Internationale Studierende in Wiesbaden begrüßt

Empfang internationaler Studierender im Festsaal des Rathauses Wiesbaden © Hochschulkommunikation

Empfang internationaler Studierender im Festsaal des Rathauses Wiesbaden © Hochschulkommunikation

Grußwort der Präsidentin der HSRM Prof. Dr. Eva Waller © Hochschulkommunikation

An der Hochschule RheinMain (HSRM) studieren im Wintersemester 94 Erstsemester mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, insgesamt sind an der HSRM 885 internationale Studierende aus über 50 Ländern immatrikuliert – ein Großteil davon am Standort Wiesbaden. Sie alle sowie die internationalen Studierenden der Hochschule Fresenius hieß Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende am Freitag im Festsaal des Rathauses der Landeshauptstadt herzlich willkommen. Durch das Programm führte Mohamed Bouraatour, Student der Elektro- und Luftfahrttechnik an der HSRM.

„Die Landeshauptstadt Wiesbaden steht für Toleranz sowie für die Überzeugung, dass ein friedliches Zusammenleben nur mit gegenseitigem Respekt möglich ist“, so Mende. „Daher freue ich mich, Sie heute hier in Wiesbaden begrüßen zu dürfen und hoffe, dass Sie sich hier wohlfühlen und vielleicht sogar ein wenig in die Stadt verlieben werden. Ich lade Sie alle herzlich ein, Wiesbaden kennenzulernen.“

Abenteuer Auslandsstudium

Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der Hochschule RheinMain, verwies in ihrem Grußwort auf die zahlreichen Vorzüge und Unterstützungsangebote der Hochschule und dankte den Studierenden für ihre Entscheidung, an der HSRM zu studieren und sich auf das Abenteuer Auslandsstudium einzulassen. „An der Hochschule RheinMain sind wir stolz darauf, ein Ort zu sein, an dem jeder willkommen ist und jede es verdient, sich zu entfalten. Der Austausch von Ideen, die Förderung des Verständnisses über geografische und kulturelle Grenzen hinweg ist in einer Zeit, die von Konflikten und Krisen geprägt ist, von entscheidender Bedeutung“, betonte sie.

Für die Hochschule Fresenius begrüßte Prof. Dr. Rainer Türck, Dekan im Fachbereich Wirtschaft & Medien, die Anwesenden: „Sie alle haben bereits zwei Jobs, die Ihnen möglichweise gar nicht bewusst sind: Sie sind zum einen Architekten, die Brücken bauen, und zum anderen Botschafter ihres Heimatlandes. Daher kann ich Sie nur ermutigen, Kontakte zu knüpfen, wo immer es geht.“

„Große Unterstützung erfahren“

Für die Hochschule RheinMain berichtete anschließend Andrea Maillard von ihren Erfahrungen. 2021 kam sie aus Chile nach Wiesbaden und studiert nun International Management im Fachbereich Wiesbaden Business School. „Von Anfang an habe ich vonseiten der Hochschule große Unterstützung erfahren“, sagte sie. Diese Unterstützung könne sie als Kontakt- und Vertrauensperson in ihrer Funktion im Referat Internationales des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) nun weitergeben.

Ausgestattet mit einer Wiesbadener Glühweintasse waren im Anschluss an den offiziellen Teil des Empfangs alle Studierenden eingeladen, gemeinsam den Sternschnuppenmarkt zu besuchen.