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Hochschule für
Angewandte Wissenschaften

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Studienorganisation

Im Rahmen des Studiengangs erwerben Studierende umfassende Kompetenzen, die sie auf vielfältige Herausforderungen im Bereich Media Management vorbereiten.

Fachkompetenzen: Management, Medienproduktionen, Design und Technik, Praxisanwendung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit

Absolventinnen und Absolventen leiten strategische und operative Prozesse in Unternehmen und Medienkanälen und treffen fundierte Entscheidungen. Sie konzipieren, produzieren und managen Medieninhalte. Die erlernten Konzepte und Methoden werden praxisnah angewendet. Sie analysieren und lösen Herausforderungen im Media Management mit Fokus auf Digitalisierung und bewerten fundiert Nachhaltigkeitsaspekte.

Methodenkompetenzen: Methoden, Wissenschaftliches Arbeiten, Sprachen

Absolventinnen und Absolventen wenden Methoden aus Management, Design und Technik zur Entscheidungsfindung an. Sie verfassen wissenschaftliche Analysen und nutzen empirische Methoden. Sie kommunizieren sicher auf Englisch in fachlichen Kontexten.

Sozial- und Selbstkompetenzen: Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kommunikation

Absolventinnen und Absolventen arbeiten zielgerichtet in interdisziplinären Teams, sowohl in Präsenz als auch auf Distanz. Sie diskutieren und lösen Konflikte professionell. Sie präsentieren und vermitteln Informationen kompetent. Sie organisieren sich effektiv und bewältigen Belastungen. Sie setzen sich individuelle Lernziele und reflektieren diese selbstkritisch. Sie gestalten Arbeitsprozesse professionell und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.

Qualität und Praxisnähe haben für die Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden höchste Priorität. Daher werden die Lehrveranstaltungen und Rahmenbedingungen im Studiengang Media Management regelmäßig evaluiert. Zusätzlich finden kontinuierliche Befragungen der Absolventinnen und Absolventen statt. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen sind entscheidend für die Anpassung und Weiterentwicklung des Studiengangs sowie seiner Angebote.

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Maschinenbau-Konstruktionswettbewerb mit BIS(S)

Das Gewinnerteam BIS 1 im Maschinenbau-Konstruktionswettbewerb 2024: Nico Kernst, Jan-Erik Laderick und Frederik Schatz (v. l.)

Vier Teams des Studiengangs Maschinenbau und zwei BIS-Maschinenbau-Teams kämpfen um den Sieg.

Im letzten Wintersemester haben sich die Maschinenbau-Studierenden im Konstruktion 2-Praktikum mit den FOS-Schülerinnen und -Schülern der Brühlwiesenschule Hofheimgemessen, in diesem Sommersemester treten vier Teams des Studiengangs Maschinenbau gegen zwei BIS-Maschinenbau-Teams an: „klassische“ Vollzeit-Studierende mit begrenzter Praxiserfahrung gegen gestandene Techniker und Meister, die nebenberuflich noch einmal „die Schulbank drücken“.

Die Teams sollten eine Vorrichtung entwickeln und als Prototyp bauen, um verschiedene Kugeln über zwei Stationen von einer Startbox in eine Aufnahmesäule zu transportieren. „Besonders herausfordernd ist, dass die Stationen mal von der Seite und mal von oben angefahren werden müssen, ohne dass die Kugeln herunterfallen. Wenn eine Kugel herunterfällt, bevor sie sicher in der Aufnahmesäule liegt, heißt es: zurück in die Startbox und nochmal von vorne“, erklärt Robert Helfrich, der die Teams im Praktikum betreut hat.

Das Rennen beginnt

Bevor es losgeht, erläutert Professorin Konstanze Anspach die Spielregeln: „Sie haben drei Minuten Zeit, um die sechs Kugeln ins Ziel zu bringen. Jede Kugel im Ziel gibt 5 Punkte. Maximal 10 Punkte extra können Sie am Ende zusätzlich auf Funktion und Design bekommen.“ Professor Claus Schul gibt den Zeitnehmer und kommentiert den Ablauf. „Auf die Plätze, fertig, los!“, die Bälle werden aufgenommen und durch den Parcours getragen, teilweise mit lässiger Sicherheit in atemberaubender Geschwindigkeit. Zwei Teams schaffen die Aufgabe in unter zwei Minuten, die anderen Teams bleiben mit höchstens vier Kugeln in drei Minuten deutlich dahinter. Auch die Zusatzpunkte auf Funktion und Design ändern an der Rangfolge nichts. Es kommt zum Stechen um Platz 1 zwischen den zwei besten Teams.

Beide Teams bekommen eine Minute Nachspielzeit, um möglichst viele Kugeln durch die Stationen zu bringen. Hier zeigt sich, wer die besseren Nerven oder doch den besseren Prototyp hat. Team 1 BIS mit einem Bowdenzug-betätigten adaptiven Greifer und schicken 3D-gedruckten Komponenten gewinnt knapp vor Team 2 BIS, deren Prototyp sich durch robuste Einfachheit gepaart mit hoher Funktionssicherheit auszeichnet.

Erfahrung führt zum Sieg

Obwohl sich die Teams der Maschinenbau-Studierenden auch einige clevere Lösungen ausgedacht haben, müssen sie sich klar den erfahrenen BISern geschlagen geben. Im nächsten Semester findet der Wettbewerb wieder mit den Fachoberschul-Teams der Brühlwiesenschule statt. Da sind die Chancen sicher ausgewogener.