Beschichtungsverfahren

Vergolden, Vernickeln, Brünieren

Studierende dürfen unterschiedliche metallische Proben selbstständig beschichten. Zuächst dürfen sie hierbei geeignete Verfahren zur Präparation des Materials wählen: Ultraschallbad, Zitronensäure etc..

 

Daraufhin werden im Praktikum die drei o.g. Beschichtungsverfahren durchgeführt.


1. Vergolden:
Das Tamponierverfahren eignet sich zum Aufbringen hauch dünner Schichten. Es dient in erster Linie der optischen Aufwertung von Bauteilen. Studierende vergolden im Praktikum Goldmünzen


2. Vernickeln:

Nickel ist beständig gegen Luft, Wasser, verdünnte Säuren und Laugen. Bauteile können galvanisch und chemisch vernickelt werden. Beide Verfahren werden den Studierenden im Rahmen des Praktikums näher gebracht. Die Studiernden lernen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Verfahren kennen. 
 
3. Brünieren:
Auch wenn das Brünieren kein Beschichtungsverfahren darstellt, wird den Studierenden das Brünieren an einem Rundstab demonstriert. Die schwarze Schutzschicht hilft dabei, Korrosionsvorgänge zu vermeiden/-langsamen.