Am vergangenen Mittwoch stellten sie diesen gemeinsam bei der Eröffnung der Projektausstellung „Design for Democracy“ im Haus der Heimat in Wiesbaden vor und gaben persönliche Einblicke in die Konzeption der Motive sowie in die Produktion in der hochschuleigenen Risographenwerkstatt.
Rose-Lore Scholz, Stellvertretende Landesvorsitzende des Bunds der Vertriebenen (BdV) und BdV-Kulturbeauftragte in Hessen, eröffnete gleichzeitig die Ausstellung „(re)connect – Herkunft in Bewegung“, die neue Zugänge zu Herkunft, Identität und kulturellem Erbe schafft und auch die Abschlussarbeit „Verbotene Sprachen – Identität im Verborgenen“ von Helena Finatzer im Studiengang Crossmedia Spaces der HSRM zeigt. Schirmherr der Ausstellung ist der hessische Ministerpräsident Boris Rhein, der die Gäste der Vernissage mit einer Videobotschaft begrüßte.
„Wir können hier Freiheit, wir können hier Demokratie erleben. Daran wird uns dieser Kalender monatlich erinnern. Er regt an, selbst zu reflektieren: Was ist für uns wichtig an der Demokratie und was können wir dafür tun, damit uns diese Demokratie erhalten bleibt?“, erklärte die Präsidentin der HSRM in ihrem Grußwort. Andreas Hofmeister, Beauftragter für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, betonte die Bedeutung von Kreativität für die Gesellschaft und dass wir „Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Prozesse in allen Formen genießen“ können. Die Kulturreferentin des BdV Landesverband Hessen e. V., Ann-Kathrin-Hartenbach erläuterte, dass die Ausstellung „(re)connect – Herkunft in Bewegung“ bewusst in den Dialog mit dem Hochschulkalender trete.
Die Ausstellungen „Design for Democracy“ und „(re)connect – Herkunft in Bewegung“ sind noch bis 13. Februar 2026 im Haus der Heimat in Wiesbaden zu sehen