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Rhona Willems

Rhona Willems

Ich habe ziemlich schnell im Laufe des Praktikums bemerkt, dass dies der Job ist, den ich gerne in Zukunft machen möchte – und das ist eine wundervolle Erkenntnis.

Rhona Willems

Erfahrungsbericht

Herkunftsland:Luxemburg
Studiengang an der HSRM:Bachelor Kommunikatiosdesign

Einleitung

Rhona kommt aus Luxemburg und studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain. Sie befindet sich aktuell im sechsten Semester und absolviert ihr Pflichtpraktikum bei einer renommierten Werbeagentur in Wiesbaden, die unter anderem die internationale Recruiting-Kampagne der HSRM entwickelt hat. Dort sammelt sie wertvolle Praxiserfahrungen und arbeitet aktiv an kreativen Projekten mit. Neben ihrem Studium war sie als studentische Hilfskraft im Büro für Internationales tätig – ein Job, der ihr nicht nur praktische Einblicke verschaffte, sondern auch eine gute Möglichkeit war, sich neben dem Studium etwas dazuzuverdienen.

1. Direkt ins Praktikum: Echt, spannend, praxisnah

  1. Was machst du gerade in deinem Praktikum? Gibt es ein Projekt, das dir besonders viel Spaß macht?
    Von kleinen Anpassungen bei Social-Media-Posts bis zu Ideensammlung für große Kampagnen, meine Aufgaben bei meinem Praktikum sind alle sehr unterschiedlich. Angestellt bin ich als Junior Art Directorin und meine Aufgabe ist es, Entwürfe und Designs zu machen, Kampagnen und kreative Konzepte zu erdenken und diese visuell umzusetzen.
    Am meisten Spaß machen mir auf jeden Fall Projekte für die jüngere Zielgruppe, wie z. B. das Gestalten von Flyern für Jugendliche, sowie Illustrationsprojekte, wie z. B. die Weihnachtskarte für die Agentur oder für den Kinderschutzbund, aber auch kleine Animationsprojekte. Auch das Entwerfen eines Maskottchens für ein lokales Festival hat mir echt viel Spaß gemacht.
  2. Wie fühlt es sich an, an echten Kampagnen mitzuarbeiten? War es so, wie du es dir vorgestellt hast?
    Es ist auf jeden Fall anders, als an fiktiven Kampagnen in einem Kurs zu arbeiten. In einem Kurs kann man manchmal, wenn man auf ein größeres Problem stößt, einfach seine eigene Aufgabenstellung etwas anders formulieren und somit dem Problem aus dem Weg gehen. Bei einer echten Kampagne geht das natürlich nicht, man muss auf sehr viel mehr achten und auf alle Wünsche von den Kund*innen eingehen, da kann man nicht einfach machen, worauf man Lust hat. Aber es ist natürlich auch eine interessante Challenge, diese Probleme, auf die man stößt, auf eine kreative Art und Weise zu lösen.
  3. Gab es einen Moment im Praktikum, in dem du gemerkt hast, dass du genau in diesem Berufsfeld arbeiten möchtest?
    Ich glaube, einen bestimmten Moment gab es aktuell nicht, ich studiere super gerne Kommunikationsdesign, aber: Ich habe ziemlich schnell im Laufe des Praktikums bemerkt, dass dies der Job ist, den ich gerne in Zukunft machen möchte, und das ist eine wundervolle Erkenntnis. Es macht mir immer wieder Spaß, selbst wenn es mal knifflige Situationen gibt oder es mal stressig wird. Ich wünschte, dass alle das Glück hätten, einen Job zu finden, der einem jeden Tag Freude bereitet.
  4. Was war dein größter Aha-Moment bisher? Gibt es etwas, das du durch dein Praktikum gelernt hast, was du vorher nicht erwartet hättest?
    Da mein Studium schon sehr praxisnah ist, gab es für mich auf jeden Fall keine großen Überraschungen – ich hatte bereits eine gute Vorstellung davon, wie der Arbeitsalltag eines Designers aussieht und kannte die grundlegenden Abläufe. Dennoch gibt es jeden Tag etwas Neues zu lernen, sei es durch praktische Erfahrungen, den Austausch mit Kollegen oder das Lösen unerwarteter Herausforderungen. Vieles davon geschieht nach dem Prinzip "Learning by Doing". Etwas, was mich überrumpelt hat, aber irgendwie zu erwarten war, ist, wie hoch meine Bildschirmzeit geworden ist. Da alle Adobe-Programme über den PC laufen und viele Meetings in Teams gehalten werden, starrt man eigentlich den ganzen Tag auf den Bildschirm, was ich etwas schade finde. Aber umso schöner ist, dass ich dadurch in meiner Freizeit weniger am Handybildschirm klebe.

