SELBSTSTABILISIERENDE UND ENERGIEABBAUENDE ANSCHLUSSTECHNIK FÜR MEHRGESCHOSSIGE HOLZGEBÄUDE IM ERDBEBENFALL

Auf einen Blick

Forschungsprojekt

Selbststabilisierende und energieabbauende Anschlusstechnik für mehrgeschossige Holzgebäude im Erdbebenfall

Fachbereich

Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen

Institut

Institut für Baustoffe und Konstruktion / Labor für Holzbau

Projektmitarbeiter HSRM

Dipl.-Ing. Oliver Bletz-Mühldorfer 0611/9495-1518,

oliver.bletz-muehldorfer@hs-rm.de

M.Eng. Dipl.-Ing.(FH) Jens Schmidt 0611/9495-1514, jens.schmidt@hs-rm.de,

M.Eng. Friedemann Diehl 0611/9495-1523, friedemann.diehl@hs-rm.de,

Dipl.-Ing.(FH) Michael Weil 0611/9495-1522, michael.weil@hs-rm.de

Externe Partner

Ochs GmbH, Bahnhofstraße 37, 55481 Kirchberg

Forschungsart

Drittmittel

Erstes Projekt oder Folgeprojekt

Erstes Projekt

Laufzeit

01.01.2018 bis zum 30.06.2020

Finanzierende Institution oder Auftraggeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über den Projektträger AiF im Rahmen der Förderlinie Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Forschungsschwerpunkte

Gezielter Abbau von Erdbebenenergie, Holz-Stahl-Klebeverbindung bei Erdbebenlasten, Berechnungs- und Testverfahren

Ansprechpartner

Dr. Michael Anton

Erfindungsmeldung

nein

Projektkurzbeschreibung mit Zieldefinition

Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Verbindungen für den modernen Ingenieurholzbau, die in der Lage sind, die Energie eines Erdbebens gezielt abzubauen. Dabei wird das übergeordnete Ziel des Schutzes von Leben und Gesundheit verfolgt, aber auch die Begrenzung von Schäden am Gebäude.

Die Verbindungen sollen für verschiedene Anschlüsse, auch in hybriden Bauweisen, geeignet sein. Es sollen sowohl Anschlüsse zwischen Holz und Stahlbeton als auch zwischen Massivholzelementen und Holzrahmenbau berücksichtigt werden. Sämtliche Anschlüsse zwischen Fundament, Wänden und Decken werden im Projekt betrachtet. Um die Funktionstüchtigkeit eines Gebäudes nach einem starken Erdbeben wieder herstellen zu können, sollen einige Verbindungen reversibel bzw. austauschbar gestaltet werden.

Das Projekt umfasst die Entwicklung eines Gebäudemodells, die Untersuchung der Verbindungen in Laborversuchen und anhand von Berechnungen sowie die Prüfung von Prototypen.

Bilder und Grafiken zum Projekt