International Media Management goes BIP

Studierende im ZDF Studio. © International Media Management | Hochschule RheinMain.

Studierende auf der Tribüne des Fernsehstudios im ZDF. © International Media Management | Hochschule RheinMain.

Gruppenfoto aller teilnehmenden Studierenden. © International Media Management | Hochschule RheinMain.

Studierende während eines englischsprachigen Vortrags. © International Media Management | Hochschule RheinMain.

Mit der schnittigen Abkürzung BIP fand das erste Erasmus-geförderte und hybride Programm „Blended Intensive Program“ mit dem Thema „Exploring the future of new media markets“ des Studiengangs International Media Management statt.

Bei dem Erasmus-geförderten Programm geht es darum, kurze, intensive und gemeinsame Mobilitätscurricula und Aktivitäten von mindestens drei Hochschulen aus drei unterschiedlichen Erasmus-Ländern zu entwickeln. Im Vordergrund stehen hier vor allem gemeinschaftliches Lernen, Teamwork und der generelle internationale Austausch.

Insgesamt 30 Studierende von Partnerhochschulen aus Polen (University of Lodz) und Belgien (Artevelde University of Applied Sciences) verbrachten zusammen mit Studierenden des Studiengangs International Media Management ereignisreiche Tage. Dabei startete das Programm mit einer zweitägigen Onlinephase, in der ein Planspiel von primeSIM vorgestellt und länderübergreifende Gruppen entsprechend individuellen Stärken eingeteilt wurden.

Vor Ort in Wiesbaden gaben alle beteiligten Kolleg:innen thematisch passende Vorträge. Den Start machte Prof. Dr. Claus-Peter H. Ernst (HSRM) mit einem Vortrag über die Zukunft von Comics mit dem Titel „Why comics were made for the digital age: a marvel case study“. Dominik Skowronski von der Universität in Lodz forderte Studierende dazu auf, über „Artificial intelligence and its influence on social media content“ nachzudenken. Auch an das Konzept des „Design Thinking“ tasteten sich Studierende in einer weiteren Arbeitsphase heran.

Jan Algoed von der Artevelde University of Applied Sciences brachte einen Vortrag mit dem Titel „Aristoteles, Shakespeare and AI” mit – das Fazit: Realität und künstliche erschaffene Realitäten lassen sich nur kaum oder gar nicht mehr auseinanderhalten und KI-Tools ermöglichen es auch Nicht-Experten eindrucksvollen Content zu kreieren.

Unter der Anleitung des Gründers der Prime Academy, Heiko Hammer, bearbeiten Studierende außerdem mehrere Planspielphasen und mussten in mehreren Runden und in Teams versuchen, im Wettbewerb untereinander ein Sonnenbrillen-Business möglichst gewinnbringend aufzustellen.

Außerdem auf dem Programm stand ein gemeinsamer Besuch der Fernsehstudios des ZDF und ein Ausflug nach Rüdesheim am Rhein inklusive Bootsfahrt.

Am Freitag fanden die Abschlusspräsentation der Studierenden statt. In Teams erarbeiteten sie Konzepte und Ideen für mediale Start-ups, immer mit Einbezug der sich neu bietenden Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz. So wurden Start-ups im Bereich Reisen (real und virtuell), Kleidertausch, Erasmus und Lebensmittelverwertung von den einzelnen Gruppen vorgestellt. Insgesamt war es ein rundum gelungenes Programm mit zufriedenen Teilnehmer:innen.