Subjektive Sicherheit im urbanen Raum: Mobilitätsentscheidungen junger Menschen
Projektname: | Subjektive Sicherheit im urbanen Raum: Mobilitätsentscheidungen junger Menschen |
Projektkurztitel: | SuSi |
Fachbereich: | Architektur und Bauingenieurwesen |
Leitung: | Prof. Dr.-Ing. Martina Lohmeier |
Projektbeteiligte: | Franziska Palm (M.A.) |
Ansprechpartner/in Abteilung VI: | Dr.-Ing. Michael Anton |
Forschungsart: | Zweitmittel |
Antragstellung / Status: | Erstantrag |
Laufzeit: | 04.2024 - 09.2025 |
Projektvolumen Fördersumme für HSRM | 72.602,07€ 44.814,57€ |
Finanzierende Institution oder Auftraggeber: | Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur |
Förderkennzeichen | 2024_06 |
Charakteristika des Projektes | Gender und Diversity, Qualitative Forschung |
Zuordnung zu Forschungsschwerpunkten: | Gesellschaft, Umwelt und Raum |
Ergebnistransfer / Output In welcher Form gelangen die Ergebnisse an die Interessierten? | Das Projekt wird durch einen wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht. |
Das Projekt „Subjektive Sicherheit im urbanen Raum: Mobilitätsentscheidungen junger Menschen“ fokussiert sich einerseits auf die Frage, wie das Forschungsfeld der subjektiven Sicherheit im urbanen Raum epistemisch vielfältiger betrachtet werden und andererseits wie verschiedenen Bedeutungen von Angsträumen und die aus Unsicherheitsempfinden resultierenden räumlichen Nutzungsmustern methodisch untersucht werden können.
Damit kritisiert das Projekt aktuelle planerische und ingenieurswissenschaftliche Ansätze zu subjektiver Sicherheit, die sich auf Empfehlungen und Verbesserungen der „Qualität“ eines Raumes durch bauliche und räumliche Gestaltungen beziehen.
Basierend darauf, schlägt das Projekt neue Lösungsansätze vor, die auf der einen Seite Raum und Menschen (i.S.v. verkörperten Subjekten) neudenken und „denaturalisieren“ und auf der anderen Seite subjektive Sicherheit und Angsträume methodisch neu erfassen.
Das Projekt implementiert eine viersprachige Online Befragung in Wiesbaden, die ausschließlich junge Menschen im Alter von 18 bis 31 Jahren zu ihrem Sicherheitsempfinden in öffentlichen Räumen in Wiesbaden befragt.
Die Ergebnisse werden qualitativ ausgewertet und sollen ein tieferes Verständnis über die verschiedenen Bedeutungen von Raum und subjektiver Unsicherheit geben und wie sich daraus resultierende Nutzungsmuster (d.h. Mobilitätsentscheidungen) abbilden. Diese Forschung soll einen größeren Beitrag zu einer diverseren und gerechteren Wissensproduktion im Feld subjektiver Sicherheit und Raum, leisten.
Eindrücke aus dem Projekt
Das Projekt wurde gefördert von


