Forschungsprojekt DIESELFREI
Eindrücke aus dem Projekt
Projektname: | DIESELFREI - Direct thermal storage testing in electric buses to reduce immissions |
Fachbereich: | Ingenieurwissenschaften |
Leitung: | Prof. Dr.-Ing. Stefan Rusche |
Projektpartner:
| Konvekta AG Weitere Partner: ESWE Verkehrsgesellschaft mbH, Flughafen Stuttgart GmbH, Fraport AG |
Laufzeit: | 01.07.2019 - 01.07.2021 |
Finanzierende Institution oder Auftraggeber: | Land Hessen (Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Transport und regionale Entwicklung), Förderung der Elektromobilität in Hessen |
Der für Heizen und Kühlen benötigte Energiekonsum spielt nicht nur im Betrieb von Bussen auf dem Flughafenvorfeld eine führende Rolle, sondern auch im Stadtverkehr. Heutzutage übliche elektrische Busse haben eine durchschnittliche Reichweite von ca.200 km und die benötigte Energie wird dazu von der Batterie entnommen. Dies kann zu vielen schwerwiegenden Restriktionen in der Entwicklung von Bussen, sowohl im Sommer, wie auch insbesondere im Winter führen. Diese Ausfälle aufgrund temperaturbedingter Reichweitenprobleme führten zu Akzeptanzproblemen sowohl bei Betreibern, als auch Kunden.
Elektrische Busse können einen emissionsfreien Status beim Heizen oder Klimaanlagen nur dann haben, wenn die benötigte Energie zu 100% frei von fossilen Kraftstoffen ist. Jedoch, stellt das nicht benutzen von Verbrennungsmotoren um die Kompressoren und Diesel betriebenen Wasserheizungen ein Risiko dar. Reine elektrische Heizungen oder Kühler reduzieren die Bandbreite von Bussen, so dass Wärmepumpen (insbesondere mit Speichermöglichkeit) der einzige Weg ist, um dieses Problem zu lösen. Jedoch stellt sich die Frage, wie weit diese Steigerung, und wie signifikant die wirkliche Reduktion der CO2 Emissionen und Energiebedarf ist, wenn elektrische Busse genutzt werden. Abhängig vom technischen Equipment und den Betriebsbedingungen. Die Art und Weise, wie sie in Realität betrieben werden, ist wichtig und dafür sind verschiedene Heizung Kühlkonzepte in Fahrzeugen, die so identische wie möglich und die identische Betriebsbedingungen haben, müssen identifiziert und verglichen werden. Wenn möglich, über die Dauer eines Jahres. Einblicke in die Verlässlichkeit der Systeme werden ebenso als steigerungsfähig gesehen werden. Die Resultate dieses Projekts werden als Hilfe zur Entscheidungsfindung zukünftiger Akquisitionen der Flottenbetreiber gesehen.
Das Projekt wurde gefördert von
