Informatik ist nicht gleich Informatik

© Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

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Nach der pandemiebedingten Pause gab es am 13. Juli 2022 ein freudiges Wiedersehen mit den begleitenden Lehrkräften des Beruflichen Gymnasiums mit Fachschwerpunkt Informatik der Wiesbadener Friedrich-List-Schule, die mit rund 45 Schüler:innen zum Projekttag Informatik im Fachbereich Design Informatik Medien auf den Campus Unter den Eichen eingeladen waren. „Es hat uns direkt etwas gefehlt in den letzten zwei Jahren“, stellte der Studiengangsleiter der Angewandten Informatik, Prof. Dr. Sven Eric Panitz, fest, bevor ein Teil der Schüler:innen in einen PC-Pool der Angewandten Informatik, eine weitere Gruppe vom ebenfalls beteiligten Prof. Dr. Wolfgang Weitz in die Räumlichkeiten der Medieninformatik und eine dritte Gruppe von Prof. Dr. Marc Stöttinger in einen Arbeitsraum des Studiengangs Informatik – Technische Systeme geleitet wurde. Letzterer Baustein war ein Novum – erstmals gab es ein drittes Themenfeld für den Projekttag, das hardware-informatischen Inhalt hatte.

In knapp drei Stunden Seminararbeit wurden in der Angewandten Informatik zweidimensionale Spiele mit Java 18 und in der Medieninformatik eine kleine mobile Cross-Platform-App programmiert, während sich die Schüler:innen in der technischen Informatik mit dem Programmieren eines Mikrochips in der Programmiersprache C beschäftigten. Abgerundet wurde der Tag durch einen von Prof. Dr. Panitz mit viel Elan und Wortwitz vorgetragenen Informationsvortrag zu den klassischen und dualen Informatik-Studiengängen und eine anschließende Fragerunde, in der alle Professoren gemeinsam Antworten auf noch offene Punkte gaben. Zusammenfassend stellten sie fest, dass es an der Hochschule RheinMain zwar unterschiedliche Informatik-Schwerpunkte in den Studiengängen gebe, aber letztendlich in allen eine fundierte Informatikausbildung erfolge, mit der man branchenübergreifend und überall auf der Welt gleichermaßen arbeiten könne.

„Wir freuen uns sehr, dass wir wieder hier sein durften“, bedankte sich der begleitende Fachlehrer Michael Schlosser zum Abschied und ergänzte: „Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder, wenn wir dürfen!“ – ganz im Sinne der beteiligten Professoren, die umgehend eine Einladung dafür aussprachen.