HOCHLEISTUNGSBETONE MIT HOHEM CHEMISCHEN WIDERSTAND FÜR DEN NACHHALTIGEN EINSATZ BEI ÖL- UND FETTABSCHEIDERN
Auf einen Blick
Forschungsprojekt |
Hochleistungsbetone mit hohem chemischen Widerstand für den nachhaltigen Einsatz bei Öl- und Fettabscheidern |
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Fachbereich |
Architektur und Bauingenieurwesen |
Institut / Labor |
Massivbaulabor im Institut für Baustoffe und Konstruktion |
Leitung |
Prof. Dr.-Ing. Christian Heese, Tel.: 0611 9495 1469, christian.heese@hs-rm.de |
Beteiligte |
Dipl.-Ing. (FH) Frowin Urban, Tel.: 0611 9495 1473, frowin.urban@hs-rm.de |
Projektpartner |
Herr Kersch, ACO Beton GmbH, Mittelriedstr. 25, 68642 Bürstadt |
Forschungsart |
Hochschulinterne Förderung und Kooperation mit Drittmittelpartner |
Erstes Projekt oder Folgeprojekt |
Erstes Projekt zu diesem Thema |
Laufzeit |
Juli 2015 bis April 2017 |
Finanzierende Institution oder Auftraggeber |
Finanzierung durch beide Kooperationspartner |
Forschungsschwerpunkte |
(Ultra-) Hochleistungsbeton |
Veröffentlichungsform |
Interner Bericht; evtl. Fachveröffentlichung |
Projektbeschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes soll untersucht werden, ob Hochleistungsbetone auf Zement- oder Silikatbasis für den nachhaltigen Einsatz bei Öl- und Fettabscheidern auch ohne eine für herkömmliche Betone vorgeschriebene Beschichtung geeignet sind. Es hat sich gezeigt, dass sich derartige Hochleistungsbetone generell durch ihre hervorragenden Dauerhaftigkeitseigenschaften infolge ihrer hohen Dichtigkeit und die im Vergleich zu Normalbetonen deutlich verbesserten mechanischen Kennwerte wie Druck- und Biegezugfestigkeit auszeichnen. Der ausreichend hohe Widerstand gegen den zu erwartenden chemischen Angriff soll für die entwickelte Mischungszusammensetzung mit einem geeigneten Performance-Test möglichst zeitnah überprüft und nachgewiesen werden. Darüber hinaus sollen die gesteigerten mechanischen Kennwerte für eine mögliche Querschnittsreduzierung und damit einhergehende Gewichtsreduzierung genutzt werden. Die resultierende Verringerung der Transportkosten und der Wegfall der Beschichtung würden neben der Verbesserung der Dauerhaftigkeit derartiger Abscheider auch die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung insbesondere im Vergleich zu Konstruktion aus Polymerbeton erhöhen.