Peter Thierbach, Abschluss 1983
Vervollständige den Satz „Ich hätte nie gedacht, …“
dass mir vor allem das Thema meiner Diplomarbeit den Weg in eine Weltfirma wie Bosch ebnet und ich dort ein überaus interessantes und abwechslungsreiches Berufsleben führen würde. Meine Diplomarbeit handelte vom Bau und der Erprobung eines kapazitiven Drehmomentgebers. Die Fachabteilung bei Bosch suchte damals jemanden für die Sensorabteilung innerhalb der ABS-Entwicklung und die Triggerworte „kapazitiv“ und „Drehmoment“ hoben mich aus der Liste der Bewerber hervor. Es war meine Chance auch bei den Anfängen der Antiblockiersystementwicklung mitzuwirken.
Hast du noch Kontakt zu deinen ehemaligen Mitstudierenden?
Nein, leider nicht wirklich. Es gab ein Studiengangstreffen nach einigen Jahren. Danach nahm das Leben seinen Lauf. Einmal begegnete ich zufällig einem Kommilitonen auf dem Werksgelände einer Tochterfirma von Bosch, bei der dieser Kommilitone auch arbeitete. Wir haben dann natürlich bei einem Feierabendbierchen die alten Zeiten Revue passieren lassen. Meinen Schulfreund und Kommilitonen aus der Wohngemeinschaftszeit hatte ich letztmalig zu meinem 60. Geburtstag gesehen.
Was sind deine stärksten Erinnerungen an das Studium?
In sehr guter Erinnerung blieb die wöchentlich Lehrveranstaltung „Experimentalphysik“ bei Prof. Dr. Schatter, die immer den großen Hörsaal füllte. Es war eine Pflichtveranstaltung auch für die Fachbereiche Maschinenbau und Elektrotechnik. Interessant und oft amüsant waren die gelungenen und manchmal auch misslungenen Versuche und Experimente.

Fachbereich: | Ingenieurwissenschaften |
Studium: | Physikalische Technik |
Eindrücke aus der Studienzeit
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