Westfälischem Energieinstitut er im Anschluss in der Arbeitsgruppe „Wasserstoffenergiesysteme“ forschte. Von dort wechselte er in das Unternehmen ProPuls GmbH, in dem er als Mitglied der Geschäftsführung verantwortlich für Akquise und strategische Projekte in Forschung und Entwicklung war.

Welcher Aspekt fasziniert Sie an Ihrer Forschung am meisten?

Die Themen nachhaltige Energietechnik und insbesondere Wasserstofftechnologien sind hochaktuell. Durch meine Forschung in den Bereichen innovative Systemtechnik und Materialien für die Wasserstofftechnik kann ich einen Beitrag zur Transformation unseres Energiesystems hin zu einer CO2-freien Energiewirtschaft leisten.

Was macht für Sie gute Lehre aus?

Gute Lehre soll die Voraussetzungen und eine klare Struktur dafür schaffen, sodass Studierende Vertrauen sowie Selbstbewusstsein gewinnen und ihr Wissen nachhaltig aufbauen können. Gute Lehre inspiriert zur eigenen Ideenentwicklung, indem sie neugierige Fragestellungen und Raum für praktische Experimente zulässt, die zur eigenen Problemlösung motivieren.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Meine Mutter erzählt immer wieder gerne die Geschichte, wie ich auf dem Weg zum Kindergarten die Mitarbeitenden von der Müllabfuhr bei ihrer Arbeit bestaunte. Als ich dann einmal sogar hochgehoben wurde und die Hebel des Fahrzeugs bedienen durfte, wollte ich auch Müllwerker werden.

Wie finden Sie einen Ausgleich zur Arbeit?

In meiner Freizeit versuche ich, viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Darüber hinaus spiele ich regelmäßig Badminton und fahre leidenschaftlich gerne Motorrad.

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