JUSTUS HAMBERGER ÜBER SEIN AUSLANDSSEMESTER IN BANGKOK

„Thailand stand schon immer sehr weit oben auf meiner Liste von Ländern, die ich eines Tages gern bereisen möchte. Die Kultur und die Menschen, das Essen und die traumhaften Strände und Wälder machen Thailand für mich zu einem sehr besonderen Land. Die Vorstellung, dort für eine Zeit lang studieren und gleichzeitig das Land entdecken zu können, hat mich von Anfang an überzeugt“, berichtet Justus Hamberger, Student im Studiengang Media: Conception & Production der Hochschule RheinMain (HSRM). Am International College of NIDA (ICO NIDA) in Bangkok konnte Justus Hamberger sein Auslandsstudium aufnehmen und an Kursen des Master of Management teilnehmen. „Bangkok als lebendige und vielfältige Metropole in Südostasien empfand ich als sehr attraktiv für ein Auslandssemester, in der sich auch in der Freizeit viel entdecken lässt“, erzählt er.

Viel Flexibilität und Zeit zum Reisen

Durch die Studienorganisation in Monatskursen hatte Hamberger viel Zeit für neue Erlebnisse und das Erkunden von Thailand. Pro Monat belegte er bis zu zwei Kurse, die am Ende des Monats mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen wurden. „Das empfand ich als ein sehr angenehmes Konzept“, so Hamberger. Dadurch konnte er alle drei bis vier Wochen zusammen mit Kommiliton:innen innerhalb Thailands reisen und vor allem die Regionen im Norden und Süden erkunden. „Ich habe die Dschungel im Norden sowie Trauminseln im Süden gesehen. Die Vielfalt, die Thailand zu bieten hat, macht das Land für mich so besonders. Oft haben wir Gruppenarbeiten auch von unterwegs erledigen können, wodurch wir sehr flexibel waren. Diese Freiheit habe ich sehr geschätzt“, berichtet Hamberger. Als ein Highlight erlebte er das thailändische Neujahrsfest Songkran, das traditionell immer im April gefeiert wird und vom Musikfestival S2O begleitet ist. „Auf den Straßen Bangkoks finden dann Wasserschlachten statt, eine gute Abkühlung in der heißesten Jahreszeit“, erzählt er.

Verlängert den Auslandsaufenthalt

Hamberger hatte während seines Auslandsaufenthalts viele besondere Momente und empfiehlt, wenn es geht, den Aufenthalt zu verlängern. Er war noch drei Monate zusätzlich in Südostasien unterwegs und ist nach Indonesien, Malaysia und Singapur gereist. Während seines Auslandssemesters in Thailand hat er besonders das frisch gekochte Essen, das direkt am Straßenrand zu kaufen war, genossen. „Das Thai-Food ist nicht ohne Grund weltweit bekannt und für viele ein Hauptgrund, das Land zu bereisen“, schwärmt er. Was die Wohnsituation in Bangkok angeht, berichtet Justus Hamberger von Condo-Apartments, die neben Supermärkten, Pools und Fitnessstudios auch Aufenthaltsräume bieten. „Ich habe einen Platz in einem solchen Condo bekommen, worüber ich sehr glücklich war.“ Rundum kann er einen Auslandsaufenthalt nur empfehlen: „Es ist eine der wenigen Möglichkeiten im Leben, für eine längerer Zeit im Ausland zu leben und sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Das Land und die Kultur lernt man so am besten kennen, als Tourist:in ist das nur schwer möglich.“