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Forschung

Praxisorientiert, interdisziplinär, kooperativ

Forschungsprojekte an der Hochschule RheinMain

Entdecken Sie die vielfältigen Forschungsprojekte an der Hochschule RheinMain (HSRM), wo angewandte Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. 

Unsere klaren Forschungsleitlinien fördern praxis- und anwendungsorientierte Projekte, die sowohl lokal als auch überregional Wirkung zeigen.

Die HSRM legt großen Wert auf die Freiheit der Forschung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Durch die Bündelung von Kompetenzen in unseren Forschungsschwerpunkten schaffen wir eine starke Basis für innovative Kooperationen mit Partner:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft. 

Profil und Schwerpunkte

ein Mann optimiert im Vordergrund mit Hilfe der KI Produktionsprozesse, während im Hintergrund die Produktionshalle zu sehen ist
Forschungsprofil

Forschung an der HSRM leistet in ethischer und sozialer Verantwortung wertvolle Beiträge für eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Forschungsprofil
Smarte Systeme für Mensch und Technik

Im Mittelpunkt der Forschung stehen sichere IT-Systeme, die sich an die individuellen Eigenschaften und Umgebungen der User anpassen und komfortabel zu bedienen sind.

Smarte Systeme für Mensch und Technik
Engineering 4.0

Der Schwerpunkt liegt auf der Zusammenführung der Schlüsseltechnologien Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie mit den vier Anwendungsfeldern Antriebs-, Energie-, Sensor- und Kommunikationstechnik.

Engineering 4.0
Professionalität Sozialer Arbeit

Der Forschungsschwerpunkt untersucht Strukturprobleme und Konflikte in der Sozialen Arbeit. Dabei geht es darum, diese Probleme zu verstehen und Lösungen zu finden.

Professionalität Sozialer Arbeit

Aktuelles aus der Forschung

Exkursion nach Wien: Mobilität und Stadtentwicklung

Wien, Tag 2: Vorträge zu "coolen Straßen" und Begegnungszonen

Studierende erkundeten Wien und Bratislava

Vier Tage lang erkundeten Studierende des Bachelorstudiengangs Mobilitätsmanagement und des Masterstudiengangs Nachhaltige Mobilität die österreichische Hauptstadt Wien und deren Ansätze für nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität. Höhepunkte der Exkursion waren der Austausch mit Fachleuten der Wiener Stadtverwaltung, die Erkundung zukunftsweisender Stadtteile und ein Tagesausflug ins benachbarte Bratislava.

Einblicke in Wiens Stadtentwicklung

Am ersten Tag trotzten die Teilnehmenden dem Regen und unternahmen eine Stadtführung durch die Wiener Innenstadt. Unter der Leitung von Professor Dr. Cristian Abrihan, der an der Hochschule RheinMain im Fach Baukulturerbe lehrt, erhielten die Studierenden einen Einblick in die Transformation der Bebauung der Stadt Wien über die Epochen hinweg. In der ersten Fußgängerzone der Stadt hörten die Studierenden einen Vortrag über die gerechte Verteilung von öffentlichem Raum. Anschließend besuchten sie die Wiener Stadtverwaltung, wo Gregor Stratil-Sauer, Experte für Stadtentwicklung, einen Einblick in die integrierte Stadt- und Verkehrsplanung von Wien gab. Themen wie der Bau einer neuen U-Bahn-Linie und die Erweiterung des Straßenbahnnetzes standen dabei im Mittelpunkt. Weitere Studierendenvorträge beschäftigten sich mit Wiens Leihfahrradsystemen und der Kommunikationsstrategie der Stadt zum Thema Mobilität. Den Abend ließ die Gruppe bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch mit Studierenden der Hochschule Karlsruhe, die ebenfalls auf Exkursion in Wien waren, ausklingen.

Innovative Ansätze in der Stadtentwicklung, nachhaltige Wohnkonzepte

Der zweite Tag begann mit kurzen Vorträgen über Fahrradstraßen, „Coole Straßen“ und Begegnungszonen in Wien. Im Anschluss besuchte die Gruppe das Sonnenwendviertel, ein Vorzeigeprojekt für lebenswerte und bezahlbare Wohnquartiere. Dr. Julia Giradi-Hoog hielt einen spannenden Vortrag zur gendergerechten Stadtentwicklung und erklärte, wie diese Ansätze im Quartier umgesetzt wurden. Ein Rundgang durch den Helmut-Zilk-Park und die umliegenden Gebäude verdeutlichte das erfolgreiche Zusammenspiel von Stadtplanung und sozialen Bedürfnissen. Der Nachmittag führte die Studierenden in die Seestadt Aspern, eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Marvin Mitterwallner von der Aspern Development AG erläuterte, wie nachhaltiger Lebensstil und Mobilität hier im Fokus stehen. Mit einer exzellenten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und einem autofreien Konzept ist die Seestadt ein Modell für zukunftsfähige urbane Entwicklung.

