Eva Lützeler verbrachte ein Auslandssemester auf Malta, sie studiert im fünften Semester Baukulturerbe an der Hochschule RheinMain (HSRM). „Die Insel ist für mich interessant bezüglich der Historie, der Denkmalpflege und ihres Erkundungspotenzials“, berichtet die Studentin.
Ein weiteres Kriterium dafür, das Auslandssemester auf Malta zu verbringen, sei das Klima der Insel. Es sei immer angenehm warm, selbst im Winter. „Die Nationalsprache Englisch machte die Entscheidung für Malta ebenfalls leicht“, sagt Eva Lützeler.
Während ihrer Zeit auf Malta habe sie durch die Internationalität der Insel viele Auslandsstudierende kennengelernt. „Die Architektur der Bauwerke hat mich beim Erkunden der Insel fasziniert“, schwärmt sie.

Wohlfühlen an der Gasthochschule

An ihrer Gasthochschule L-Università ta’ Malta (University of Malta, Msida) gefiel ihr besonders die Offenheit der dort Lehrenden gegenüber der Auslandsstudierenden. „Die vielen Veranstaltungen außerhalb des Unialltags waren ebenfalls bereichernd“, sagt Eva Lützeler. In ihrer Freizeit erkundete sie entweder auf eigene Faust die Insel oder nahm an Aktivitäten vom Erasmus Student Network (ESN) teil. Dieses bot viele Unternehmungen wie Wanderungen oder Partys an. Die Studierendenkarte der Gasthochschule bot außerdem einige Vergünstigungen für Studierende.

Die Zeit im Land genießen

Außerhalb der Vorlesungen und Seminare rät sie zukünftigen international Studierenden, die Zeit im Land zu genießen. „Ich würde versuchen, alles im eigenen Tempo zu erkunden und sich trauen nachzufragen, denn niemand kennt sich in einem neuen Land sofort aus“, sagt die Baukulturerbestudentin. Das Auslandssemester würde sie auf jeden Fall weiterempfehlen. „Ich habe Malta als internationales Land kennengelernt, in dem ich viele weltweite Freundschaften geschlossen habe. Ich werde gerne wiederkommen, denn hier gibt es das ganze Jahr über viele Aktivitäten, durch die ich viel erlebt habe“, resümiert Eva Lützeler.