
Fachbereich Sozialwesen
in Wiesbaden


Aktuelle Projekte, Erfahrungen, "English for Staff", "Global Social Work - Approaches of Post Colonial and Indigenous Social Work" und “Peculiarities of Social Work in Ukraine under Conditions of Military Actions”
Im Rahmen des FB-Events unter der Überschrift "Internationalisierung am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain" kamen die Mitglieder der Fakultät am 23. April 2024 in den Genuss spannender Beiträge zu unterschiedlichsten Themen der Internationalisierung. Sei es ein Einblick in die Planungen der bevorstehenden Spring School in Malta, der Winter School in Kapstadt und ein Update zum Zertifikat „Studium International“ durch Prof. Dr. Michael Klassen und Prof. Dr. Gunnar Lang, Impulse zu Sprachcoaching durch Dr. Charla Schutte, aktuelle inspirierende Erfahrungen in Irland von Prof. Dr. Kerstin Herzog, Informationen zum Aufbau psychosozialer Beratungszentren in Luanda (Angola) im Zuge des Projekts AngoSAP durch Claudia Preißer und zwei Vorträge internationaler Gäste am Fachbereich Sozialwesen: Prof. Dr. Ndangwa Noyoo (Director of the Southern African Policy and Development Nexus, Cape Town) mit einem Gastvortrag zum Thema "Global Social Work - Approaches of Post Colonial and Indigenous Social Work" und Dr. Yaroslav Slutskyi (Preisträger der besten Dissertation der Sozialwissenschaften der Ukraine, Stipendiat des HessenFonds und Kollege im Brückenprogramm Hessen-Ukraine) mit einem Impulsvortrag zu „Peculiarities of Social Work in Ukraine under Conditions of Military Actions“.
Neben seinem Gastvortrag bereichert Prof. Dr. Ndangwa Noyoo im "Projekt: Innovative Praxisentwicklung und Forschung", am 26./27. April 2024 die Fakultät während seines Besuchs mit englischsprachiger Lehre. Ndangwa Noyoo fokussiert sich in seiner Lehre und Forschung u.a. auf praxis-, forschungs- und evidenzbasierte Entscheidungsfindung und Ansätze, wie diese innovativen Wege zur Umsetzung von Entwicklungsprojekten im Globalen Süden sein können, wobei er Regionen in Afrika und Südafrika für Fallstudien verwendet. Darüber hinaus ist er daran interessiert den Diskurs um entwicklungstheoretische Konstrukte zu vertiefen und anschließend den Blick verstärkt auf die konkrete Praxis zu lenken.
Es war eine große Freude, Kontakte zu knüpfen und sich inspirieren zu lassen. Wenn Sie Interesse haben, mehr darüber zu erfahren, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Vámonos – Vamos lá – Kick-Off Meeting (März 2024) Capacity-Building Psychosozialer Beratungszentren “AngoSAP” in Luanda, Angola
Nach erfolgreicher online-Projektantragsphase zur intensiven Planung des durch die EU geförderten Capacity-Buiding-Projekts „AngoSAP“ trafen sich zum ersten Mal alle am Projekt beteiligten Vertreter:innen der Universidad Namibe, der Universidad de Cádiz, der Universidad Lueij A’Nkonde, der Institución Universitaria de Angola, der Escuela Superior Pedagógica de Bié und der Hochschule RheinMain zwischen dem 04.03.-10.03.2024 vor Ort bei der gastgebenden Universidade Óscar Ribas in Luanda. Geschnürte Arbeitspakete wurden reflektiert, angepasst und konkretisiert, um nun in enger Zusammenarbeit der o.g. Institutionen nachhaltige, psychologische und psychoedukative Strukturen in verschiedenen Regionen Angolas zu implementieren. Zielgruppe sind hierbei alle Mitglieder der jeweiligen Universitätsgemeinschaften also Studierende, professorale Mitglieder und Mitarbeitende.
