Dialog im Museum
Sprecher:innen
Prof. Dr. Regina-Maria Dackweiler
Politikwissenschaftlerin; Projektleitung AusWege
Hochschule RheinMain
Mascha Holly, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt AusWege
Hochschule RheinMain
Céline Wendelgaß
Bildungsreferentin Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt
Projekt „Hidden Codes“, mobiles Spiel der Radikalisierungsprävention

Thema: Zu ernst, um zu spielen? - Chancen und Grenzen von digitalen Serious Games zu häuslicher Gewalt
Datum: 01. Juli 2025
Uhrzeit: 19 – 21 Uhr
Location: Museum Reinhard Ernst, Wilhelmstraße 1, 65185 Wiesbaden
Serious Game „Umfeld“ erleben: Einführung, Spielen, Diskutieren
Eintritt frei
Zu ernst zum Spielen? Chancen und Grenzen von digitalen Serious Games zu Häuslicher Gewalt
Interaktive Computerspiele werden seit geraumer Zeit auch für Bildung und Lernen eingesetzt.
Mit ihren unterhaltenden Anteilen sollen diese als Serious Games die Nutzer:innen bei der Aneignung und Anwendung von Wissen unterstützen.
Im Sinne von Edutainment wollen sie auf spielerische Weise auch dazu beitragen, für gesellschaftliche Probleme zu sensibilisieren.
Serious Game “Umfeld”
In dieser Ausgabe von Dialog im Museum stellen Wissenschaftlerinnen des Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule RheinMain ihr Serious Game „Umfeld“ vor.
Entwickelt wurde das Computerspiel im Rahmen des Praxisforschungsprojekt „Aufs Spiel setzen – AusWege“* entwickelt.
Das Spiel möchte Partnerschaftsgewalt enttabuisieren und das soziale Umfeld dazu aktivieren, nicht wegzusehen. Ziel des Spiels ist es, zur Unterstützung der Betroffenen anzuregen und die Gewaltausübenden in Verantwortung zu nehmen.
Chancen und Grenzen von Serious Games
Im Anschluss an einen Einblick in das Spiel und der gemeinsamen Erprobung einer Spielszene soll die Frage diskutiert werden, ob ein so ernstes Thema wie Gewalt in der Paarbeziehung angemessen ‚bespielt‘ werden kann.
Welche Chancen bietet das Serious Game als innovative Strategie der Prävention von Partnerschaftsgewalt? Und welche Grenzen sind Spielspaß und Spannung bei diesem gesellschaftlichen Problem gesetzt, angesichts des notwendigen ethischen Kompasses im Umgang mit dieser alltäglich in Deutschland stattfindenden Menschenrechtsverletzung?
*Mehr Informationen zum Forschungsprojekt AusWege: https://www.auswege.online
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