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Kongresstival: „Adressing Bodies of Water“ – Soziale Arbeit und Wasser im Anthropozän

Studierende stellen Forschungsprojekte vor

Pflanzen, Tiere, Wolken, Seen, Meere, Menschen – all dies sind Bodies of Water. Unter dem Titel „Adressing Bodies of Water“ haben Studierende der Sozialen Arbeit an der Hochschule RheinMain in einem zweisemestrigen Theorie-Praxis-Seminar mit Prof. Dr. Florin Kerle innovative ethnographische Forschungsprojekte umgesetzt. Ausgehend von Astrida Neimanis posthumanistischer, feministischer Phänomenologie haben die Studierenden ethnographisch geforscht und ihre Arbeiten präsentiert: von Gesprächen mit Kindern über Wassersparen bis zu Interviews mit wohnungslosen Menschen zu Trinkwasserzugängen im öffentlichen Raum, von multispecies-Ethnographien zu River Communities und Klo-Ethnographien, Forschungen zu den Bedeutungen von Flussufern für verschiedene Menschen bis hin zu geschlechtsspezifische Zugänge zu Wasser im internationalen Kontext. 

Das Kongresstival, welches am 11.7.25 stattfand, wurde von Vizepräsident für Bildung und Nachhaltigkeit Prof. Dr. Christian Schachtner und Dekanin des Fachbereichs Sozialwesen Prof. Dr. Kathrin Witek mit Grußworten eröffnet, ehe die Studierenden und die Seminarleitung Prof. Dr. Florin Kerle die Veranstaltung rahmten. Prof. Dr. Florin Kerle und die Studierenden des Kurses haben das Kongresstival partizipativ entwickelt und machten wissenschaftliche Erkenntnisse kreativ und spielerisch der Öffentlichkeit zugänglich. Es zeigte, wie die Soziale Arbeit zur Klimakrise und Wasserungleichheiten forschen und zugleich zu sozial-ökologischen Transformation und Klimagerechtigkeit beitragen kann und einen wichtigen Beitrag im Diskurs um nachhaltige Entwicklung an der Hochschule RheinMain leistet. Deutlich machen die verschiedenen Ergebnisse auch: Wasser ist in vielfacher Weise ein relevantes Thema für die Soziale Arbeit im Anthropozän.

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