Immobilienmanagement

Postersession des Studiengangs Immobilienmanagement

Studierende des zweiten Semesters Immobilienmanagment während der Postersession © Hochschule RheinMain

Um komplexe Sachverhalte verständlich und ansprechend zu präsentieren, müssen sie gut verstanden werden. Neben dem fachlichen Inhalt, dem Heft Nummer 9 des Ausschusses der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. (AHO) zum Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft, war genau das der Kern einer Postersession im Studiengang Immobilienmanagement. Gleich zu Beginn des Sommersemesters und Start des Moduls Projektmanagement für Ingenieur:innen am vergangenen Freitag konnten 35 Studierende des Studiengangs Immobilienmanagement aus dem zweiten Semester diese wichtige Erfahrung machen, indem sie selbst tätig wurden.

Aufgabe war es, die Ziele, Inhalte und Anwendungsbereiche für die Leistungen und Vergütung der AHO zu untersuchen und sie auf einem Poster verständlich darzustellen. Dazu musste dieses Standardwerk des Projektmanagements, das sich sowohl an öffentliche als auch private Bauherren wendet, intensiv analysiert werden. Inhalte und Regelungen sollten die Studierenden durchdringen und gut verstehen. In selbst organisierten Teams arbeiteten jeweils vier bis sechs Studierende gemeinsam an dieser Aufgabe, für die eine begrenzte Zeit von zweieinhalb Stunden zur Verfügung stand. Innerhalb dieser Zeit ging es um die Rollenverteilung im Team, Recherche und Zusammenfassung der Inhalte, die graphische Konzeption und finale Umsetzung im miro-board, das im DIN A1-Format kurz vor dem Start allen Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt wurde.

Engagiert, kollaborativ und mit viel Elan widmeten sich die Studierenden dieser Aufgabe, für die auch ChatGPT genutzt werden durfte. Das KI-Tool war nach Aussage vieler Studierender jedoch noch wenig hilfreich. Während der Konzeption suchten die Teams immer wieder das Gespräch mit Prof. Horst Roman-Müller, der die Lehrveranstaltung leitete und mit konstruktivem Feedback weiterhalf.  Das Ergebnis waren sieben kreative Poster. Jedes einzelne wurde vom jeweiligen Team vorgestellt. Danach wählten die Studierenden selbst, welche Poster ihnen am besten gefielen und als Sieger prämiert wurden.

„Der Spaß und die Freude an dieser Aufgabe, das Zusammenarbeiten in Teams wie auch das vorbehaltslose Herangehen an die Postersession begeistert mich immer wieder aufs Neue. Von mangelnder Belastbarkeit, Müdigkeit oder Frustration nach Feedbackrunden gab es keine Spur. Alle Achtung, großen Respekt vor dieser Leistung und weiter so!“, so das positive Fazit von Prof. Roman-Müller.