Am Freitag, 21.11.2025 tauschten rund 60 Studierende des ersten Semesters Wirtschaftsingenieurwesen den Hörsaal der Hochschule RheinMain gegen die Ausstellungsräume des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Die Exkursion wurde von Dr. Maria Wiesmann im Rahmen der Vorlesung „Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre“ organisiert und gab den Studierenden Einblicke aus der Finanzwelt.
Zentrales Anliegen der Exkursion war es, theoretische Inhalte der Lehrveranstaltung durch anschauliche und interaktive Formate zu ergänzen. Im Mittelpunkt standen grundlegende wirtschaftliche Fragestellungen:
Warum gibt es Geld?
Welche Bedeutung hat Preisstabilität für Wirtschaft und Gesellschaft?
Welche Rolle übernehmen Banken?
Die Teilnehmenden durchliefen verschiedene interaktive Stationen, besuchten das 360-Grad-Kino und verfolgten informative Darstellungen zur Geldgeschichte, zur Geldpolitik und zu aktuellen geldwirtschaftlichen Themen. Im Rahmen des Besuchs fanden zwei Fachvorträge zu den Themen Inflation und Deflation statt. Die Vorträge boten fundierte Erklärungen zu Ursachen, Wirkungen und geldpolitischen Maßnahmen und wurden von Fragen der Studierenden begleitet. Die anschließenden Diskussionen zeigten die hohe Relevanz dieser Themen gerade für Studienanfänger:innen und förderten das Verständnis ökonomischer Zusammenhänge, die besonders für Wirtschaftsingenieure relevant sind.
Ein besonderes Erlebnis: das „Goldbaren-Heben“
Als kleines Highlight konnten die Studierenden und begleitenden Professor:innen die Herausforderung eines Goldbarrens selbst erleben: Gut gesichert wurde ein 12,5‑Kilogramm-Goldbarren gehoben.
Die Exkursion wurde von Dr. Maria Wiesmann geleitet. Prof. Dr. Gwen Kaufmann und Prof. Dr. Sven Hartung begleiteten die Gruppe. Herzlichen Dank den Mitarbeitenden des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank, für die freundliche Betreuung und die fachkundigen Präsentationen, die den Studierenden einen spannenden und lehrreichen Nachmittag ermöglichten.