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Forschung

Praxisorientiert, interdisziplinär, kooperativ

Forschungsprojekte an der Hochschule RheinMain

Entdecken Sie die vielfältigen Forschungsprojekte an der Hochschule RheinMain (HSRM), wo angewandte Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. 

Unsere klaren Forschungsleitlinien fördern praxis- und anwendungsorientierte Projekte, die sowohl lokal als auch überregional Wirkung zeigen.

Die HSRM legt großen Wert auf die Freiheit der Forschung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Durch die Bündelung von Kompetenzen in unseren Forschungsschwerpunkten schaffen wir eine starke Basis für innovative Kooperationen mit Partner:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft. 

Profil und Schwerpunkte

ein Mann optimiert im Vordergrund mit Hilfe der KI Produktionsprozesse, während im Hintergrund die Produktionshalle zu sehen ist
Forschungsprofil

Forschung an der HSRM leistet in ethischer und sozialer Verantwortung wertvolle Beiträge für eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Forschungsprofil
Smarte Systeme für Mensch und Technik

Im Mittelpunkt der Forschung stehen sichere IT-Systeme, die sich an die individuellen Eigenschaften und Umgebungen der User anpassen und komfortabel zu bedienen sind.

Smarte Systeme für Mensch und Technik
Engineering 4.0

Der Schwerpunkt liegt auf der Zusammenführung der Schlüsseltechnologien Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie mit den vier Anwendungsfeldern Antriebs-, Energie-, Sensor- und Kommunikationstechnik.

Engineering 4.0
Professionalität Sozialer Arbeit

Der Forschungsschwerpunkt untersucht Strukturprobleme und Konflikte in der Sozialen Arbeit. Dabei geht es darum, diese Probleme zu verstehen und Lösungen zu finden.

Professionalität Sozialer Arbeit

Aktuelles aus der Forschung

Nachhaltige Stadtentwicklung und innovative Konzepte

Die Erasmusbrücke in Rotterdam
25 Studierende und vier Lehrende des Masterstudiengangs „Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen“ verbrachten fünf Tage in Rotterdam.

Studentischer Bericht zur Exkursion nach Rotterdam des Master Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen

Im Oktober unternahmen 25 Studierende und vier Lehrende des Masterstudiengangs „Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen“ eine fünftägige Exkursion nach Rotterdam. Diese bot den Studierenden die Gelegenheit, das im Studium theoretisch Erlernte durch direkte Einblicke und Begegnungen vor Ort zu vertiefen und die Herausforderungen moderner Stadtentwicklung zu erleben. Das Organisationsteam gestaltete abwechslungsreiche Programmtage, die thematisch auf die Inhalte des Studiengangs – Stadtplanung, Verkehrs- und Wassermanagement, Kreislaufwirtschaft sowie Landschaftsarchitektur – abgestimmt waren. Ergänzend zu den externen Fachvorträgen präsentierten auch die Studierenden in Zweiergruppen eigene, themenbezogene Vorträge.

Mobilitätsstrategien und Stadtentwicklung am Rijnhaven

Die Exkursion begann am frühen Montagnachmittag mit den ersten drei studentischen Vorträgen. Im Anschluss besuchten wir die Stadtverwaltung Rotterdam, wo uns ein spannender Vortrag zur Verkehrsplanung Einblicke in die Mobilitätsstrategien der Stadt bot. Danach führte uns ein Spaziergang mit Prof. Markus Kaltenbach entlang des Rijnhaven, über den Wilhelminapier bis nach Katendrecht – ein Gebiet, das den Wandel Rotterdams zwischen Hafenindustrie und moderner Stadtentwicklung besonders eindrücklich zeigt. 

Hafen, Hochschulen und Shared Mobility

Der Dienstag startete mit drei spannenden Vorträgen zur Siedlungsentwicklung in den Niederlanden, Radschnellverbindungen im Land und zum Rotterdamer Hafen – einem der größten Häfen weltweit und dem größten Tiefwasserhafen Europas. Anschließend konnten wir auf einer Hafenrundfahrt vom Schiff aus das schiere Ausmaß des 42 Kilometer langen Hafens hautnah erleben. Für den nächsten Programmpunkt des Tages ging es mit dem Zug weiter in die schöne Studentenstadt Delft, wo wir an einer der renommiertesten Universitäten des Landes einen Vortrag zum öffentlichen Nahverkehr und zu Shared Mobility in den Niederlanden besuchten. Zurück in Rotterdam ließen wir den Abend in der architektonisch beeindruckenden Markthalle der Hafenstadt ausklingen.

Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Architektur

Der Mittwoch stand im Fokus der Kreislaufwirtschaft und begann mit einem Besuch der BlueCity einem ehemaligen Schwimmbad, welches in eine Plattform für nachhaltige Unternehmen und innovative Projekte rund um Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung umgewandelt wurde. Im Anschluss besuchten wir das Architekturbüro City Förster und erhielten durch den geschäftsführenden Partner am Standort Rotterdam, Martin Sobota, einen interaktiven Vortrag mit Einblicken in verschiedene aktuelle Projekte, die einen besonderen Fokus auf ressourcen- und recyclinggerechtes Bauen legen. Als letzten Programmpunkt besuchten wir die Floating Farm, ein Pilotprojekt von Peter van Wingerden, das unter dem Leitbild der ‚Transfarmation‘ den Wandel zu nachhaltiger, resilienter Stadtentwicklung fördert und Lebensmittelproduktion nahe beim Verbraucher ermöglicht. Damit ist die Farm der erste schwimmende Bauernhof, der mitten in der Stadt Ressourcen schont und sich flexibel an den steigenden Meeresspiegel anpasst.

