Real Estate

Master of Science
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Worum geht's?

Der neue Masterstudiengang Real Estate ist ein innovativer, branchenspezifischer und interdisziplinärer Studiengang, der auf anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben in der Bau- und Immobilienbranche vorbereitet. Er ist ein konsekutiver Vollzeit-Studiengang. Real Estate umfasst wichtige fachliche Themengebiete, die die Zukunft der Bau- und Immobilienwirtschaft bestimmen: Dazu gehören Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Internationalisierung der Bau- und Immobilienbranche. Drei Studienschwerpunkte stehen zur Verfügung und können alternativ bereits bei der Bewerbung ausgewählt werden. Die Studierenden arbeiten an zahlreichen Fallstudien, die Theorie und Praxis verknüpfen.

Die Studierenden erwerben technische, wirtschaftliche und rechtliche Fachkenntnisse, die sie in interdisziplinären Praxisprojekten anwenden und so ihre Methodenkompetenzen vertiefen. Die Studierenden beschäftigen sich mit dem ganzen Themenspektrum des Arbeitsfeldes Real Estate: Von Immobilienprojekt- und Risikomanagement über Nachhaltigkeitsmanagement, Prozessdigitalisierung und Anlageproduktgestaltung bis hin zu Personal- und Teamführung. Eine individuelle Themenvertiefung erfolgt im gewählten Studienschwerpunkt; zur Auswahl stehen

  • Digitales Bauprojekt- und Gebäudemanagement,
  • Nachhaltige Bestandsentwicklung und
  • Internationales Investment- und Asset-Management.

Weiterhin lernen die Studierenden Methoden und Instrumente kennen, wie komplexe Fragestellungen aus der Bau- und Immobilienbranche systematisch ausgewertet werden können. Dazu gehören die quantitative Analyse- und Forschungsmethoden. Auf diese Weise werden die Absolvent:innen in die Lage versetzt, interdisziplinäre und methodisch abgesicherte Lösungen für Herausforderungen und Problemstellungen in der Bau- und Immobilienbranche zu entwickeln, speziell auch für neue Fragestellungen und für die abschließende Master Thesis. Durch die Wahl eines Studienschwerpunktes können die Studierenden ihr Qualifikationsprofil für zukünftige Arbeitgeber:innen schärfen und eigene Interessen gewichten.

Was brauche ich?

  • Zugelassen werden können Studierende nach einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss (im Regelfall: Abschluss eines Bachelor-Studiengangs) aus den Gebieten Immobilienmanagement, Baumanagement, Facility Management bzw. Immobilienwirtschaft mit mindestens 180 ECTS. Details regelt die Zulassungssatzung.
  • Notwendig sind breite interdisziplinäre Vorkenntnisse aus Technik, Wirtschaft und Recht sowie Kenntnisse von Managementmethoden mit Bezug zur Bau- und Immobilienbranche.
  • Englischkenntnisse sind wichtig, da einzelne Module in englischer Sprache gelehrt werden. Empfohlen wird das Sprachniveau B2.
  • Der gewünschte Studienschwerpunkt – zur Auswahl stehen (1) Digitales Bauprojekt- und Gebäudemanagement, (2) Nachhaltige Bestandsentwicklung oder (3) Internationales Investment- und Asset-Management – ist bei der Bewerbung anzugeben.
  • Weiterhin ist ein einseitiges Motivationsschreiben einzureichen.
  • Falls das Abschlusszeugnis zum Bewerbungsschluss noch nicht vorliegt, muss ein vorläufiges Zeugnis eingereicht werden, aus dem die Durchschnittsnote der bisher erbrachten Leistungen hervorgeht und in dem bestätigt wird, dass nicht mehr als 20 % der ECTS bis zum Abschluss fehlen. Sollte Ihre Hochschule keine Vorlage für ein solches vorläufiges Zeugnis besitzen, können Sie diesen Vordruck (PDF 167 KB) bei Ihrer Hochschule zum Ausfüllen einreichen.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Zulassungssatzung (PDF 52 KB).

Übersicht welche Bachelorstudiengänge anderer Hochschulen eine Zulassung ermöglichen (PDF 88 KB)

Was kann ich damit machen?

Ziel des Masterstudiengangs Master Real Estate ist die auf einem ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss aufbauende Zusatzqualifikation Master of Real Estate (M. Sc.) in den für die nachhaltige Wahrnehmung von anspruchsvollen Fach- und Führungsaufgaben der Bau- und Immobilienwirtschaft maßgeblichen Tätigkeitsfeldern.  

