Tagung: Kommunale Wärmeplanung, und dann?
Akteure der kommunalen Wärmeplanung diskutieren über Technologien und darüber, was tatsächlich möglich und notwendig ist - und was Utopie bleiben wird.
Die kommunale Wärmeplanung treibt uns um. Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen die Planung bis Juni 2026 abgeschlossen haben. Viele Kommunen stecken jedoch immer noch in der Vorbereitung. Um das Ziel einer effizienten und treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis 2045 zu verwirklichen, gilt es folgende zentrale Fragen zu klären:
Was bedeutet die kommunale Wärmeplanung für eine Gemeinde?
Welche Schritte sind notwendig und wo sind die Hürden?
Wie beurteilen die Akteure das Thema?
Auf der Tagung „Kommunale Wärmeplanung – und dann?“ treffen Akteure aus lokalen Energieversorgungsunternehmen, Kommunen, Verbänden, Wohnbaugesellschaften, NGOs und Industrie aufeinander und diskutieren ihre Standpunkte. Kritische Aspekte ans Licht bringen, Möglichkeiten für Lösungsansätze präsentieren und Barrieren aufzeigen – das ist das Ziel der Tagung.
Unter anderem mit dabei:
Panel 1: Lösungen: Wasserstoff/Fernwärme/Wärmepumpe - Moderation Prof. Dr. Birgit Scheppat
Dr. Janybek Orozaliev, Qoncept Energy GmbH:
Zwei Jahre Wärmeplanungsgesetz - Die strategische Bedeutung der Wärmeplanung für die WärmewendeJoel Grieshaber, Bundesverband Wärmepumpen (BWP) e. V.:
Wärmepumpe - Nur Lückenfüller für die kommunale Wärmeplanung?
Panel 2: Stand der Technologien im Sektor Industrie/Quartierwärme - Moderation Prof. Dr.-Ing. Stefan Rusche
Sebastian Schäffler, BauGrund Süd Erd Energie Management GmbH:
Vorstellung realisierter erdgebundener Wärmepumpen im Neubau, im Bestand un bei größeren LeistungenTobias Roth, Arbeitsgemeinschaft Fernwärme (AGFW):
Stand des Ausbaus der FernwärmenetzeDr. Uwe Braun, Innio Jenbacher GmbH & Co. OG:
Strom und Wärmeeerzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplung und Wärmepumpen
Panel 3: Marktdesign, Markteingriffe, Förderung - Moderation Prof. Dr. Thomas Heimer
Torsten Regenstein, Gewobau Rüsselsheim am Main:
Klimaneutralität im Gebäudesektor - Anforderungen & HerausforderungenDirk Bornhorst, elio GmbH | solar electric buildings:
Energiewende im Gebäude - Die Rolle des Smart Living
Die Teilnahme kostet 50,00 Euro, für Teilnehmende aus Kommunen und Vereinen ermäßigt (30,00 Euro). Für Studierende ist die Teilnahme kostenlos.
Die Anmeldung ist aktuell per E-Mail möglich.
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