Wasserinfrastruktur und Freizeit am Meer

Am Donnerstag begann der Tag am Watersquare Benthemplein, auf dem wir die ersten Studierenden-Vorträge des Tages hörten. Da dieser regenwasserspeichernde Park in mehreren der Referate thematisiert wurde, war diese Ortswahl besonders passend. Vormittags besuchten wir dann das Maeslant-Sperrwerk, welches Rotterdam mit seinen riesengroßen Sperrwerkstoren vor Sturmfluten schützt. Viele von uns nutzten den freien Nachmittag, um das Meer zu besuchen, am Strand zu spazieren oder sogar einmal ins 15 Grad kalte Wasser zu springen. Unseren letzten gemeinsamen Abend konnten wir in der Foodhall des ehemaligen Bahnhofes Bergweg ausklingen lassen.

Abschlusstour per Fahrrad durch Rotterdam

Am letzten Tag der Exkursion erkundeten wir Rotterdam auf zwei Rädern. Während einer zweistündigen Fahrradtour erhielten wir interessante Einblicke in die vielfältigen Facetten der Stadt – von ikonischer Architektur über bedeutende Museen bis hin zu neu gestalteten öffentlichen Räumen. Die Tour bot einen lebendigen Abschluss der Woche und machte noch einmal deutlich, wie vielseitig sich Rotterdam als Stadt zwischen Tradition und Innovation präsentiert.

Abschließend hat die Exkursion eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig und innovativ die Ansätze in Rotterdam sind, um nachhaltige, resiliente und lebenswerte Städte zu gestalten. So nehmen wir wertvolle Impulse für unser weiteres Studium und unsere zukünftige Berufspraxis im Umweltmanagement und der Stadtplanung mit.

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Kontakt

Wissenschaftliche Karriere

Die Hochschule RheinMain bietet Nachwuchswissenschaftler:innen die Möglichkeit, in einem interdisziplinären, praxis- und anwendungsorientierten Umfeld zu promovieren. Sie besitzt das eigenständige Promotionsrecht in den Fachrichtungen Soziale Arbeit, Angewandte Informatik und Mobilität & Logistik.

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten

Gründen und Transfer

Gründen an der HSRM

Die Hochschule RheinMain fungiert durch ihre praxisorientierte Ausrichtung nicht nur als Sprungbrett in die Wirtschaft, sondern stellt auch einen guten Ausgangspunkt für die eigene Unternehmensgründung dar.

Dazu bietet die Gründungsunterstützung des Competence & Career Center sowie der RheinMain StartUpLabs ein breites Angebotsspektrum an, das sich spezifisch nach eurem Projekt richtet. 

Durch die ernannten Gründungsbotschafter findet ihr direkt an eurem Fachbereich Ansprechpersonen, die euer Projekt auch fachlich weiterbringen. 

Mehr Infos rund um das Thema Gründen

Wissens- und Technologietransfer

Die Hochschule RheinMain stellt mit ihrer Transferstrategie den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik in den Mittelpunkt. 

Dabei setzt die HSRM als Hochschule für angewandte Wissenschaften auf vier strategische Transferfelder: 

  • Technologie- und Wissenschaftstransfer
  • wissenschaftliche Weiterbildung
  • Gründungen  
  • gesellschaftlicher Diskurs

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Forschungszentren

Die Hochschule RheinMain bietet eine Vielzahl interner Forschungseinrichtungen, die sich mit zukunftsweisenden Themen auseinandersetzen. Dazu gehören:

  • Institut für Nachhaltige Mobilität und Energie (INME)
  • IMtech - Institut für Mikrotechnologien
  • Institut für Automatisierungsinformatik
  • Schülerforschungszentrum
  • Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik
  • Wissenschaftsforum Umwelt und Ressourcen

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Forschung in den Fachbereichen

  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Architektur & Bauingenieurwesen

    Die Forschungskompetenzen des Fachbereiches sind in Forschungsschwerpunkten gebündelt: Ressourcenschonendes Bauen und Entwicklung neuer Materialien, Wasser und Boden, Immobilien- und Bauwirtschaft, Mobilität und Verkehr, Architektur und Baukultur

    Architektur & Bauingenieurwesen
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Design Informatik Medien

    Der Fachbereich engagiert sich in Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowohl im technisch-wissenschaftlichen als auch im künstlerisch-gestalterischen. Dabei steht neben dem internen und externen Transfer von neuen Erkenntnissen in die Lehre und Industrie auch die Förderung der Studierende im Mittelpunkt.

    Design Informatik Medien
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Ingenieurwissenschaften

    Der Fachbereich fokussiert seine Forschungaktivitäten inhaltlich auf vier Themenschwerpunkte: Nachhaltige Mobilität und Energie, Schlüsseltechnologien, Umwelt- und Medizintechnik, Medientechnologien.

    Ingenieurwissenschaften
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Sozialwesen

    Der Forschungsschwerpunkt „Professionalität Sozialer Arbeit“ gliedert sich in drei Working Groups: Bildung, Gesundheit und Soziale Arbeit; Differenz, Macht und Professionalität der Sozialen Arbeit; Transformative Sozialraumentwicklung.

    Sozialwesen
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Wiesbaden Business School

    Die aktuellen Forschungsschwerpunkte lassen sich den globalen Themenfeldern Digitalisierung, Gesundheitswesen, Mobilität & Logistik sowie Nachhaltigkeit zuordnen und verstehen sich als interdisziplinäre Austauschplattformen.

    Wiesbaden Business School