Erweiterung der E-Mobilitäts-Flotte

Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der Hochschule RheinMain, und Dr. Martin Lommel, Kanzler der Hochschule RheinMain mit den neuen E-Fahrzeugen auf dem Campus Unter den Eichen. © Hochschule RheinMain

Im Rahmen des Mobilitäts-Projekts #campusmobil baut die Hochschule RheinMain ihre E-Mobilitätsflotte weiter aus. Zu einem Hybridmodell des Toyota Corolla und einem Renault ZOE, die bereits seit 2019 beziehungsweise 2016 für Dienstfahrten genutzt werden können, kommen nun vier vollelektrische Opel Corsa-e hinzu. Die Fahrzeuge stehen den Beschäftigten der Hochschule RheinMain an den Standorten Unter den Eichen und Kurt-Schumacher-Ring in Wiesbaden sowie am Campus Rüsselsheim zur Verfügung.

Die Buchung der Fahrzeuge erfolgt künftig über eine spezielle Software des Anbieters fleetster und kann sowohl über eine Website als auch über eine App vor-genommen werden. Dank des digitalen Flottenmanagements entfällt auch die händische Übergabe der Schlüssel, da diese im Fahrzeug verbleiben. Öffnen und schließen lassen sich die Autos mit dem Smartphone oder einem RFID-Chip.

"Die Erweiterung unserer E-Flotte und die digitale Plattform sind zwei der drei tragenden Säulen unseres Mobilitätskonzepts, mit dem wir die Verkehrswende aktiv vorantreiben wollen", erläutert Dr. Martin Lommel, Kanzler der Hochschule RheinMain. "Als öffentliche Bildungseinrichtung wissen wir um unsere Vorbildfunktion und sehen uns als Partner der Städte Wiesbaden und Rüsselsheim am Main in der Pflicht, unseren Teil zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs beizutragen."

Umweltverträgliche und flexible Dienstmobilität

Um die umweltverträgliche und flexible Dienstmobilität für die Zielgruppe der Beschäftigten weiter zu verbessern, ist außerdem die Anschaffung weiterer Pedelecs geplant; Duschräume am Campus Kurt-Schumacher-Ring sind kurz vor der Fertigstellung. So will die Hochschule den Beschäftigten – in Kombination mit der Nutzung des Landestickets sowie der E-Fahrzeuge – die notwendige Flexibilität und Zeiteffizienz im Arbeitsalltag ermöglichen. Zur langfristigen Planung gehört auch die Zentralisierung der Wiesbadener Standorte am Campus Kurt-Schumacher-Ring, wodurch sich der Pendelverkehr erheblich reduzieren wird.

Das Projekt #campusmobil

Die zentralen Vorhaben des Projekts #campusmobil sind die Etablierung eines Parkraummanagements, der Aufbau einer E-Mobilitäts-Flotte sowie die digitale Vernetzung aller vorhandenen Mobilitätsangebote. Das von Professoren des Studiengangs Mobilitätsmanagement wissenschaftlich begleitete Vorhaben wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit rund 555.000 Euro gefördert.