Dank der hervorragenden Gastgeberin Universidade Óscar Ribas (UÓR), der exzellenten Projektleitung durch die Universidad de Cádiz und die wertvollen Beiträge aller Projektpartner:innen konnte gemeinsam ein erfolgreicher Schritt zum Beginn der nächsten Phase des Projekts gegangen werden. Das Team International SW freut sich sehr dabei gewesen zu sein und blickt zuversichtlich auf die weitere Kooperation im Projekt AngoSAP.
Bei Fragen oder Interesse gerne per Mail melden.
Eine Woche voller Vergleiche – Deutsch-Finnischer Austausch am Fachbereich Sozialwesen (Leitung: Sandra Holtgreve)
“Und wie ist das bei euch?” – Diese Frage kann sehr unterschiedliche Reaktionen auslösen, wo Menschen aus verschiedenen Ländern und Orten der Welt zusammenkommen. Die Teilnehmenden im Kurs “Global Social Work: A Finnish-‘German Encounter” haben diese Beobachtung zum Anlass genommen, Vergleiche und dahinterstehende Praktiken des Vergleichens in der Sozialen Arbeit genauer zu betrachten. Der Kurs entstand aus einer Kooperation zwischen der Hochschule RheinMain und der Savonia University in Finnland und fand vom 06.-10.11.2023 in Wiesbaden statt. Er wurde zu gleichen Teilen von Lehrenden aus Kuopio und aus Wiesbaden gestaltet. Ein gemischtes Programm von Impulsvorträgen und Workshops finnischer und deutscher Lehre bot der zwölfköpfigen Gruppe Raum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Wohlfahrtsstaaten und ihrem Umgang mit sozialen Problemen zu diskutieren und etwaige Vorannahmen über Sozialsysteme, Soziale Arbeit, und den Alltag in beiden Ländern neu einzuordnen. Drei Einrichtungsbesuche (EVIM Reha-Werkstatt, Campus Kindergarten, Mission Leben - Psychosoziale Beratungsstelle) gaben Einblick in unterschiedliche Praxisfelder. Das Fazit vieler Teilnehmenden: Viel gelernt und viel Spaß gehabt.
Hier finden Sie weitere Impressionen. Schauen Sie sich gerne auch den Bericht auf der Webseite der Savonia University of Applied Sciences an.

Unter den folgenden Punkten können Sie einen Einblick in die internationalen Aktivitäten des Fachbereichs Sozialwesen bekommen:
2023
- Beteiligung des Teams International an den „International Days“ an der HSRM 2023
Vom 19. bis zum 23. Juni 2023 besuchten Vertreter:innen von Partnerhochschulen aus neun Ländern die Hochschule RheinMain. Der Austausch, der ganz im Zeichen der Internationalisierung und Nachhaltigkeit stand, bot ein abwechslungsreiches Programm. Nach der herzlichen Begrüßung der Gäste durch die Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Jost kamen die Beteiligten im Rahmen von Paneldiskussionen, Workshops, zu dem auch Mitglieder des Fachbereichs Sozialwesen beitrugen, sowie kulturellem Angebot und einer Filmnacht, in Kontakt. Einen Rückblick zum Event „Challenges in Internationalization: Sustainable Mobility and Virtual Concepts“ finden Sie in der hier verlinkten Pressemitteilung der Hochschule.
2022
- Mai: Reisebericht zur aktuellen Situation in der Ukraine
Prof. Dr. Gerhard Trabert gab Einblicke von seiner Reise in die Ukraine. Anfang Mai besuchte er für mehrere Tage die Ukraine, um dringend benötigte Medikamente und medizinische Geräte an dortige Hilfsorganisationen zu liefern und sprach direkt mit den Menschen vor Ort. In der Informationsveranstaltung, die allen Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule RheinMain offen stand, ging er auf Eindrücke und die aktuelle Situation in der Ukraine ein. Die Veranstaltung eröffnete Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch.
- März: Erasmus+ Staff Mobilität in Edinburgh, UK
Insgesamt fünf Tage verbrachte Christine Englert im Rahmen einer Fortbildungsreise zum Sprachkurs für Lehrende im Vereinten Königreich. Vor Ort aktivierte sie ihr sprachliches Repertoire für die Lehre neu und konnte sich mit Kolleg:innen unterschiedlicher Hochschulen über das Thema Lehren in einer Fremdsprache austauschen. Die Erfahrungen und Tücken rund um ihren Aufenthalt unter Pandemiebedingungen können Sie in einem kurzen Bericht lesen. Unter diesem Link finden Sie ihren Erfahrungsbericht.
