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Umwelttechnik

Auf einen Blick

Studienort Rüsselsheim | Campus Am Brückweg
Fachbereich Ingenieurwissenschaften
Abschlussart Bachelor of Engineering
Regelstudienzeit 7 Semester
Hauptunterrichtssprache Deutsch
Studientyp Vollzeit
Zulassungsvoraussetzung Kein NC - zulassungsfrei Bewerbungsschluss: Ende März/Ende September
Studienbeginn Wintersemester Sommersemester
Akkreditierung ACQUIN
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Worum geht's?

Umweltingenieur:innen gestalten Umwelt und Klima von morgen. Sie verfügen über fundiertes technisches Fachwissen und haben Kenntnisse in Betriebswirtschaft und Umweltrecht. Ihre ausgeprägte soziale Kompetenz ermöglicht ihnen, sich an der Schnittstelle zwischen Technik und Umwelt einzubringen.

Unser Bachelorstudiengang Umwelttechnik bietet nach dem Kennenlernen erster Grundlagen die Möglichkeit, einen individuellen Schwerpunkt in Richtung Umweltverfahrenstechnik, Ökotoxikologie oder Umweltinformatik zu setzen. An unserer Hochschule studierst du in kleinen Gruppen mit gutem Kontakt zu Dozent:innen – nah an spannender Forschung in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz oder Biodiversität.

Was brauche ich?

Spaß an Technik, Umwelt und Ökologie – d. h. Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Fächern verbunden mit Umweltthemen. Im Studium lernst du, ökologische und sicherheitstechnische Erfordernisse in der Produktion oder Umweltplanung zu erkennen und in den Umwelt- und Klimaschutz zu übertragen.

Unerlässlich für einen starken Start ins Studium sind unsere Vorkurse für Mathematik und Physik.

Was kann ich damit machen?

Du wirst Expert:in für Nachhaltigkeit und Umwelt, die Herausforderungen der Zukunft. Das Studium der Umwelttechnik ist breit angelegt, sodass Absolvent:innen die ganze Bandbreite umwelttechnischer Tätigkeitsfelder offensteht, z. B. in folgenden Bereichen:

  • Abfallbehandlung
  • Betrieblicher Umweltschutz
  • Ökotoxikologie
  • Regenerative Energien
  • Umweltmanagement
  • Umweltmonitoring
  • Wasseraufbereitung

Die einzelnen Schwerpunkte bieten zusätzliche Arbeitsbereiche.

Umweltinformatik: Steuerung und Administration von Windparks und Solaranlagen, Steuerung der Energieerzeugung und des Energieverbrauchs.

Umweltverfahrenstechnik: Planungsbüros, Industrieverbände, (Aufsichts-)Behörden, Chemieunternehmen, Lebensmittelindustrie, pharmazeutische Industrie.

Ökotoxikologie: Umweltämter, Umweltschutzbehörden, spezialisierte Forschungsinstitute, Ingenieurbüros, Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Umweltbewertung, Altlastensanierung, Umweltverträglichkeitsprüfung.

Anschlussfähige Masterstudiengänge an der Hochschule RheinMain

Flyer zum Studiengang

Passt der Studiengang Umwelttechnik zu mir?

Mit Hilfe unseres Erwartungschecks kannst Du einen Einblick in die Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Umwelttechnik gewinnen.

Aktuelle Projekte und Aktivitäten

Die faszinierende Welt der Ökotoxikologie

Der Schutz unseres Planeten wird ein immer drängenderes Thema. Angesichts des Klimawandels und der Erderwärmung, des Artensterbens und der immer extremeren Wetterereignisse auch in unseren gemäßigten Breitengraden ist diese Erkenntnis mittlerweile bei den meisten Menschen angekommen. Lesen Sie den Artikel auf www.hessen-schafft-wissen.de.

Mikroplastik in Industrieabwasser

Forschende der Hochschule RheinMain und der TU Darmstadt haben eine Studie zu Mikroplastik in Industrieabwasser veröffentlicht. In der Untersuchung konnte gezeigt werden, dass durch Kläranlagen von Industrieparks ein Großteil des Mikroplastiks, das bei industriellen Prozessen ins Abwasser gelangt, aus diesem entfernt wird. Dennoch emittieren industrielle Kläranlagen etwas höhere Mikroplastikkonzentrationen als kommunale Kläranlagen. Weitere Informationen zur Mikroplastikforschung finden Sie hier. Die Publikation ist unter diesem Link abrufbar.

Toxizität von Metallen

Andy Weber-Theen und Koautor:innen haben Untersuchungsergebnisse zur Toxizität von Metallverschmutzungen auf (benthische) Algen veröffentlicht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die untersuchte Art Closterium ehrenbergii eine sinnvolle Ergänzung für die ökotoxikologische Risikobewertung von Flüssen und Bächen sein kann.

Die Publikation ist unter dem Link https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0147651323002853 frei abrufbar.