Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Bildung
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Worum geht's?
Master of Arts: Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Bildung ist ein konsekutiver, zulassungsbeschränkter und berufsbegleitender Blended-Learning-Studiengang. Dieser kombiniert ein internetbasiertes, diskursives Studium über eine Lernplattform im Rahmen von acht Online-Modulen mit Präsenzphasen. Die Präsenzlehre erstreckt sich über vier Module mit acht Studientagen in Form von Blockveranstaltungen (jeweils Freitag/Samstag). Im ersten Semester wird der erste Block durch einen weiteren Tag (Donnerstag) ergänzt. Ein durch Lehrende begleitetes Handlungsforschungsprojekt ist integraler Bestandteil des Studiums.
Der Studiengang bezieht sich auf die Bildung in allen Altersphasen im Bereich der außerschulischen Bildung. Differenzsensible Handlungs- und Forschungsansätze werden miteinander verknüpft, um den heterogenen Bedingungen von Bildung in unserer Gesellschaft mit den sich daraus ergebenden didaktischen Herausforderungen Rechnung zu tragen,
Ein Drittel der Module vermittelt allgemeine Kompetenzen im Bereich Theorie und Forschung in der Sozialen Arbeit sowie Leitung und Management, zwei Drittel sind auf den Schwerpunkt Bildung bezogen. Durch das Konzept der individuellen Lernvereinbarungen setzen die Studierenden auf der Basis gemeinsamen Grundlagenwissens mit Blick auf ihre eigenen Qualifikationsziele persönliche Schwerpunkte.
Was brauche ich?
Die Zulassung setzt einen einschlägigen Bachelorabschluss mit i. d. R. mindestens 210 Credit-Points nach ECTS voraus.
Des Weiteren ist eine in der Regel mindestens 15-stündige, höchstens 30-stündige Berufstätigkeit in einem den inhaltlichen Schwerpunkten des Masterprogramms nachweislich zuzuordnenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit erforderlich. Der Nachweis sollte mit den Bewerbungsunterlagen innerhalb der Bewerbungsfrist erbracht werden. Ist dies aufgrund eines noch nicht vollständig abgeschlossenen Bachelorstudiums nicht möglich, erfolgt eine Zulassung unter dem Vorbehalt des Nachweises innerhalb des ersten Mastersemesters.
Was kann ich damit machen?
Der Studiengang qualifiziert für eine Berufstätigkeit als Bildungsreferentin bzw. Bildungsreferent in allen Bereichen außerschulischer Bildung. Es werden Kompetenzen für Leitungstätigkeiten in Bildungseinrichtungen, Bildungsmanagement und Bildungsplanung sowie für die wissenschaftliche Mitarbeit in Forschungsinstituten erworben.
Der Abschluss des Masterstudiums eröffnet die Möglichkeit der Promotion im Promotionszentrum Soziale Arbeit der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.
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Häufig gestellte Fragen
Die Studiendauer umfasst fünf Semester und ist berufsbegleitend angelegt. Der Studienaufwand beläuft sich auf ca. 18 Wochenstunden in 49 Wochen pro Studienjahr. Eine Verlängerung des Studiums bei Vollzeitberufstätigkeit ist möglich.
Durch das Konzept der individuellen Lernvereinbarungen in den Online-Modulen können die Studierenden auf der Basis gemeinsamen Grundlagenwissens persönliche Akzente setzen bezüglich ihrer eigenen Qualifikationsziele. Zudem erwerben die Studierenden durch die diskursive Anlage auch des E-Learnings diesbezügliche Kompetenzen. In den Präsenzblocks werden didaktische Konzepte der außerschulischen und Erwachsenbildung nicht einfach gelehrt, sondern praktiziert.
Im Bereich der Module zu Bildungsforschung und dem für MAPS obligatorischen Handlungsforschungsprojekt werden besondere Akzente im Hinblick auf qualitative Methoden gesetzt, die gerade auch für Didaktik-Entwicklung von besonderer Relevanz sind.
Ein Drittel der Module vermitteln allgemeine Kompetenzen im Bereich Theorie und Forschung in der Sozialen Arbeit sowie Leitung und Management, zwei Drittel sind auf den Schwerpunkt außerschulische Bildung bezogen.
Die inhaltliche Konzeption des Studiengangs setzt bewusst keinen altersbezogenen Schwerpunkt in Bezug auf die Adressatinnen und Adressaten. Er akzentuiert einen differenzsensiblen Ansatz in Verbindung mit einem reflexiven, forschungsbasierten Zugang. Dies trägt den heterogenen Bedingungen von Bildung in unserer Gesellschaft mit den sich daraus ergebenden unterschiedlichen didaktischen Herausforderungen Rechnung.
Der Studiengang qualifiziert für eine Berufstätigkeit als Bildungsreferentin bzw. Bildungsreferent im Bereich außerschulischer und Erwachsenenbildung, für Leitungstätigkeiten in Bildungseinrichtungen und für Bildungsmanagement.
