Digitalisierung von Kunst und Gesellschaft

Keine Luft © Franziska Haaf

Lebend © Emá Tanée Fibiger

Noch bis zum 9. Januar 2022 ist in den Räumen des Gründerzentrums HUB31 sowie in der Eingangshalle des H31 | The Smart Campus in Darmstadt die Kunstausstellung #LABdigitalART zu sehen. Offiziell eröffnet wurde sie am gestrigen Donnerstag von Schirmherrin Prof. Dr. Kristina Sinemus, hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung. Zehn Künstler:innen thematisieren dort in den nächsten Monaten die vielfältigen Facetten der Digitalisierung von Kunst und Gesellschaft und experimentieren mit digitalen Erweiterungen künstlerischer Ausdrucksformen. Unter ihnen: zwei Studentinnen des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain.

Franziska Haaf ist mir ihrer Fotoserie „Technische Störung“ vertreten, in der die 24-Jährige der Frage nachgeht, wie der digitale Wandel uns selbst und unser Privatleben beeinflusst. Die Betrachter:innen ihrer Werke könnten ihre persönliche Beziehung zur Technik reflektieren und aktiv darüber nachdenken, wie viel Raum sie den digitalen Medien ihrem Leben geben möchten, erklärt Haaf.

Ebenfalls zu sehen ist eine Arbeit ihrer Kommilitonin Emá Tanée Fibiger. In ihrer Fotoserie „Blick in die Glaskugel“ widmet sich die 22-Jährige den vielfältigen Möglichkeiten, die die digitalen Techniken für die Gesellschaft bereithalten – von der Informationsaufnahme über Mobilität bis hin zum Gesundheits-Selbsttracking.

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie Einblicke in die gezeigten Werke finden sich auf der Veranstaltungswebsite.