Daryna Blyshchuk

Das Unterstützungssystem für internationale Studierende ist hier sehr gut, es bietet viele verschiedene Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen, sein Wissen zu verbessern und sich persönlich weiterzuentwickeln.
Erfahrungsbericht
Herkunftsland: | Ukraine |
Studiengang an der HSRM: | Bachelor Media Management |
Was gefällt Ihnen am Studium an der Hochschule besonders gut? Was würden Sie zum Beispiel einem Freund oder einer Freundin empfehlen, der/die für das Studium nach Deutschland kommen möchte?
Das Lernsystem gefällt mir sehr gut, vor allem die Möglichkeit, das Lernprogramm selbst auszuwählen und zu organisieren. So kann man zum Beispiel die Fächer wählen, die man in einem Semester belegen möchte, und mehr oder weniger Prüfungen ablegen. Mir gefällt auch der Bezug zur Praxis, der an dieser Hochschule vorhanden ist, und die Tatsache, dass die Professoren sehr professionell und eng mit der Praxis verbunden sind.
Wie war der Studienbeginn für Sie? Ist es Ihnen schwergefallen, sich in Ihr Studentenleben einzufinden?
Ich habe während der Pandemie mit dem Studium begonnen, und mein erstes Semester war in einer Hybridform organisiert. Daher hatte ich zuerst nur sehr wenige Gelegenheiten, Leute kennen zu lernen. Außerdem wohnte ich nicht in einem internationalen Wohnheim, so dass ich keine gemeinsame Sprache mit meinen Nachbarn finden konnte. Allerdings habe ich am Buddy-Programm teilgenommen und so internationale Studierende kennengelernt.
Konnten Sie schon Deutsch, bevor Sie nach Deutschland gekommen sind?
Bevor ich nach Deutschland gezogen bin, habe ich meine C1-Prüfung bestanden und hatte gute Deutschkenntnisse. Mein theoretisches Wissen hat sich jedoch während meines Aufenthalts hier sehr bereichert, und ich bin immer noch dabei, es zu verbessern.
In welchen Punkten unterscheidet sich Deutschland ganz besonders von Ihrem Heimatland?
Deutschland hat ein ganz anderes Sozialsystem als die Ukraine. Die Tatsache, dass jede:r ein bestimmtes Verfahren durchlaufen muss, wenn er nach Deutschland zieht, härtet alle internationalen Studierenden ab, organisiert sie und macht sie stärker. Anfangs fiel es mir schwer, mich an all die neuen Regeln zu gewöhnen, aber nach einigen Jahren des Lebens hier ist es mir gelungen. Zum Beispiel dauert eine so alltägliche Sache wie der Kauf von Möbeln in der Ukraine eine Stunde, man kommt in den Laden, wählt aus, was einem gefällt, und in einer Stunde hat man es. In Deutschland ist alles viel komplizierter, man muss die Produktion bestellen, einen Liefertermin festlegen, diesen bestätigen, dann auf einen weiteren Anruf oder eine E-Mail warten und dann die Ware erhalten.
Wie haben Sie von der Hochschule RheinMain erfahren? Wie sind Sie auf den Studiengang „Media Management“ aufmerksam geworden? Was ist so besonders daran?
Ich bin auf diese Bildungsinstitution aufmerksam geworden, indem ich im Internet recherchiert und nur hier diese einzigartige Spezialisierung auf Media Management gefunden habe. Ich habe mich für Media Management entschieden, weil es eine Kombination aus Wirtschaft, Technik und Design ist, was mir am besten liegt, da ich ein sehr kreativer Mensch bin. Das Interessanteste an diesem Studiengang ist, dass er Medienmanager:innen hervorbringt, die alle Informationen über verschiedene Medien, ihre Verwaltungstechniken und alle technischen Details der Inhaltserstellung haben. Ich kann diese Hochschule und vor allem mein Fach definitiv empfehlen.
Was ist Ihre berufliche Perspektive nach dem Studium?
Ich möchte Berufserfahrung in einem internationalen Medienunternehmen im Bereich Marketing oder Personalmanagement sammeln. Nach dem Krieg möchte ich auch versuchen, ein eigenes Unternehmen oder Projekt in der Ukraine zu gründen und dabei das in Europa erworbene Wissen zu nutzen.
Bezüglich der Unterstützung für internationale Studierende, was würden Sie sich noch wünschen?
Das Unterstützungssystem für internationale Studierende ist hier sehr gut, es bietet viele verschiedene Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen, sein Wissen zu verbessern und sich persönlich weiterzuentwickeln. Ich würde auch gerne die Möglichkeit haben, einige kulturelle Messen oder Festivals an der Universität zu organisieren, um einen Teil von mir weitergeben zu können.
Haben Sie wichtige Tipps für neue internationale Studierende, um sich mit der neuen Umgebung, der Hochschule und dem Studium vertraut zu machen?
Verbessern Sie Ihre interkulturelle Kommunikation, erkunden Sie neue Kulturen, öffnen Sie sich den Menschen und sie werden sich Ihnen öffnen. Geben Sie nicht auf und seien Sie Sie selbst, egal was passiert.
Vielen Dank für die Teilnahme an der Befragung und alles Gute!
Eindrücke vom Studium an der HSRM
Services rund um Internationales
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