Zudem eröffnet er - bei Erlangen von insgesamt 300 Credit-Points im grundständigen sowie weiterführenden Masterstudiengang - die Möglichkeit einer Promotion im Bereich Erziehungswissenschaften.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main unterhält die Hochschule RheinMain mit dem Fachbereich Sozialwesen ein Promotionskolleg.
Nein, im Studiengang maps Soziale Arbeit und Bildung können Sie die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin bzw. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge NICHT erwerben. Im Idealfall haben Sie die staatliche Anerkennung bereits im Rahmen ihres Grundständigen Studiums erworben.
Bewerben können sich Absolventinnen und Absolventen
eines Bachelor- oder Diplom-Studiengangs der Sozialen Arbeit, der 210 Credits umfasst hat bzw.
eines Studiengangs der Sozialen Arbeit, der 180 ECTS umfasst hat, mit Staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiter/in / Sozialpädagog/in
Weiterhin muss eine studienbegleitende einschlägige Berufstätigkeit von i.d.R. mindestens 15 und maximal 30 Wochenstunden in einem den inhaltlichen Schwerpunkten des Masterprogramms nachweislich zuzuordnenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit ausgeübt werden.
Der Studiengang ist zulassungsfrei. Eine Bewerbung ist ausschließlich zum Sommersemester möglich. Die entsprechenden Informationen und Termine finden Sie hier.
Bewerbungsschluss für ein Sommersemester ist Ende März eines jeden Jahres. Ihre Bewerbung muss bis zu diesem Termin vollständig eingehen.
Detaillierte Infos zu den Voraussetzungen für den Studiengang finden Sie in der Zulassungssatzung.
Bitte reichen Sie bei der Bewerbung folgende Unterlagen ein. Diese müssen im Bewerbungsportal hochgeladen werden:
- Ausgefüllter Zulassungsantrag
- Nachweis eines Hochschulabschlusses im Bereich der Sozialen Arbeit (Diplom-, Bachelor- oder Magisterzeugnis, aus dem die Durchschnittsnote und die absolvierten Module hervorgehen),
- ggf. Leistungsübersicht, ausgestellt von der Hochschule, mit den bisher erworbenen Credits und der vorläufigen Durchschnittsnote, wenn das Studium noch nicht beendet ist
- ggf. Urkunde über staatliche Anerkennung
- tabellarischer Lebenslauf
- Nachweis über die einschlägige studienbegleitende berufliche Tätigkeit im Schwerpunktbereich (in der Regel mindestens 15 Std., maximal 30 Stunden wöchentlich)
IAlle Studierenden der Hochschule RheinMain müssen einen Semesterbeitrag entrichten. Dieser beläuft sich für das Sommersemester 2025 auf 335,52 Euro. Der Betrag setzt sich zusammen aus den Beiträgen für das Studentenwerk und die Studentenschaft, dem Semesterticket, einer Verwaltungsgebühr und einem Beitrag für die Haftpflichtversicherung.
Die Kosten für die Bereitstellung des Online-Studienmaterials betragen zurzeit 65,- Euro je Online-Modul. Sie absolvieren insgesamt 8 Online-Module verteilt auf 4 Semester, 2 Online-Module pro Studienhalbjahr. Die Materialbereitstellungsgebühren werden Ihnen semesterweise in Rechnung gestellt.
Weitere Kosten entstehen Ihnen durch die Bereitstellung eines privaten Internetzugangs. Um die Lernplattform optimal nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen Highspeed-DSL mit einer Verbindungsrate von mindestens 6000 kbit/s. Weiterhin müssen Sie mit Fahrtkosten und ggf. Kosten für Übernachtung bei den Präsenzphasen an der Hochschule rechnen. Planen Sie außerdem Kosten für die Ausdrucke der Studienmaterialien mit ein.
Jugendherberge Wiesbaden
Blücherstr. 66
65195 Wiesbaden
Telefon: +49 611 449081
Telefon: +49 611 48657
Telefax: +49 611 441119
E-Mail:
Martin-Luther-Haus (Gruppenunterkünfte)
Jugend-Gemeinde-Freizeitzentrum
Daimlerstr. 38
65197 Wiesbaden
Auskunft und Anmeldung: Telefon: +49 611 428540 (Herr Ulrich Trebus)
E-Mail:
Es empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung, da die Unterkünfte oft schon frühzeitig ausgebucht sind.
Weitere Unterkünfte finden Sie auf der Homepage der Stadt Wiesbaden.
Eine preiswerte Alternative zu Hotels sind Ferienwohnungen. Durch den guten öffentlichen Nahverkehr ist die Hochschule auch von Mainz und Wiesbadener Randbezirken aus gut zu erreichen.

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