2021
- Internationale Vorträge der Fachbereichsmitglieder
Auch im Jahr 2021 präsentieren mehrere Mitglieder am Fachbereich ihre Forschungsbeiträge auf internationalen Konferenzen. Vertreten waren Wissenschaftler:innen des Fachbereichs Sozialwesen unter Anderem auf der 4th European Conference on Domestic Violence, der Sexuality and Social Work Global Online Conference 2021, der European Association for Social Work School’s conference, sowie auf workshops in Fribourg, Wien, oder Aarhus.
Archiv:
- Präsentation über die internationalen Aktivitäten der Dozentinnen und Dozenten von 2008 bis heute (PDF 17 MB)
- Exkursion nach Äthiopien 2018 (PDF 1.8 MB)
- Exkursion nach Litauen 2008 (PDF 1.7 MB)
- Internationale Tagung 2008 (PDF 333 KB)
- Präsentation über die Delegationsreise nach Ecuador 2009 (PDF 2.6 MB)
- Bericht über die Delegationsreise nach Ecuador 2009 (PDF 687 KB)
Zahlreiche internationale Gastwissenschaftler:innen besuchen regelmäßig den Fachbereich Sozialwesen und bereichern die Perspektiven auf die Soziale Arbeit.
2023
Gastvortrag „Resilience and Loss in Social Work“ von Claudia Psaila von der Universität Malta
Am 13.07.2023 gab Claudia Psaila mit einem spannenden Vortrag Einblicke zum Umgang mit Trauer und Verlust im professionellen Kontext der Sozialen Arbeit. Dr. Claudia Psaila ist Senior Lecturer an der Universität Malta und greift auf langjährige praktische Erfahrung als Psychotherapeutin und Supervisorin im Hospiz zurück. Sie arbeitet und forscht zu Themen wie Spiritualität und Psychotherapie in der Sozialen Arbeit, Reflexiver Praxis, Resilienz, und trauma-sensibler Sorgearbeit. Knapp dreißig Teilnehmende verfolgten den interaktiven Vortrag und tauschten sich über Positionen und Ressourcen im Umgang mit Trauer aus.
Englischsprachiger Vortrag von Angela Preisser von der Universität Würzburg
Am 04.07.2023 fand am Fachbereich Sozialwesen der Vortrag "Psychosocial Counselling with Interpreters - How Can It Work?" statt. Angela Preißer ist Dipl.-Psychologin mit mehrjähriger Erfahrung im Bereich Psychosoziale Beratung in multiprofessionellen und internationalen Zusammenhängen. Aktuell ist sie in der Hochschulambulanz für Psychotherapie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig. Zuvor arbeitete Sie am Evangelischen Zentrum für Beratung und Therapie am Weißen Stein in der Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung und war international unter Anderem im Irak und in Mexiko tätig. In dem spannenden Vortag gewährte Angela Preißer Einblicke in sprachlich bedingte Herausforderungen psychosozialer Beratung mit Personen verschiedenster Herkunft und Umsetzungsmöglichkeiten von Beratung unter Einbezug von Dolmetscher:innen.
Erasmus+ Staff Exchange mit Gulbiye Yasar von der University of Ankara
Im Rahmen eines Erasmus+ Lehraustauschs begrüßte der Fachbereich Sozialwesen zwischen dem 08.-11.05.2023 Frau Dr. Gulbiye Yasar vom Fachbereich Gesundeheitsmanagement der Universität Ankara. Im Rahmen des Masterstudiengangs Soziale Arbeit bot Gulbiye Yasar Einblicke in das Gesundheits- und Sozialsystem der Türkei. Die Impulsvorträge ergänzten das im Rahmen der Summer School "Ethics und Management in Social Work" international ausgerichtete Angebot des Masterprogramms, bei dem ein Teil der Kursteilnehmenden vor Ort an der Partnerhochschule in Malta und ein Teil virtuell aus Wiesbaden gemeinsam teilnahmen.
