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Hochschule für
Angewandte Wissenschaften

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Studienorganisation

Im Rahmen des Studiengangs erwerben Studierende umfassende Kompetenzen, die sie auf vielfältige Herausforderungen im Bereich Media Management vorbereiten.

Fachkompetenzen: Management, Medienproduktionen, Design und Technik, Praxisanwendung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit

Absolventinnen und Absolventen leiten strategische und operative Prozesse in Unternehmen und Medienkanälen und treffen fundierte Entscheidungen. Sie konzipieren, produzieren und managen Medieninhalte. Die erlernten Konzepte und Methoden werden praxisnah angewendet. Sie analysieren und lösen Herausforderungen im Media Management mit Fokus auf Digitalisierung und bewerten fundiert Nachhaltigkeitsaspekte.

Methodenkompetenzen: Methoden, Wissenschaftliches Arbeiten, Sprachen

Absolventinnen und Absolventen wenden Methoden aus Management, Design und Technik zur Entscheidungsfindung an. Sie verfassen wissenschaftliche Analysen und nutzen empirische Methoden. Sie kommunizieren sicher auf Englisch in fachlichen Kontexten.

Sozial- und Selbstkompetenzen: Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kommunikation

Absolventinnen und Absolventen arbeiten zielgerichtet in interdisziplinären Teams, sowohl in Präsenz als auch auf Distanz. Sie diskutieren und lösen Konflikte professionell. Sie präsentieren und vermitteln Informationen kompetent. Sie organisieren sich effektiv und bewältigen Belastungen. Sie setzen sich individuelle Lernziele und reflektieren diese selbstkritisch. Sie gestalten Arbeitsprozesse professionell und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.

Qualität und Praxisnähe haben für die Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden höchste Priorität. Daher werden die Lehrveranstaltungen und Rahmenbedingungen im Studiengang Media Management regelmäßig evaluiert. Zusätzlich finden kontinuierliche Befragungen der Absolventinnen und Absolventen statt. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen sind entscheidend für die Anpassung und Weiterentwicklung des Studiengangs sowie seiner Angebote.

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Neuer Vizepräsident für Bildung und Nachhaltigkeit

Prof. Dr. Christian Schachtner

Prof. Dr. Christian Schachtner ist seit 1. März 2025 Vizepräsident für Bildung und Nachhaltigkeit der Hochschule RheinMain (HSRM).

Damit folgt er auf Prof. Dr. Christiane Jost, die nach vier Amtszeiten als Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales nicht mehr zur Wahl angetreten war. Im Interview spricht er über seine ersten Tage im neuen Amt, Zielsetzungen für die erste Amtszeit sowie die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Lehre.

Herr Schachtner, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl! Wie haben Sie die ersten Tage im neuen Amt erlebt?

Vielen Dank für die Glückwünsche und die interessanten Fragen. Die ersten Tage in meinem neuen Amt als Vizepräsident für Bildung und Nachhaltigkeit waren wirklich aufregend und intensiv. Ich hatte die Gelegenheit, viele engagierte Kolleg:innen kennenzulernen und mich in die vielfältigen Aufgabenbereiche und praktischen Herausforderungen einzuarbeiten. Besonders beeindruckt hat mich die offene und konstruktive Atmosphäre in den bislang besuchten Abteilungen und Fachbereichen. Außerdem wurde ich zu einer interdisziplinären Projektkonferenz eingeladen, bei der die Flexibilisierung von Lehrkonzepten vorgestellt und diskutiert wurde.

Sie werden in den nächsten drei Jahren für die Themen Bildung und Nachhaltigkeit verantwortlich sein. Welche konkreten Zielsetzungen möchten Sie in Ihrer ersten Amtszeit erreichen?

In meiner ersten Amtszeit möchte ich mich besonders darauf konzentrieren, unter schwierigen Rahmenbedingungen attraktive und interdisziplinäre Lehr- und Lernformate zu entwickeln und außerdem Nachhaltigkeitsaspekte in allen Studiengängen zu integrieren. Ein konkretes Projekt, das ich anstoßen möchte, ist die Einführung eines fachbereichsübergreifenden Hubs, in dem Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Professor:innen gemeinsam mit externen Expert:innen an realen gesellschaftlichen Herausforderungen arbeiten. Zudem plane ich, Förderprogramme auch für studentische Initiativen auszubauen, um innovative Ideen der Studierenden zu unterstützen.

Das Thema Nachhaltigkeit begleitet Sie schon länger, so waren Sie vor Ihrer Berufung an die HSRM beispielsweise als Organisationsberater für Nachhaltigkeitsmanagement tätig. Welche Erfahrungen aus dieser Zeit möchten Sie als Vizepräsident in die Hochschule einbringen?

Meine Erfahrungen im Nachhaltigkeitsmanagement umfassen Strategieprojekte, aber auch den Aufbau von Angeboten im Bereich „Bildung nachhaltiger Entwicklung“. Ich möchte einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und Nachhaltigkeit als Querschnittsthema in allen Bereichen der Hochschule verankern, insbesondere aber mit Lehre verschränken. Ein Beispiel dafür könnte die aktive Einbindung von Begegnungsstätten für Fragen der Transformation von alltäglichem Verhalten im Hinblick auf Mobilität, Energie oder ähnliche Themen im lokalen städtischen Alltag sein.

Die Lehre an der Hochschule RheinMain hat sich in den letzten Jahren durch die Corona-Pandemie und die Systemakkreditierung stark verändert. Welche Veränderungen werden aus Ihrer Sicht hier zukünftig entscheidend sein?

Die Lehre an Hochschulen hat sich in den letzten Jahren stark verändert, nicht zuletzt durch die Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Ich sehe es als eine wichtige Aufgabe, die positiven Entwicklungen im Bereich der digitalen Lehre weiterzuführen und gleichzeitig die Vorteile der Präsenzlehre sinnvoll zu kombinieren. Ein konkretes Ziel ist es, bis zum Ende meiner Amtszeit innovative Lehrkonzepte in hybriden Formaten und im berufsbegleitenden Modus anzubieten. Dafür werden wir die technische Infrastruktur ausbauen und gezielte Schulungen für Lehrende anbieten.

Was dürfen die Professor:innen und Mitarbeiter:innen von Vizepräsident Prof. Dr. Christian Schachtner erwarten?

Die Professor:innen und Beschäftigten können von mir als Vizepräsident ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Ideen erwarten. Ich plane, regelmäßige „Innovationscafés“ einzuführen, bei denen in entspannter Atmosphäre neue fachdidaktische Konzepte für Studium und Lehre diskutiert werden können. Transparenz und Partizipation sind mir sehr wichtig, daher werde ich regelmäßig nach Kooperationspartner:innen suchen und Möglichkeiten von vertraglichen Leistungsvereinbarungen prüfen.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen und institutionellen Partner:innen die Zukunft unserer Hochschule zu gestalten und Studium und Lehre nachhaltig weiterzuentwickeln. Mit gemeinschaftlichem Engagement und Ideen können wir die Hochschule RheinMain weiterhin zu einer Vorreiterin für zukunftsorientierte und nachhaltige Hochschulbildung etablieren.

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