Inclusive Localities. Perspectives on Local Social Policies and Practices

Cover | Inclusive Localities © Verlag Barbara Budrich

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Ende März 2024 ist der englischsprachige Open Access Sammelband „Inclusive Localities. Perspectives on Local Social Policies and Practices“ von Prof. Dr. Sabine Meier (Professorin für Soziale Arbeit und Teilhabe an der HSRM), Lena Bertelmann und Lars Wissenbach (beide wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am ZPE der Universität Siegen) im Barbara Budrich Verlag erschienen. Vor dem Hintergrund, dass Menschen in Deutschland und in anderen Ländern aufgrund ihrer Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Herkunft, Behinderung oder sonstigen Zuschreibungen von Ausgrenzung bedroht sind, leistet diese Publikation einen wichtigen Beitrag zur internationalen Debatte über inklusive Städte und Gemeinwesen.

In politischen und wissenschaftlichen Debatten wird eingefordert, dass alle Gruppen, die von Ausgrenzung bedroht sind, durch das Schaffen von besseren räumlichen, sozialen und ökonomischen Bedingungen einbezogen werden sollen. Diese Forderung entsteht nicht zufällig: dies muss erkämpft, ausgehandelt, auf allen politischen Ebenen programmiert und in gebauten Räumen umgesetzt werden. Die Beiträge in diesem Band werfen einen kritischen Blick auf diese Aushandlungen. Die Autor*innen analysieren Stadträume, politische Programme und Maßnahmen, reflektieren deren Umsetzung bzw. deren inklusive oder exklusive Wirkungen in Ländern wie Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Belgien, bis hin zu Beispielen aus den westlichen Balkanländern, Jordanien oder Ghana.

Prof. Dr. Sabine Meier ist Studiengangsleiterin des Masters ´Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation´, gemeinsam mit Professorin Monika Alisch an der FH Fulda; sie ist Forschungsbeauftragte am Fachbereich Sozialwesen und stellvertretende Leiterin des Forschungszentrums der RheinMain für Soziale Arbeit (FoRM) an der HSRM. Sie forscht und lehrt zu sozialraumorientierter Sozialen Arbeit, Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie Wohnen und Soziale Arbeit. Vor kurzem hat sie das autofotografische (Photo Voice-) Projekt ´Social Wellbeing´ mit jungen zugewanderten Frauen abgeschlossen, dass sie gemeinsam mit niederländischen Forschern durchführte.