2022
Gastvortrag von Jason Schaub von der Universität Birmingham
Am 23.11.2022 fand der virtuelle Gastvortrag von Dr. Jason Schaub von der Universität Birmingham statt. Dr. Jason Schaub ist Dozent für Soziale Arbeit an der University of Birmingham. Bevor er in die akademische Welt eintrat, war er über zehn Jahre lang als Sozialarbeiter und Sozialarbeitsmanager in den USA, Irland und dem Vereinigten Königreich in den Bereichen psychische Gesundheit und Kinderbetreuung tätig. In seinem Gastvortrag teilte er Erkenntnisse aus seiner Forschung im Bereich Geschlecht & Sexualität, Verbesserung des Wohlbefindens von LGBTQ+-Jugendlichen, beruflichem Engagement für LGBTQ+-Personen sowie Führung in der Sozialen Arbeit und der Kinderschutzpraxis.
Gastvorträge von María del Carmen Panizzo Godoy von der GIZ in Peru
Neue Perspektiven bringen neue Erkenntnisse! Am 15.-16.11.2022 fanden an der Hochschule RheinMain zwei Veranstaltungen mit der Rechtsanwältin und Politikwissenschaftlerin Frau María del Carmen Panizzo aus Peru statt. In der ersten Veranstaltung „Science makes policies - Strategies against gender-specific violence in South America“ ging es um die Beschreitung innovativer Wege beim Design, der Erarbeitung und der Nutzung von wissenschaftlichen Studien in Bezug auf Gewalt gegen Frauen. María del Carmen Panizzo machte eine beeindruckende Präsentation, wie durch den Forschungszugang und die daraus hervorgegangenen Forschungsergebnisse der wirtschaftliche Privatsektor als neuer Akteur bei der Prävention von Gewalt gegen Frauen gewonnen werden konnte in verschiedenen Ländern in Südamerika.
Wie unterschiedlich Geschichte geschrieben werden kann, war Thema der zweiten Veranstaltung am 16.11.2022 mit dem Thema: Gewalt gegen Frauen: die unsichtbare Pandemie - Was können Deutschland und Lateinamerika voneinander lernen? Ich bin eine Frau, ich bin Peruanerin mit afrikanischen Wurzeln und ich bin eine Feministin. Mit diesen Worten nahm uns die Rechts- und Politikwissenschaftlerin, Frau María del Carmen Panizzo, auf eine Reise durch die Zeit. Sie beleuchtete die wichtigsten Stationen zwischen 1960 bis heute, die den Kampf der Frauen für ein Leben frei von geschlechtsspezifischer Gewalt auf internationaler und südamerikanischer Ebene ausmachten. Dabei zeigte sie eindrucksvoll auf, wie weit die Gesetzgebung in Südamerika in diesem Bereich im Gegensatz zu Deutschland fortgeschritten ist. Sie endete den Vortrag mit den Worten: "Ich glaube, wir haben einiges ganz gut gemacht, aber ich glaube, es liegt immer noch ein langer Weg vor uns."
Erasmus+ Staff Mobility mit Pirjo Turunen und Tuija Pakarinen von der Savonia University of Applied Sciences in Kuopio
Wie ähnlich und doch unterschiedlich Soziale Arbeit aussehen kann haben wir während des Besuchs von Pirjo Turunen und Tuija Pakarinen von der Savonia Hochschule in Finnland gelernt. Vom 07.-10.11.2022 besuchten die Wissenschaftler:innen die Hochschule. Neben spannenden Einblicken in ihr Forschungsprojekt „Hyvää jälkeä (Good Traces) - Transitions from care into adulthood as experiences and practices in the changing landscape of social care services“ und gemeinsame Praxisbesuche wurde in den vier gemeinsamen Tagen der Grundstein für eine neue Partnerschaft gelegt und erste Planung für gemeinsame Projekte im kommenden Winter unternommen.
