Ein neuer Anstrich für die FBW-Jugend Filmjury

Lina Gonschior, Helen Spitz und Lara Cadez mit ihren Urkunden © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Jurysitzung vor Bekanntgabe des Gewinnerentwurfs © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Entwurf von Lina Gonschior auf Postkarten © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Unter der Leitung von Prof. Rüdiger Pichler haben zehn Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain an einem internen Wettbewerb für ein Re-Design der FBW-Jugend Filmjury teilgenommen und ihre Entwürfe am Montag einer 14-köpfigen Fachjury mit Expert:innen aus der Filmszene vorgestellt. Zur Aufgabenstellung gehörten die Neugestaltung des Empfehlungssiegels, der Entwurf eines neuen Erscheinungsbildes sowie die kreative Weiterentwicklung von Kommunikationsmaßnahmen. Die FBW-Jugend Filmjury ist 2014 von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit Sitz im Schloss Biebrich ins Leben gerufen worden und bewertet noch vor Kinostart das gesamte Filmangebot für die Altersgruppe ab 5 Jahren.

In einer lebhaften Jurysitzung mit intensiven Diskussionen zu Aspekten wie Grafik, Typografie und Farbgebung, aber auch zur Umsetzbarkeit und Zielgruppenansprache kristallisierte sich früh eine Favoritin heraus, die sich schließlich auch im abschließenden Gesamtranking mit deutlichem Vorsprung durchsetzen konnte.  Der erste, mit 1.000 Euro dotierte Preis ging an Lina Gonschior, die die Jury mit einem „Feuerwerk guter Ideen und vieler guter Herleitungen“ überzeugen konnte. „Uns hat das sehr variable, sehr vielfältige Konzept überzeugt, das in seiner Umsetzung sehr viel Gestaltungsspielraum lässt“, so Jurymitglied und FBW-Direktorin Bettina Buchler. Platz zwei und ein Preisgeld von 500 Euro gingen an Lara Cadez, Helen Spitz durfte sich über Platz drei und 250 Euro freuen.

„Wir haben heute zehn fantastische Präsentationen und viele gute Ideen gesehen. In vielen Fällen war es tatsächlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und es war wirklich schwer, ein Gesamtranking zu erstellen“, schloss Prof. Pichler, der neben seiner Tätigkeit an der Hochschule RheinMain auch im Präsidium der Hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) sitzt.