FÖRDERMÖGLICHKEITEN FÜR GRÜNDERINNEN UND GRÜNDER

Unterstützung bei der Förderung

Wir helfen euch im Dschungel der Fördermöglichkeiten das passende Förderinstrument zu finden. Ganz gleich aus welchem Fachbereich ihr kommt und welche Idee ihr verfolgt. Auf dieser Seite zeigen wir euch eine kurze Vorstellung gängiger Förderinstrumente. Damit ihr euch jedoch nicht direkt in Arbeitspapiere und regulatorischen Vorgaben der Förderinstrumente einarbeiten müsst, helfen wir euch gerne im persönlichen Gespräch euer Projekt richtig einzuordnen. Auch im Antragsprozess unterstützen wir euch, damit eure Idee auch wirklich zur Förderung ausgewählt wird.

Meldet euch einfach bei uns unter: gruenden(at)hs-rm.de

Jederzeit aktuelle Informationen bekommt Ihr über die StartUpLabs Community in Stud.IP
sowie unsere Auftritte bei Instagram und LinkedIn

Die RheinMain StartUpLabs sind ein Projekt der Hochschule RheinMain zur Unterstützung innovativer Gründungsideen. Wir fördern Einzelpersonen und Teams der HSRM bei der Testung ihrer Ideen bzw. Erstellung oder Weiterentwicklung eines Prototypens. In zwei jeweils 6-monatigen Phasen werden die Gründungsprojekte zunächst gecoacht und können Coworking und Labor-Räumlichkeiten der Hochschule nutzen. Hier planen und bereiten wir die entscheidende Phase II mit euch vor. In dieser Phase II stehen für die Erstellung bzw. Weiterentwicklung eines analogen oder digitalen Prototypens bis zu 7.500 EUR pro Projekt zur Verfügung.

 

Details und Teilnahmebedingungen:

  • Einjähriges Förderprogramm, bestehend aus zwei jeweils 6-monatigen Phasen
    • Phase I: Vorbereitung, zur Geschäftsmodellentwicklung und Planung
    • Phase II: Prototypenentwicklung, gefördert mit bis zu 7.500 EUR pro Projekt
  • Teilnehmen können Einzelpersonen und Teams mit Ideen in der Vorgründungsphase und Fokus auf innovative technisch-wissenschaftliche Fragestellungen. Es darf noch keine Gründung erfolgt sein.
  • Teilnehmende und Teammitglieder müssen Angehörige der HSRM sein (Studierende, MitarbeiterInnen, ProfessorInnen)
  • Die Fördermittel stehen den ausgewählten Projekten zweckgebunden zur (Weiter-) Entwicklung von Prototypen zur Verfügung. Es können sowohl Sachleistungen (Materialien, spezielle Bauteile oder Geräte) und Dienstleistungen (spezielle Beratungsleistungen, Markt- oder Wirtschaftlichkeitsanalysen) übernommen werden. Dies geschieht, nach Planung in Phase I und vorheriger Zustimmung durch den Projektträger, im Rahmen der zweiten Förderphase.
  • Die Bewerbung erfolgt durch die Einsendung der vollständigen Bewerbungsunterlagen. Bei Fragen könnt ihr uns im Vorfeld jederzeit gerne ansprechen (gruenden(at)hs-rm.de). Sind die Unterlagen vollständig und die Bewerbung erfüllt die Voraussetzungen, folgt ein kurzer Pitch vor der Jury mit der anschließenden Auswahl der zu fördernden Projekte.
  • Bewerbungsunterlagen gibt es unter gruenden(at)hs-rm.de

 

Die RheinMain StartUpLabs sind ein, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Maßnahme StartUpLab@FH gefördertes, Projekt zur Gründungsunterstützung an der Hochschule RheinMain.

Für innovative Gründungsprojekte kann die Hochschule RheinMain für Studierende, Absolventinnen und Absolventen oder wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das EXIST-Gründungsstipendium beantragen. Mit diesem Stipendium können Gründerinnen und Gründer ein Jahr lang ihre Geschäftsidee weiterentwickeln und erhalten monatlich finanzielle Unterstützung.

Was ist EXIST?
Das EXIST-Gründerstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert. EXIST ist ein Stipendium für Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Gründungsidee realisieren und in einen Business-Plan umsetzen möchten. Diese Gründungsidee sollte ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal aufweisen und sich auf innovative Technologien oder wissensbasierte Projekte beziehen.

Wer wird gefördert?

Hochschulabsolventinnen und -absolventen oder ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (bis zu fünf Jahre nach Abschluss bzw. Ausscheiden) können ebenso gefördert werden wie Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler aus öffentlichen, nicht gewinnorientierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Auch Studierende, die zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens die Hälfte ihres Studiums absolviert haben können EXIST beantragen.

Wie wird gefördert?
Zur Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium werden verschiedene Förderstufen vergeben:
1. Promovierte Gründer/innen 3.000 Euro/Monat
2. Absolvent/innen mit Hochschulabschluss 2.500 Euro/Monat
3. Technische/r Mitarbeiter/in 2.000 Euro/Monat
4. Studierende 1.000 Euro/Monat


Wenn ihr an einer Förderung interessiert seid und bereits eine grobe innovative Geschäftsidee ausgearbeitet habt, dann könnte das EXIST-Gründerstipendium zu euch passen. Der Antrag für ein EXIST-Gründerstipendium wird immer von der Hochschule oder Forschungseinrichtung gestellt. Gemeinsam machen wir uns dabei auf die Suche nach einem Professor, der euch während des Stipendiums begleitet. Die Antragstellung ist jederzeit möglich.