Technische Aspekte der Verkehrsinfrastruktur

Am dritten Tag stand der technische Ausbau der Wiener Verkehrsinfrastruktur im Vordergrund. Die Wiener Linien gaben in ihrem Infozentrum Einblicke in den Bau der neuen U-Bahn-Strecke U2/U5 und berichteten über das Betriebliche Mobilitätsmanagement. Ein weiteres Highlight des Tages war der Besuch des Verkehrsmuseums Wien. Dort erfuhren die Studierenden von Guide Herbert viel über die Geschichte des Wiener Straßenbahnverkehrs und konnten historische Bahnen aus der Nähe betrachten. Abgerundet wurde der Tag durch Vorträge über Nachtzüge in Europa und Schifffahrtsverbindungen auf Flüssen, die einen internationalen Blick auf nachhaltige Mobilitätsformen warfen.

Historische Einblicke und kulinarische Erlebnisse in Bratislava

Der vierte und letzte Tag der Exkursion führte die Teilnehmenden mit dem Zug nach Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei. Ein örtlicher Guide, Brano Chrenka, führte zu markanten Gebäuden aus verschiedenen Epochen und erläuterte den Hintergrund der mächtigen Brücke, deren Zufahrten die gewachsene Altstadt durchschneiden, bis hin zum ersten sozialistischen Einkaufszentrum, wo Snacks und Getränke aus dieser Zeit verteilt wurden. Der Tag und auch die Exkursion klang bei slowakischen Spezialitäten und einem gemütlichen Beisammensein aus, bevor es zurück nach Wien ging. Mit vielen neuen Eindrücken aus der vielfältigen Stadt Wien und aus Bratislava ging es für die Studierenden wieder zurück.

Wissenschaftliche Karriere

Die Hochschule RheinMain bietet Nachwuchswissenschaftler:innen die Möglichkeit, in einem interdisziplinären, praxis- und anwendungsorientierten Umfeld zu promovieren. Sie besitzt das eigenständige Promotionsrecht in den Fachrichtungen Soziale Arbeit, Angewandte Informatik und Mobilität & Logistik.

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten

Gründen und Transfer

Gründen an der HSRM

Die Hochschule RheinMain fungiert durch ihre praxisorientierte Ausrichtung nicht nur als Sprungbrett in die Wirtschaft, sondern stellt auch einen guten Ausgangspunkt für die eigene Unternehmensgründung dar.

Dazu bietet die Gründungsunterstützung des Competence & Career Center sowie der RheinMain StartUpLabs ein breites Angebotsspektrum an, das sich spezifisch nach eurem Projekt richtet. 

Durch die ernannten Gründungsbotschafter findet ihr direkt an eurem Fachbereich Ansprechpersonen, die euer Projekt auch fachlich weiterbringen. 

Mehr Infos rund um das Thema Gründen

Wissens- und Technologietransfer

Die Hochschule RheinMain stellt mit ihrer Transferstrategie den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik in den Mittelpunkt. 

Dabei setzt die HSRM als Hochschule für angewandte Wissenschaften auf vier strategische Transferfelder: 

  • Technologie- und Wissenschaftstransfer
  • wissenschaftliche Weiterbildung
  • Gründungen  
  • gesellschaftlicher Diskurs

Weiter zur Transferstrategie

Forschungszentren

Die Hochschule RheinMain bietet eine Vielzahl interner Forschungseinrichtungen, die sich mit zukunftsweisenden Themen auseinandersetzen. Dazu gehören:

  • Institut für Nachhaltige Mobilität und Energie (INME)
  • IMtech - Institut für Mikrotechnologien
  • Institut für Automatisierungsinformatik
  • Schülerforschungszentrum
  • Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik
  • Wissenschaftsforum Umwelt und Ressourcen

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Forschung in den Fachbereichen

  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Architektur & Bauingenieurwesen

    Die Forschungskompetenzen des Fachbereiches sind in Forschungsschwerpunkten gebündelt: Ressourcenschonendes Bauen und Entwicklung neuer Materialien, Wasser und Boden, Immobilien- und Bauwirtschaft, Mobilität und Verkehr, Architektur und Baukultur

    Architektur & Bauingenieurwesen
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Design Informatik Medien

    Der Fachbereich engagiert sich in Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowohl im technisch-wissenschaftlichen als auch im künstlerisch-gestalterischen. Dabei steht neben dem internen und externen Transfer von neuen Erkenntnissen in die Lehre und Industrie auch die Förderung der Studierende im Mittelpunkt.

    Design Informatik Medien
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Ingenieurwissenschaften

    Der Fachbereich fokussiert seine Forschungaktivitäten inhaltlich auf vier Themenschwerpunkte: Nachhaltige Mobilität und Energie, Schlüsseltechnologien, Umwelt- und Medizintechnik, Medientechnologien.

    Ingenieurwissenschaften
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Sozialwesen

    Der Forschungsschwerpunkt „Professionalität Sozialer Arbeit“ gliedert sich in drei Working Groups: Bildung, Gesundheit und Soziale Arbeit; Differenz, Macht und Professionalität der Sozialen Arbeit; Transformative Sozialraumentwicklung.

    Sozialwesen
  • Hochschule-RheinMain-Keyvisual-petrol_hellblau
    Wiesbaden Business School

    Die aktuellen Forschungsschwerpunkte lassen sich den globalen Themenfeldern Digitalisierung, Gesundheitswesen, Mobilität & Logistik sowie Nachhaltigkeit zuordnen und verstehen sich als interdisziplinäre Austauschplattformen.

    Wiesbaden Business School