Auslandssemester

Ein Studium im Ausland ist eine wertvolle Erfahrung - neben fachlichen Inhalten werden nebenbei jede Menge Soft Skills wie Sprache oder Umgang mit verschiedenen Kulturen erworben. Eine Grundidee bei der Einführung des European Credit Point Systems ist ja auch, die Anerkennung im Ausland erbrachter Studienleistungen zu vereinfachen.  

Im Master-Studiengang Informatik an der Hochschule RheinMain lassen sich Auslandsaufenthalte besonders gut integrieren, denn die Lehrveranstaltungen sind in jedem Semester in sich geschlossen und unabhängig voneinander - belegt man eine Lehrveranstaltung nicht, weil man gerade im Ausland ist, kann man nach der Rückkehr trotzdem alle angebotenen Lehrveranstaltungen belegen. Es ist auch nicht notwendig, im Ausland Lehrveranstaltungen zu finden, die 1:1 denen an der Hochschule RheinMain entsprechen. Wesentlich ist erst einmal die Summe der ECTS-Punkte, die Sie im Ausland erworben haben. Wichtig ist natürlich auch, dass die im Ausland belegten Kurse ein angemessenes Niveau haben und thematisch zu einem Master-Studiengang „Informatik" passen. Das für den Auslandsaufenthalt beabsichtigte Studienprogramm wird in einem Learning Agreement zusammen gefasst, dem der Prüfungsausschuss vorab in Hinblick auf die spätere Anerkennung der erbrachten Leistungen zustimmt, so dass keinerlei Risiken in Hinblick auf den Studienfortschritt entstehen.  

Als ausländische Hochschule kommt prinzipiell jede Hochschule in Frage - die Hochschule RheinMain hat aber bereits eine Reihe von Hochschulen, mit denen sie kooperiert und von denen auch bekannt ist, dass sie die Ansprüche hinsichtlich des Niveaus erfüllen. Bei diesen Partnerhochschulen kann es auch besondere Vorteile geben, z.B. dass im Ausland keine Studiengebühren verlangt werden oder sogar eine finanzielle Unterstützung für den Auslandsaufenthalt möglich ist. Der Studienbereich Informatik hat übrigens nicht nur Partnerhochschulen in Europa, sondern auch z.B. in den USA, Korea und Brasilien.