Drei Gastwissenschaftlerinnen ukrainischer Hochschulen starten sechsmonatiges Forschungsstipendium
Wiss. Mitarbeiterin Sandra Holtgreve; Studentische Mitarbeiterin Maria Becker; Fellow Dr. Larysa Platash; Studiendekan Prof. Dr. Gunnar Lang; Fellow Dr. Olena Oleksenko; Dekanatsmitglied Peter Engert, Dekan Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner; und Fellow Dr. Olga Lazarenko.(v.l.). © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain
Herzlich Willkommen! Anfang Juli 2022 starteten drei Wissenschaftlerinnen ihren sechsmonatigen Gastaufenthalt am Fachbereich Sozialwesen. Im Rahmen des Fellowship-Programms für gefährdete Wissenschaftler:innen aus der Ukraine setzen Dr. Larysa Platash, Dr. Olha Lazarenko und Dr. Olena Oleksenko ihre bisherige Forschungstätigkeit am Fachbereich Sozialwesen fort. Die Wissenschaftlerinnen arbeiten zu Themen der Inklusion und Bildungsteilhabe, Fehlverhalten in der Psychotherapie mit Blick auf Trauma sowie Interkulturalität und Erfahrungen internationaler Studierender. Ihre Forschungstätigkeiten, die durch die Kriegsgeschehen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ungewiss geworden waren, können die Sozialarbeiterin, Psychologin, und Wirtschaftswissenschaftlerin nun am Fachbereich fortsetzen. Dr. Yaroslav Slutsky wird die Gruppe der Gastwissenschaftler:innen bald komplettieren und beginnt seinen Aufenthalt am Fachbereich im Herbst.
Gastvortag von Dr. Einat Peled von der Universität Tel Aviv
Dr. Einat Peled von der Universität Tel Aviv bereicherte den Fachbereich im Sommersemester am 22.06.2022 mit einem spannenden Vortrag zum Thema "Enhancing and sustaining services for people in the sex trade (IST) during COVID-19: Lessons learned from a longitudinal Israeli study on the impact of the pandemic on IST help services." Dr. Peled ist Professorin an der Bob Shapell School of Social Work. Dort forscht sie zu Themen wie Geschlecht als Thema der Sozialen Arbeit . Insbesondere gilt ihre Aufmerksamkeit der Forschung im Bereich Gewalt gegen Frauen, Prostitution und Menschenhandel sowie professionellen Antworten der Sozialen Arbeit auf diese Herausforderungen. Neben zahlreichen Publikationen war Einat Peled als Vorsitzende in der Nichtregierungsorganisation Ruach Nashit aktiv, die sich für von Geschlechtergewalt betroffene Personen einsetzt und deren wirtschaftliche Unabhängigkeit fördert.
Erasmus+ Staff Mobilität mit Dr. Melahat Demirbilek
Vom 16.-18.05.2022 hat Dr. Melahat Demirbilek von der Universität Ankara einen Gastaufenthalt am Fachbereich Sozialwesen absolviert. Während ihres Besuchs hielt sie eine Gastvorlesung zum Thema "The situation of refugees in Turkey - multiple dimensions" und unterrichtete im MA Soziale Arbeit. Erfahren Sie mehr über ihre Erfahrungen am Fachbereich im PDF unter diesem Link.
Internationale Vortragsreihe zum Thema "Adultismuskritische Soziale Arbeit"
Zwischen Oktober 2021 und Juni 2022 diskutierten verschiedene nationale und internationale Wissenschaftler:innen mit BA-Studierenden der Sozialen Arbeit über ihre Arbeit. Darunter waren Prof. Dr. Asgeir Falch Eriksen von Oslomed, Natalia Fernandes von der Universidad do Minho, Spyros Spyrou von der Universität Zypern und Laura Lundy von der Queens University of Belfast. Die Vorträge wurden im Rahmen des Theorie-Praxis-Projekts "Adultismuskritische Soziale Arbeit" von Prof. Dr. Heidrun Schulze, Nadine Fiebig, Rita Nunes und Sandra Holtgreve organisiert.
Gastvortrag von Dirk Schubotz von der Queens University Belfast am 29.06.2021
Zu diesem Vortrag ist keine Kurzbeschreibung verfügbar.
