HOLZ-BETON-VERBUNDBAUTEILE MIT TEXTILEN VERBINDUNGS- UND BEWEHRUNGSELEMENTEN
Auf einen Blick
Forschungsprojekt |
Holz-Beton-Verbundbauteile mit textilen Verbindungs- und Bewehrungselementen |
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Fachbereich |
Architektur und Bauingenieurwesen |
Institut / Labor |
Institut für Baustoffe und Konstruktion / Labor für Holzbau |
Leitung |
Prof. Dr.-Ing. Leander Bathon 0611/9495-1518, leander.bathon@hs-rm.de |
Beteiligte |
Dipl.-Ing. Oliver Bletz-Mühldorfer 0611/9495-1518, oliver.bletz-muehldorfer@hs-rm.de
M.Eng. Dipl.-Ing.(FH) Jens Schmidt 0611/9495-1514, jens.schmidt@hs-rm.de
M.Eng. Friedemann Diehl 0611/9495-1523, friedemann.diehl@hs-rm.de
Dipl.-Ing.(FH) Michael Weil 0611/9495-1522, michael.weil@hs-rm.de
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Externe Partner |
Hemmerlein Ingenieurbau GmbH, Industriestraße 2, 92439 Bodenwöhr, Markus Erhardt |
Forschungsart |
Drittmittel |
Erstes Projekt oder Folgeprojekt |
Erstes Projekt |
Laufzeit |
01.09.2014 - 28.02.2017 |
Finanzierende Institution oder Auftraggeber |
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über den Projektträger AiF im Rahmen der Förderlinie Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) |
Forschungsschwerpunkt |
Holz-Beton-Verbundbauteile mit textilen Verbindungsmitteln und textiler Bewehrung, Faser- und Klebeentwicklung, Berechnungs- und Testverfahren |
Ansprechpartner/in Abteilung VI |
Dr. Michael Anton |
Veröffentlichungsform |
Noch nicht veröffentlicht |
Projektbeschreibung
Ziel des Projektes ist die Entwicklung von leichten Holz-Beton-Verbundbauteilen mit textilen, hybriden Verbindungs- und Bewehrungselementen. Es sollen hieraus großformatige Fassadenelemente ohne Stahlanteile entwickelt werden. Hierbei sollen 3 sehr innovative Lösungsansätze entwickelt und kombiniert werden: Holz-Beton-Verbundbauweise, hybride textile Verbindungsmittel und Bewehrungen sowie industrielle Vorfertigung. Es sollen sehr hohe Tragfähigkeiten und Steifigkeiten der Verbundkonstruktion bei einer gleichzeitig erstmals dünnen und leichten Betonstärke erzielt werden. Die leichten Fassadenelemente würden dann eine geringere Belastung für die Gebäudestatik darstellen. Dadurch soll es ermöglicht werden, die Bauteile in Bereichen einzusetzen, die für schwere Konstruktionen nicht geeignet sind. Bei der Anwendung als Bewehrung sollen die modifizierten Textilgelege es ermöglichen, die bisher erforderliche konstruktive Mattenbewehrung vollständig zu ersetzen. Gleichzeitig sollen sie auch die Verbindung zwischen Beton- und Holzkonstruktion ermöglichen, so dass die Fertigung äußerst schlanker, leichter und damit wirtschaftlicher Holz-Beton-Verbundbauteile möglich werden soll.