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Trans*feindlichkeit

Transfeindlichkeit beschreibt Abwertung, Ausgrenzung oder Gewalt gegenüber Menschen, die trans, nicht-binär oder genderdivers sind. Sie zeigt sich in beleidigender Sprache, Vorurteilen, struktureller Benachteiligung oder auch in körperlicher Gewalt.

Trans*feindlichkeit kann unterschiedliche Formen annehmen. Auf individueller Ebene äußert sie sich durch Beleidigungen, Misgendering, Anfeindungen oder offene Ablehnung. Strukturell wird sie sichtbar in Hürden bei Personenstands- oder Namensänderungsverfahren, in Diskriminierung am Arbeitsplatz oder in der medizinischen Versorgung. Auf medialer und gesellschaftlicher Ebene zeigt sie sich durch Unsichtbarmachung, falsche oder sensationsorientierte Berichterstattung sowie die Verbreitung transfeindlicher Narrative.