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Bio- und Umwelttechnik

Auf einen Blick

Studienort Rüsselsheim | Campus Am Brückweg
Fachbereich Ingenieurwissenschaften
Abschlussart Master of Engineering
Regelstudienzeit 3 Semester
Hauptunterrichtssprache Deutsch
Studientyp Vollzeit
Zulassungsvoraussetzung Kein NC - zulassungsfrei Bewerbungsschluss: Ende März/Ende September
Studienbeginn Wintersemester Sommersemester
Akkreditierung Interne Akkreditierung
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Worum geht's?

Das Profil des Masterstudiengangs ist durch die Vermittlung vertiefender Kenntnisse und Kompetenzen in Spezialgebieten der Bio- und Umwelttechnik geprägt.

Als Absolvent:in wirst du befähigt, wissenschaftliche Methoden in der Praxis und Forschung anzuwenden sowie Lösungskonzepte zu entwickeln. Dazu gehört auch die Befähigung zu verantwortlichem Handeln und zielgerichteten Entscheidungen unter Einbeziehung ökonomischer Aspekte. Der Abschluss ist dem an einer Universität erworbenen Masterabschluss gleichwertig. Er bietet die Chance zur Promotion, sofern zusammen mit dem grundständigen Bachelorstudiengang 300 CP erreicht werden.

Der Studiengang ist ein Kooperationsstudiengang der Hochschule RheinMain und der Frankfurt University of Applied Sciences. Lehrveranstaltungen finden an beiden Hochschulen statt.

Was brauche ich?

  • Abschluss in Umwelttechnik, Bioverfahrenstechnik sowie vergleichbarer Studiengänge mit mindestens sieben Semestern Regelstudienzeit und 210 Credit Points.
  • Bei einem 6-semestrigen Studienabschluss prüft der Zulassungsausschuss, ob die erworbenen Kompetenzen ausreichend sind. Studieninteressierte, die ein Promotionsstudium in Betracht ziehen möchten, sollten beachten, dass dafür insgesamt 300 CP erforderlich sind und Leistungen im Umfang von 30 CP nachgeholt werden müssen.
  • Der erste Studiengang (Bachelor, Diplom) muss mit einer Gesamtnote von mindestens 2,3 abgeschlossen sein.

 

Was kann ich damit machen?

Aufgrund des breit angelegten Studiums ergeben sich vielfältige Aufgabenstellungen und Einsatzmöglichkeiten, um technisch planende Tätigkeiten auszuüben und innovative Neu- und Weiterentwicklungen zu forcieren, die in der Bio- und Umwelttechnik in Industrie und Wirtschaft von zentraler Wichtigkeit sind.

Als Absolvent:in des Studiengangs planst und errichtest du beispielsweise umwelt- und bioverfahrenstechnische Anlagen, du gehst Entwicklungs-, Untersuchungs- und Überwachungstätigkeiten im Bereich der Bio- und Umwelttechnik nach, implementierst Produktionsprozesse im biotechnologischen Bereich, entwickelst und setzt Umweltsanierungstechniken ein. Du bewertest Umweltqualität, du planst und setzt effiziente Verfahren zur biologischen Abwasser- und Abluftreinigung ein, erstellst Gutachten, entwickelst Verfahren in der biotechnischen Aufarbeitung oder du arbeitest bei Zulassungsverfahren von umweltrelevanten Stoffen mit.

Flyer zum Studiengang

Aktuelle Projekte und Aktivitäten

Die faszinierende Welt der Ökotoxikologie

Der Schutz unseres Planeten wird ein immer drängenderes Thema. Angesichts des Klimawandels und der Erderwärmung, des Artensterbens und der immer extremeren Wetterereignisse auch in unseren gemäßigten Breitengraden ist diese Erkenntnis mittlerweile bei den meisten Menschen angekommen. Lesen Sie den Artikel auf www.hessen-schafft-wissen.de.

Mikroplastik in Industrieabwasser

Forschende der Hochschule RheinMain und der TU Darmstadt haben eine Studie zu Mikroplastik in Industrieabwasser veröffentlicht. In der Untersuchung konnte gezeigt werden, dass durch Kläranlagen von Industrieparks ein Großteil des Mikroplastiks, das bei industriellen Prozessen ins Abwasser gelangt, aus diesem entfernt wird. Dennoch emittieren industrielle Kläranlagen etwas höhere Mikroplastikkonzentrationen als kommunale Kläranlagen. Weitere Informationen zur Mikroplastikforschung finden Sie hier. Die Publikation ist unter diesem Link abrufbar.

Toxizität von Metallen

Andy Weber-Theen und Koautor:innen haben Untersuchungsergebnisse zur Toxizität von Metallverschmutzungen auf (benthische) Algen veröffentlicht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die untersuchte Art Closterium ehrenbergii eine sinnvolle Ergänzung für die ökotoxikologische Risikobewertung von Flüssen und Bächen sein kann.

Die Publikation ist unter dem Link https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0147651323002853 frei abrufbar.