Digitaler Workshop mit den Gründerinnen und Gründern von morgen

Impressionen vom Innovation Camp 2020 © Bruno Nemec

© Bruno Nemec

Die Idee vom eigenen Start-up vor Expertinnen und Experten zu pitchen, Informationen zu allen Themen rund ums Gründen aus erster Hand erhalten und sich mit Gleichgesinnten vernetzen: All das wurde den 20 studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des digitalen Innovation Camps 2020 von INKUBATOR CONNECT an drei Tagen geboten. In einer Start-up-Night wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch ein Studierender der TU Darmstadt, auf die gemeinsame Arbeit im Workshop eingestimmt. Michael Schmidt, Professor für Sozialwirtschaft und Sozialmanagement und Gründungsbotschafter am Fachbereich Sozialwesen, erläuterte in seinem Impulsvortrag, welche persönlichen Eigenschaften für den Schritt der Unternehmensgründung aus seiner Erfahrung wichtig sind. Einen Einblick aus erster Hand in die Entstehungsgeschichte eines erfolgreichen Start-ups gab dann anschließend Leonard Beck, Absolvent der Hochschule RheinMain und Gründer von Standsome.

Arbeiten mit den eigenen Ideen in interdisziplinären Teams

An den beiden folgenden Workshop-Tagen bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Innovation Camps dann viele wertvolle Tipps und Tools von acht erfahrenen Expertinnen und Experten. So erläutert etwa Tim Baumeister als Design-Thinking-Experte der KRAVAG Versicherung was sich hinter Begriffen wie Challenge Framing und Ideation verbirgt. Bianca Richter-Harm und Dr. Jochen Deister von Privacy Solutions erklärten den Studierenden die verschiedenen Aspekte von Lean Start-up und warum Ghostbusters der erste Film über Start-ups ist. Das Wissen konnten die Studierenden dann direkt in interdisziplinären Teams anwenden und an vier Ideen weiterarbeiten, die aus den im Vorfeld eingereichten Vorschlägen ausgewählt worden waren.

Weitere Informationen zum Thema Gründen an der Hochschule RheinMain.