Weitere Informationen findet ihr unter www.exist.de

Bitte meldet euch bei uns, wenn ihr euch für das EXIST-Gründerstipendium interessiert bzw. um zu klären ob das EXIST-Stipendium für euch in Frage kommt.

Das „Hessen Ideen Stipendium“ ist ein 6-monatiges Stipendienprogramm für gründungsaffine Hochschulangehörige bzw. –absolventen, die sich in einer frühen Phase der Ausarbeitung einer innovativen, wissensbasierten unternehmerischen Geschäftsidee befinden.

Gründerteams aus hessischen Hochschulen sollen beim Übergang von einer ersten unternehmerischen Idee zu einer validierten Geschäftsidee unterstützt werden.

Eine Bewerbung ist prinzipiell jederzeit möglich, es gelten jedoch bestimmte Bewerbungsfristen für die einzelnen Förderphasen. Es können für die jeweils nächste Förderphase nur Bewerbungen berücksichtigt werden, die vollständig vor der entsprechenden Frist (31. März und 30. September) eingereicht wurden.

Infos, Beratung und Antragstellung:
Die Antragstellung erfolgt über die Hochschule. Nehmt einfach Kontakt zu uns auf um zu klären, ob eure Idee für das Hessen Ideen Stipendium geeignet ist und was notfalls noch fehlt. Wir unterstützen euch beim gesamten Prozess der Antragstellung und reichen dann den fertigen Antrag beim Projektträger ein.

 

 

Neben den bekannteren Förderprogrammen gibt eine Vielzahl weiterer, nicht monetärer Fördermöglichkeiten für Startups. Diese fallen in aller Regel in die Bereiche:

  • Ideen- und Businessplan-Wettbewerbe (bspw. Science4Life, Hessen Ideen ... )
  • Coaching-Maßnahmen
  • Coworkingspaces
  • Acceleratorprogramme

Solltest du ein konkrete Projektidee haben und nach einer Fördermöglichkeit dafür suchen kannst du dich natürlich an uns wenden. Gerne suchen wir nach einer passenden Fördermöglichkeit für dein Projekt!

Sämtliche Beratungs- und Unterstützungsleistungen werden vertraulich gehandhabt und sind selbstverständlich kostenlos.

Science4Life Venture Cup

Mit dem Science4Life Venture Cup steht allen Gründern aus den Bereichen Life Sciences und Chemie ein Businessplan-Wettbewerb offen, der speziell auf die Anforderungen der beiden Branchen ausgerichtet ist. Durch den klaren inhaltlichen Fokus wird ein optimaler Mehrwert für alle Wettbewerbsteilnehmer geboten, da Betreuung, Weiterbildung und nicht zuletzt die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge ausschließlich durch Branchenexperten aus den Bereichen Life Sciences und Chemie erfolgt.

Der Wettbewerb ist in drei Phasen unterteilt: die Ideenphase, die Konzeptphase und die Businessplanphase. Science4Life bildet damit die verschiedenen Phasen einer Unternehmensgründung ab, die mit der Entwicklung eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer digitalen Geschäftsidee beginnt und über die Entwicklung eines Geschäftsmodells bis hin zur konkreten Planung für die ersten Geschäftsjahre reicht.
Weitere Infos gibt es hier.

Science4Life Energy Cup

Mit der Ausrichtung des Science4Life Energy Cup werden die besonderen Bedürfnisse von Gründungsvorhaben aus dem Bereich Energie berücksichtigt. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb steht ausschließlich Gründerteams bzw. jungen Unternehmen offen, die Produkte, Dienstleistungen oder digitale Geschäftsmodelle aus dem Bereich Energie entwickeln oder bereits anbieten.

Der Wettbewerb ist in drei Phasen unterteilt: die Ideenphase, die Konzeptphase und die Businessplanphase. Science4Life bildet damit die verschiedenen Phasen einer Unternehmensgründung ab, die mit der Entwicklung eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer digitalen Geschäftsidee beginnt und über die Entwicklung eines Geschäftsmodells bis hin zur konkreten Planung für die ersten Geschäftsjahre reicht.

Der Science4Life Energy Cup wird gesponsert vom Hessischen Wirtschaftsministerium und der Viessmann Group. Die Gewinner erhalten Preisgelder in Höhe von mehr als 20.000 € sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an den Science4Life Academy-Days, in deren Rahmen unter Anderem verschiedene Workshops oder individuelle Coachings durchgeführt werden.

Weitere Infos gibt es hier.

Bei dem Förderprogramm "Digitalisierung stärken, Transfer leben" (Distr@l) handelt es sich um ein Förderprogramm des Landes Hessen. Durch die Aufteilung in 4 Förderlinien stellt es ein bedarfsgerechtes Förderprogramm zur Digitalisierung dar.

Konkret gibt es die Förderlinien:

  • Machbarkeitsstudien
  • Digitale Innovationsprojekte
  • Wissens- und Transferprojekte zur Digitalisierung
  • Validierungs- und Wachstumsförderung

Anwendungsnahe Innovationsprojekte zu konkreten digitalen Lösungen im Kontext der bestehenden Pandemie bzw. der sich auswirkenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie können hieraus über Distr@l gefördert werden.