Gemeinsam gegen Sexismus

Justizminister Christian Heinz und Prof. Dr. Eva Waller © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Prof. Dr. Eva Waller und Justizminister Christian Heinz während des gemeinsamen Rundgangs durch die Ausstellung © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Anlässlich der Aktionswochen rund um den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen haben Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Waller und der Hessische Minister der Justiz und für den Rechtsstaat Christian Heinz am Montagmorgen am Campus Kurt-Schumacher-Ring der Hochschule RheinMain (HSRM) die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ eröffnet.

„Die heutige Ausstellungseröffnung ist weit mehr als nur ein Auftakt“, so Prof. Dr. Waller. „Sie ist ein kraftvolles Signal für Bewusstseinsbildung, für offenen Diskurs und für den unbedingten Einsatz gegen Sexismus, sexualisierte Diskriminierung und Gewalt. Als Hochschule haben wir in diesem Zusammenhang eine besondere Verantwortung.“

Die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ des gleichnamigen Bündnisses rückt mithilfe von ansprechend gestalteten und verständlichen Informationen, Zahlen, Daten und Fakten zu Sexismus, seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen das Thema Sexismus in die Mitte der Gesellschaft. Durch Tipps und Hinweise, wie Sexismus im Alltag entgegengewirkt werden kann, lernen Besucher:innen, dass die Bekämpfung von Sexismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

„Bewusstsein für Sexismus schaffen“

„In den letzten Jahrzehnten hat sich sowohl in unserer Gesellschaft als auch im Strafrecht vieles zum Guten verändert“, sagte in seinem Grußwort Staatsminister Heinz. „Trotzdem bleibt noch einiges zu tun. Das hat nicht zuletzt die Vorstellung des Lagebilds zu geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen gezeigt, das Lisa Paus und Nancy Faeser vor wenigen Tagen vorgestellt haben. Ausstellungen wie diese helfen dabei, ein Bewusstsein für das Thema Sexismus zu schaffen.“

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ist noch bis Freitag, 29. November 2024, im Foyer des A-Gebäudes zu sehen.