Gefahrenabwehr bei Hochwasser, Starkregen und Sturzfluten

Besucherinnen der Austellung "Gefahrenabwehr bei Hochwasser, Starkregen und Sturzfluten". © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Prof. Dr. Ernesto Ruiz Rodriguez. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Dr. Thomas Reichel bei der Eröffnung der Starkregenausstellung. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Der Klimawandel führt nicht nur zu längeren Hitze- und Trockenperioden, sondern auch zu häufigeren und intensiveren sommerlichen Starkregenereignissen sowie zu höheren Niederschlägen im Winter. Eine Ausstellung der Hochschule RheinMain (HSRM) und des Hessisches Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) zeigt Hochwasser-Gefahrenkarten, kommunale Starkregen-Fließpfadkarten und Starkregen-Gefahrenkarten, die als Instrumente für die Flächen-, Bau- und Verhaltensvorsorge dienen. Gestern fand die Vernissage im Wiesbadener Rathaus statt.

Vorbereitung ist alles

„Das Thema Starkregen ist eines, das uns noch stark beschäftigen wird“, sagte Dr. Thomas Weichel von der Stabsstelle Wiesbadener Identität – Engagement – Bürgerbeteiligung bei der Eröffnung der Ausstellung und ergänzte, dass es „elementar wichtig für unser Dasein ist, was Prof. Dr. Ruiz Rodriguez und seine Kollegen machen“. Der Starkregenforscher und Leiter des Wasserbaulabors an der HSRM begrüßte die Teilnehmer:innen und erklärte die einzelnen Exponate. „Je besser man vorbereitet ist, desto geringer sind die Schäden“, so Prof. Dr. Ernesto Ruiz Rodriguez im Hinblick auf Hochwasser- und Starkregenereignisse.

Die Ausstellung findet im Rahmen des „Wiesbadener Jahrs des Wassers“ statt und ist noch bis zum 3. Juli im Rathausfoyer zu sehen.