Zu diesen Tätigkeitsfeldern zählen anspruchsvolle Aufgaben in Projektmanagement, Projektentwicklung, Beratung, nationales und internationales Asset Management, Finanzierung und Strukturierung von Immobilieninvestments, Investmentmanagement, Nachhaltigkeitsmanagement von Immobilienbeständen, Digitalisierung von Arbeitsabläufen, Personalmanagement und Weiteres. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zukünftigen Herausforderungen der Bau- und Immobilienbranche nicht nur mit aus der Vergangenheit bekannten organisatorisch-technischen Lösungen zu bearbeiten, sondern auch innovative Lösungen und Arbeitsabläufe, die in Zusammenhang mit der Fortentwicklung der Branche entstehen, eigenständig zu gestalten. Außerdem schafft der Studiengang eine solide Basis für eine wissenschaftliche Karriere bzw. einer Promotion.

Die Absolvent:innen sind attraktive Nachwuchskräfte für Fach- und Führungsaufgaben bei privaten und öffentlichen Bau- und Immobilienunternehmen, Beratungshäusern, Fonds- und Asset-Managementunternehmen, Projektsteuerungsunternehmen, Bestandshaltern von Immobilien und anderen Arbeitgebergruppen mit Bezug zur Bau- und Immobilienbranche.

Steckbrief

Studienort

Wiesbaden, Campus Kurt-Schumacher-Ring

Regelstudienzeit

4 Semester

Hauptunterrichtssprache

Deutsch, teilweise Module in englischer Sprache

Akkreditierungsagentur

Interne Akkreditierung

Studienbeginn

Wintersemester

Zulassung

Kontakt

Der i-Punkt am Campus Kurt-Schumacher-Ring hilft bei allen Fragen zum Studium und zur Bewerbung weiter.

Ansprechperson im Studiengang selbst: Prof. Dr. Leo Cremer

   

Bei Studieninteressierten mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss (im Regelfall: Abschluss eines Bachelor-Studiengangs) aus den Gebieten Immobilienmanagement, Baumanagement, Facility Management bzw. Immobilienwirtschaft mit mindestens 180 ECTS erfolgt eine individuelle Prüfung der Vorqualifikation gem. Zulassungssatzung.

Im Rahmen der bisherigen Bewerbungen sind dabei bereits als im Sinne der Zulassungssatzung (grundsätzlich) als fachlich geeignet eingestufte Bachelor-Studiengänge ermittelt worden. Diese sind:

  • Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), Mannheim/Stuttgart, Studiengang: BWL-Immobilienwirtschaft (B.A.)
  • EBZ Business School | Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ), Bochum, Studiengang: Real Estate (B.A.)
  • FH Münster, Studiengang: Immobilien- und Facility Management (B.Sc.)
  • Frankfurt University of Applied Sciences (UAS), Studiengang: Real Estate und Facility Management (B.Sc.)
  • Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Studiengang: Smart Building Engineering and Management (B.Sc.)
  • Hochschule Anhalt, Köthen, Studiengang: Immobilienwirtschaft (B.A.)
  • Hochschule Biberach, Studiengang: Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Bau und Immobilien (B.Sc.)
  • Hochschule Fresenius, Wiesbaden, Studiengang: Immobilienwirtschaft (B.A.)
  • Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), Holzminden, Studiengang: Immobilienwirtschaft und -management (B.Sc.)
  • Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), Studiengang: Immobilienwirtschaft (B.Sc.)
  • Hochschule Konstanz (HTWG), Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Bau (B.Eng.)
  • Hochschule Mainz, Studiengang: Bau- und Immobilienmanagement / Facilities Management (B.Eng.)
  • Staatliche Studienakademie Leipzig (BA Leipzig), Studiengang: Vermögensmanagement - Immobilienwirtschaft (B.A.)
  • Technische Hochschule Mittelhessen (THM), Friedberg, Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen - Immobilien (B.Sc.)
  • TH Aschaffenburg, Studiengänge: Internationales Immobilienmanagement (B.A.) und Digitales Immobilienmanagement (B.A.)
  • TU Darmstadt, Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen technische Fachrichtung Bauingenieurwesen (B.Sc.)

Dabei können ggf. auch passende Wahlfächer zum Erfolg der Bewerbung beigetragen haben. Die Liste ist nicht abschließend, und wird stetig erweitert (Stand 8/2024).

Erstsemester-Workshop

Zum Start in das erste Semester trafen sich Studierende und Lehrende zu einem Auftakt-Workshop in der Eventlocation re:mynd in Frankfurt am Main. Gemeinsam wurden Erwartungen an das Studium besprochen und die Zusammenarbeit organisiert. Damit wurde von Beginn an die einem Master-Studiengang angemessene Interaktivität gelebt.