17. Methodenworkshop des Netzwerks für rekonstruktive Soziale Arbeit zur Entwicklung von Forschung, Lehre und beruflicher Praxis

© Fachbereich Sozialwesen | Hochschule RheinMain

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Vom 14.-16. September.2023 war die Hochschule RheinMain Ausrichterin des 17. Methodenworkshops des Netzwerks für rekonstruktive Soziale Arbeit zur Entwicklung von Forschung, Lehre und beruflicher Praxis. 

Über 100 Forschende unterschiedlichster Qualifikationsstufen kamen zusammen, um drei Tage lang intensiv in neun Forschungswerkstätten mit spezifischen methodischen Perspektiven an empirischen Fragen zu arbeiten und damit ihre Kenntnisse in der Anwendung von Methoden der rekonstruktiven Sozialforschung zu erweitern.

Die Grußworte zum Auftakt des Workshops hielten die Präsidentin der Hochschule RheinMain Prof.in Dr.in Eva Waller, der Dekan des Fachbereichs Sozialwesen Prof. Dr. Schütte-Bäumner sowie das Sprecher:innenteam des Netzwerks.

Hiernach folgte Prof.in Dr.in Heidrun Schulze  mit einem Vortrag zu „Rekonstruktion – Ko-Konstruktion und Neukonstruktion im narrativ-performativen Raum“. Als Gründungsmitglied des Netzwerks setzte Prof.in Dr.in Heidrun Schulze nicht nur einen anregenden inhaltlichen Impuls, sondern hob zugleich die Bedeutung und Entwicklung des Netzwerks für die Professionalisierung und Etablierung einer forschenden Haltung innerhalb der Sozialen Arbeit hervor.

Neben der intensiven Arbeit in den Forschungswerkstätten bot auch das weitere Begleitprogramm inhaltliche Anknüpfungspunkte und Raum für Austausch. So wurde der Wanderschäferwagen von Christian Hanser für die Teilnehmer:innen zu einem Ort, an dem sie über die Eindrücke aus den Workshops vertieft ins Gespräch kommen konnten und dabei zugleich mehr über den Erzählraum selbst erfahren konnten.

Zur Verabschiedung dankte die lokale Organisatorin Prof.in Dr.in Johanna Sigl allen Workshopleitenden, die sich, häufig seit vielen Jahren, im Rahmen des Methodenworkshops inhaltlich wie zeitlich einbringen.

Darüber hinaus hob sie das Engagement ihrer Kolleginnen Nadine Fiebig und Christiane Hüseman sowie die Mitarbeit der Student:innen Tristan Bubach, Julia Charakter und Stella Seibert hervor, deren umfangreicher Einsatz die reibungslose Organisation wie den Ablauf des Workshops überhaupt erst ermöglichte.