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Kurzinterview mit Prof. Dr. Alexander Ziegler

Prof. Dr. Alexander Ziegler

Prof. Dr. Alexander Ziegler wurde zum 1. September 2025 von der Hochschule RheinMain (HSRM) als Professor für Ressourceneffizientes Planen, Bauen und Betreiben in den Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen berufen.

Er studierte Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences und Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Kaiserslautern. Außerdem absolvierte er ein Ergänzungsstudium Denkmalpflege an der Technischen Universität Dresden. Am dortigen Europäischen Institut für postgraduale Bildung GmbH (EIPOS) schloss er auch seine Promotion ab. Zu Beginn seines Berufslebens fungierte er unter anderem sieben Jahre als Prokurist und Teamleiter im Geschäftsbereich Projektmanagement und Projektentwicklung bei Jones Lang LaSalle. Seit 2006 ist er Inhaber eines Architekturbüros. Als Lehrbeauftragter wirkte er im Studiengang Immobilienwirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim und an der SRH University of Applied Sciences Heidelberg.

Welcher Aspekt fasziniert Sie an Ihrer Forschung am meisten?

Meine wissenschaftlichen Interessen beziehen sich zum einen auf das integrative Immobiliencontrolling für kleine und mittelständische Immobilienhalter und Privatinvestoren. Durch meine praktische Tätigkeit als Architekt beschäftige ich mich mit den Themen kostengünstiges und ressourcenschonendes Bauen sowie dem Thema „Reuse/Wiederverwendung“ und Weiterbauen. Es ist für mich sehr spannend, für diese offenen Fragestellungen und Aufgaben Lösungsansätze zu entwickeln und diese dann auch gegebenenfalls realisieren zu dürfen. Die Vorstellung, dass aus einer Idee Realität wird, finde ich besonders faszinierend.

Was macht für Sie gute Lehre aus?

Ich verfolge das Prinzip der konstruktivistischen Lerntheorie. Eine Methode, bei der die Studierenden ihr Wissen aktiv selbst aufbauen, anstatt es passiv zu empfangen. Also eigenständiger Wissensaufbau. Aus meiner Sicht ist ein Lehrender eine Person, die Wissen und Erfahrungen an ihre Studierenden weitergibt, diese motiviert und bestmöglich auf ihren beruflichen Weg vorbereitet sowie Neugier und Begeisterung weckt.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Als kleiner Junge habe ich mich intensiv mit Lego beschäftigt, wilde Konstruktionen gebaut und wollte Konstrukteur werden. Spätere Alternativen hierzu waren Tennisprofi oder Künstler.

Wie finden Sie einen Ausgleich zur Arbeit?

Als Ausgleich zu meiner spannenden und vielschichtigen Arbeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden oder treibe Sport. Da mich Menschen und Kulturen interessieren, mache ich auch gerne Städtetrips, um neue Eindrücke zu gewinnen.

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