Archiv: Internationale Gäste am Fachbereich Sozialwesen
In dieser Rubrik finden Sie eine Liste der früheren Gäste des Fachbereichs Sozialwesen.
- 24-27.01.2018: Workshop mit Ken Potter zu “Narrative Practice and Community Work.“ Ken Potter ist ein lizenzierter klinischer Sozialarbeiter und Co-Direktor des Warren St. Family Counseling Center in Concord, New Hampshire/USA. Er ist bekannt für seine innovativen Ansätze in der Narrative Therapy Movement und seine Arbeit als Jugend- und Familientherapeut.
- 28.09.2018: Internationales Symposium mit der Bob Shapell School of Social Work der Universität Tel Aviv zum Thema "Professionalität und Profession der Sozialen Arbeit - Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung in Israel und Deutschland". Zu den Referent:innen gehörten (von links nach rechts): Eugene Tartakovsky, Ph.D. von der Universität Tel Aviv, Guy Shilo, M.S.W., Ph.D. von der Universität Tel Aviv, Rita Nunes von der Freien Universität Berlin, und Hisham Abu-Raiya, Ph.D. von der Universität Tel Aviv (kein Foto). Hier finden Sie das Programm (PDF 135 KB) des internationalen Symposiums.
- Dez. 2017: Internationales Symposium mit Dr. Christine Brendel und Timm Kroeger als Startschuss für das Projekt "MamMut". Dr. Christine Brendel entwickelte das regionale Programm "ComVoMujer" zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in Peru, Bolivien, Ecuador und Paraguay. Ziel dieses Programms ist es, die Akteure (Männer, Frauen, der Staat und verschiedene Unternehmen), die gegen Gewalt an Frauen kämpfen, zusammenzubringen und verschiedene Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen zu entwickeln. Während des Symposiums stellte Christine Brendel gute Praxisbeispiele zur Prävention von Gewalt gegen Frauen aus Südamerika vor, die sich auch in Deutschland leicht umsetzen lassen.
- 27.11.-01.12.2017: Erasmus+ Staff Week an der Hochschule RheinMain: Vertreter:innen von vier Partnerhochschulen (Namibia University of Science And Technology in Windhoek/Namibia; Wisconsin-River Falls in River Falls/USA; Fuzhou University, China; German Jordanian University in Amman/Jordanien) besuchten die Hochschule RheinMain. Zu Beginn der Staff Week begrüßte die Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Jost die Gäste mit einer herzlichen Willkommensrede (PDF 190 KB).
- 23.-25.11.2017: Gastvortrag im Rahmen der Lehre von Prof. Dr. Tesfaye Semela im Rahmen des Seminars "Transnationale und Transkulturelle Soziale Arbeit am Beispiel Äthiopien", organisiert von Prof. Dr. Heidrun Schulze und Dorothee Schäfer über "Afrikanische Bildungsgeschichte und -philosophie mit näherem Fokus auf Äthiopien." Hier erhalten Sie einen Einblick in die Workshops (PDF 1.7 MB).
- 03.07.2017: Gastvortrag von Gabriela Renteria Hernandez zu "New perspectives for children in poor and vulnerable conditions." Gabriela Renteria Hernandez ist Leiterin des "Centro de apoyo al niño y adolescente Trabajador (CANAT)". CANAT ist ein 2010 gegründetes Zentrum in der Stadt Piura (Peru), das sich um Kinder ab dem dritten Lebensjahr kümmert, die von Armut und Ausbeutung betroffen sind. In ihrem Vortrag gab sie interessante Einblicke in die Arbeit mit Kindern in gefährdeten Situationen in Peru.
- 24.05.2017: Gastvortrag von Timm Kroeger zu "Working with men on the issue of violence against women." Timm Kroeger ist ehemaliger Mitarbeiter der GIZ Ecuador/Peru. In seinem Vortrag berichtete er über Projekte zum Thema Gewalt gegen Frauen in Südamerika.
