Skip to Content
Zur Übersicht

Zukunft gestalten mit KI - Fachbereich Sozialwesen entwickelt Leitfaden zur KI-Nutzung in Studium und Lehre

Erfahrungen aus den Kleingruppen
Gunnar Lang bei der Einführung
TeilnehmerInnen des KI-Workshops

Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll und verantwortungsvoll an Hochschulen einsetzen? Mit dieser zentralen Frage befassten sich rund 20 Lehrende des Kollegiums der Sozialen Arbeit der Hochschule RheinMain in einem intensiven Workshop im Methodenlabor Wiesbaden.

 

Wiesbaden, 21. Oktober 2025 – Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll und verantwortungsvoll an Hochschulen einsetzen? Mit dieser zentralen Frage befassten sich rund 20 Lehrende des Kollegiums der Sozialen Arbeit der Hochschule RheinMain in einem intensiven Workshop im Methodenlabor Wiesbaden.

Der Workshopschwerpunkt lag auf der Entwicklung gemeinsamer Richtlinien zur Nutzung von KI in der Lehre und im Studium – etwa bei Ideenfindung, Schreibprozessen oder Überarbeitungen wissenschaftlicher Texte. Ebenso wurden alternative Prüfungsformen vorgestellt und diskutiert, die sich angesichts der schnellen technologischen Entwicklung künftig anbieten.

 

Zentrale Leitfragen, die in den Diskussionsrunden erörtert wurden, lauteten:

  • Sinnvolle KI-Nutzung bei Prüfungen?
  • Welche Prüfungsformen schließen KI-Nutzung aus und fördern Eigenengagement, etwa durch praxisnahe Assessments?
  • Welche neuen Modelle für Abschlussprüfungen können die Eigenständigkeit und Reflexionsfähigkeit Studierender stärken?

 

In mehreren Kleingruppen teilten die Teilnehmenden persönliche Erfahrungen, Herausforderungen und konkrete Praxisideen. Ergänzend wurden Methoden und Leitfäden anderer deutscher Hochschulen vorgestellt, die bereits eigene Strategien zur Integration von Künstlicher Intelligenz in Studium und Prüfungswesen entwickelt haben – teils in enger Zusammenarbeit mit Studierenden. Organisiert und moderiert wurde der Workshop von Peter Engert (Leitung Studierendenservices, Internationales & Nachhaltigkeit) und Prof. Dr. Gunnar Lang (Studiendekan).Mit fachlichen Impulsen bereicherten Alexander Kaib (LLZ, Schreibwerkstatt), Dr. Petra Kreis-Hoyer (Leitung Abteilung V Studium und Lehre) und Kathrin Maxheimer (Koordinatorin wims) die Diskussionen.

Der Workshop wurde als voller Erfolg bewertet und bildet den Startpunkt einer neuen KI-Arbeitsgruppe im Fachbereich Sozialwesen, die eine Handreichung erarbeiten wird, die Lehrenden und Studierenden künftig Orientierung und konkrete Handlungsempfehlungen zum Umgang mit KI bietet.

Rückfragen oder Anmerkungen zum Artikel?

Kontakt