2. Karrierechancen & Rhein-Main-Region: Und was kommt danach?

  1. Welche Möglichkeiten haben Kreative in der Rhein-Main-Region? Denkst du, es ist ein guter Ort für den Berufseinstieg?
    Bevor ich nach einem Praktikumsplatz gesucht habe, hatte ich einige Bedenken, ob ich in Wiesbaden wirklich eine realistische Chance für einen Berufseinstieg habe. Doch je mehr ich recherchiert und mich erkundet habe, desto mehr Werbeagenturen, Designstudios oder andere kreative Unternehmen konnte ich finden. Es gibt auch viele große Firmen mit Sitz in der Rhein-Main-Region, die auch nach jungen Kreativen suchen. Mittlerweile weiß ich, dass es in der Rhein-Main-Region auf jeden Fall viele Möglichkeiten gibt, um in die Berufswelt der Kreativen einzusteigen. Ich denke auch, dass es ein guter Ort für den Berufseinstieg ist, da es sowohl in Frankfurt, Wiesbaden und Umgebung viele Jobangebote, sogar für Studis, gibt und alles recht nah ist.
  2. Wie können sich Studierende in der Rhein-Main-Region am besten mit der Berufswelt vernetzen? Gibt es Events, Plattformen oder andere Möglichkeiten, die du genutzt hast?
    Für mich gab es unterschiedliche Wege, um auf Agenturen oder Unternehmen aufmerksam zu werden. Die meisten habe ich persönlich durch eigene Recherche gefunden, indem ich gezielt nach Werbeagenturen, Designstudios und kreativen Unternehmen in der Region gesucht habe. Zusätzlich werden auf dem Social-Media-Kanäl von meinem Studiengang (@hsrm.kd auf Instagram) auch öfters Praktikums- oder Werkstudentenstellen geteilt, die besonders für uns Kommunikationsdesigner*innen interessant sein könnten. Ein weiterer Weg, über den ich Einblick in die kreative Berufswelt erhalten habe, ist die BPT-Plakatausstellung und die BPT-Vorträge: Jeder Studierende muss in unserem Studiengang nach dem Pflichtpraktikum eine Präsentation über die eigenen Erfahrungen halten und ein passendes Plakat gestalten, welches anschließend in einer kleinen öffentlichen Ausstellung gezeigt wird. Die Plakate hängen meistens das restliche Semester in den Fluren von unseren Vorlesungsräumen, somit kann man sich die immer anschauen. Und dadurch lernt man natürlich schon Namen von Agenturen und Firmen kennen, die interessant sein könnten. In den Präsentationen wiederum kann man sich gute Ratschläge abholen und gezielt ein paar Notizen machen.
  3. Neben deinem Studium warst du auch als studentische Hilfskraft im Büro für Internationales tätig. Wie bist du zu diesem Job gekommen und welche Erfahrungen hast du dort gemacht? War das eine gute Möglichkeit, neben dem Studium Praxiserfahrung zu sammeln?
    Auf die Stellenanzeige zu dem Job wurde ich durch eine Mail von einer damaligen Welcome-Tutorin aufmerksam, und ich habe mich dann direkt dort beworben. Ich habe im Büro für Internationales sehr viele tolle Erfahrungen gesammelt, und besonders im Bereich der Zusammenarbeit viel gelernt. Dadurch, dass das mein erster „Design-Job“ war, habe ich gelernt, wie man am besten mit Aufträgen umgeht, wie ich mich zeitlich am besten organisiere und worauf man bei einem Briefing achten soll. Es war für mich auf jeden Fall eine perfekte Möglichkeit meine erste Praxiserfahrung zu sammeln und die Berufswelt zu erschnuppern.

3. Studium an der HSRM: Dein Weg dorthin

  1. Was waren die wichtigsten Gründe für dich, dich damals für die HSRM zu entscheiden?
    Ich habe mich damals wegen einem Mix aus sehr vielen Gründen für die HSRM entschieden. Bei meiner Suche nach einer Hochschule, die den Studiengang Kommunikationsdesign (mit Start im Sommersemester) anbietet, bin ich auf die Hochschule RheinMain gestoßen. Durch die interessante Kursübersicht, die faszinierenden Bachelorarbeiten auf der Webseite und die digitale Mappenberatung für die Aufnahmeprüfung konnte ich schon ein gutes Gefühl für die Hochschule und ihre Dozent*innen bekommen und fühlte mich ziemlich direkt wohl. Und da ich mich auch ein wenig in die Stadt Wiesbaden verliebte, habe ich mich dann für die HSRM entschieden.
  2. Inwiefern hat dich dein Studium auf das Arbeitsleben vorbereitet? Gibt es Kurse oder Projekte, die besonders praxisnah waren und dir jetzt helfen?
    Die Kurse aus meinem Studium sind generell sehr praxisnah gestaltet, sodass wir frühzeitig einen guten Einblick in die Arbeitsweise der Branche bekommen. Bereits im zweiten Semester haben wir beispielsweise gelernt, wie der Prozess von einem Pitch oder der Entwicklung einer Kampagne wäre. Dabei wurde das nicht nur theoretisch erklärt, sondern wir durften direkt selbst eine solche Kampagne entwickeln. Besonders wertvoll war auch ein Portfoliokurs, den man ab dem 3. Semester wählen kann, indem wir uns intensiv mit der Erstellung und Gestaltung unseres eigenen Portfolios auseinandergesetzt haben. Dabei ging es nicht nur um die visuelle Ausarbeitung unserer Arbeiten, sondern auch um persönliche Fragen, wie z.B.: Was erwarte ich von meinem Praktikum? Wie sieht mein Wunschjob aus? Das half wirklich sehr, um selbst zu verstehen, was die eigenen Ziele sind und wohin man beruflich möchte. Zusätzlich gibt es ja noch zwei Mal im Jahr die Praktikumsplakate und -vorstellung, sodass ich für mein Arbeitsalltag gut vorbereitet war.
  3. Was würdest du internationalen Studierenden raten, die sich für ein Studium an der HSRM interessieren?
    Habt den Mut euch ins Ungewissene zu wagen – es lohnt sich! Gleichzeitig ist es wichtig, sich gut zu informieren, sowohl vor als auch während dem Studium, über die Kurse, Prüfungen, etc. Und nutzt die zahlreichen Angebote der Hochschule, egal ob fachbereichsspezifisch oder für alle, nehmt an Veranstaltungen teil und knüpft Kontakte, mit Studis, Dozent*innen oder externen Kontakten. Diese Menschen können euch unterstützen und vielleicht sogar den Einstieg ins Studium und in die Berufswelt erleichtern. 

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