- 18.01.2017: Gastvortrag von Rachel Rosen zu "Uneasy bedfellows? Women's rights, children's rights, and domestic violence. The challenge of complexity in domestic violence." Rachel Rosen ist außerordentliche Professorin für Soziologie der Kindheit am Social Research Institute, UCL Institute of Education. Sie kam zum zweiten Mal an unseren Fachbereich Soziale Arbeit, um einen inspirierenden Vortrag über die Herausforderungen der Komplexität bei häuslicher Gewalt zu halten.
2023 Spring School at the University of Malta
HSRM Social Work students discovered the University of Malta in the city of Msida and focused their studies in an international context. The study trip was embedded in courses of Prof. Dr. Gunnar Lang, Prof. Dr. Michael Klassen and was accompanied by Team International SW. Pre- and post-study information can be found compactly in the OnePager, in Helpful Details, online access to materials at Studium International. Furthermore, you can find a press release here.
Thank you for participating and good luck with your follow-up!
The study trip was eligible for earning points in Studium International. Questions? Contact
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Studierende des Sozialwesens der HSRM entdeckten die University of Malta in der Stadt Msida und setzten Schwerpunkte Ihres Studiums im internationalen Kontext. Die Exkusion war Teil von Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Gunnar Lang, Prof. Dr. Michael Klassen und begleitet durch das Team International SW.
Informationen zur Vor- und Nachbereitung finden Sie kompakt im OnePager, in Helpful Details und Online-Zugang zu Materialien unter Studium International. Zudem können sie eine Pressemitteilung hier finden.
Vielen Dank für die Teilnahme und viel Erfolg bei der Nachbereitung!
Die Studienreise war zum Erwerb von Punkten im Studium International geeignet.
Fragen? Dann melden Sie sich bei
Summer School 2018 - New York
Twelve B.A. and M.A. students from our faculty, joined by Prof. Dr. Heidrun Schulze and Prof. Dr. Davina Höblich, traveled to New York from 29 Jun – 06 Jul 2018. Students from the Silver School of Social Work at New York University (NYU) participated in the Summer School as part of the cooperation between HSRM and NYU.
The topic: "Where do you come from? (Im-) Migration Discourses in Germany and the USA".
For further information and impressions of the Summer School, you can browse through the following presentation (PDF 17,1MB).
Summer School 2016 - Wiesbaden
The Summer School with the topic "Human Rights and Social Justice in Social Work Research and Practice: Perspectives from Germany and the U.S.A." took place from the 15–22 Jul 2016 at our Faculty of Applied Social Sciences.
For further information and impressions of the Summer School, you can browse through the following presentation (PDF 1 MB) and the program of the Summer School (PDF 230 KB). Follow the link to find out more about the organizers and guest lectureres of the Summer School (PDF 257 KB).
Furthermore, a newspaper article about the Summer School was published in "Wiesbadener Kurier" (18.07.2016), which you can find here.
We are very glad for the opportunity to have worked with you and our guests from the New York University Silver School of Social Work!
Summer School 2014 - Loja, Ecuador
A Summer School with the Faculty's partner university Universidad Técnica Particular de Loja took place in Loja/ Ecuador in the end of July 2014. Prof. Dr. Ploil, Prof. Dr. Schulze and 11 students participated at the Summer School.
This presentation (PDF 3.7 MB) summarizes the main information about the Summer School 2014.
An article about the Summer School (PDF 4.7 MB) written jointly by Prof. Dr Heifrun Schulze and three studens, who participated in the event, was published in the Journal of the Hochschule RheinMain in January 2015. Read their experiences by following the link.
2011 International Summer School - Wiesbaden
The Summer School "Investigations by doing research of person-group-community" took place at our Faculty of Applied Social Sciences in September 2011. Students from Ecuador, Lithuania, Slovenia, Spain and students from our faculty participated in the summer school. For two weeks, students and staff discussed questions on qualitative research methods with Prof. Dr. Heidrun Schulze, Prof. Dr. Eleonore Oja Ploil and guests, visited social institutions in and nearby Wiesbaden and enjoyed cultural activities in Wiesbaden.
Here you can find the announcement of the Summer School (PDF 255 KB) with the complete programm.
A student of our faculty wrote a article (PDF 319 KB) about the Summer School. Another article (PDF 519 KB)(in German only) was published in the journal of the RheinMain University of Applied Sciences.