Kommunikationsdesign

Bachelor of Arts
Inhalt anzeigen

Inhalt anzeigen
Datensammlung von Drittanbietern deaktivieren Deaktivieren
Wenn Sie auf "Zulassen" klicken, werden externe Dienste ihre Daten erhalten.
Zulassen

Worum geht's?

Kommunikationsdesignerinnen und -designer verstehen sich als Vermittlerinnen und Vermittler von Botschaften an unterschiedliche Zielgruppen. Dieses komplexe und dynamische Berufsfeld setzt ein hohes Maß an kreativ-künstlerischem Talent voraus, ebenso wie konzeptionelles Verständnis und gestalterische Fähigkeiten. All das wird im Studiengang "Kommunikationsdesign" entwickelt und verfeinert, damit die Absolventinnen und Absolventen anschließend im breiten Feld der Medien überzeugende Antworten auf Fragen der Gesellschaft finden.

Das betreuungsintensive Studium startet mit einem Grundlagenprogramm, sensibilisiert für die kreative Gestaltung und fördert im späteren Projektstudium individuelle Entwicklungen und Spezialisierungen. Dabei spielt die Interaktion verschiedener Disziplinen wie MotionDesign, Interactive, Film, Fotografie, Illustration und Text eine große Rolle - Teamarbeit wird zur Voraussetzung, genau wie in der späteren Berufspraxis. Der hohe Anteil an realen Aufgabenstellungen aus Corporate Design, Werbung, Editorial oder Event sowie der Austausch mit Kooperationspartnerinnen und -partnern aus Wirtschaft und Kultur bringen Praxiserfahrung und fördern Kreativität, Flexibilität, Eigenverantwortung und ökonomisches Bewusstsein. Zuletzt erweitert unser internationales Austauschprogramm die Kulturkompetenz und fachliche Perspektive.

Was brauche ich?

Das Studium setzt künstlerische Begabung voraus. Das Bestehen der künstlerischen Begabtenprüfung mit Portfolio wird somit Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums. Besondere Beachtung finden hierbei:

  • ein überdurchschnittliches Interesse an kreativen Prozessen,
  • eine erkennbare Fähigkeit, sich bildnerisch auszudrücken,
  • Sensibilität, Fantasie, Originalität und Ausdruckvermögen.

Die Anmeldung zur Prüfung kann zum 27.5. bzw. zum 27.11. jedes Jahres erfolgen. Wir empfehlen unbedingt, an einem der Beratungstermine zum Portfolio (Mappenberatung) und zum Studium teilzunehmen. Hierbei können Fragen an Lehrende wie auch Studierende gestellt werden. Die Termine für die Mappenberatungen und die detaillierten Infos zur Begabtenprüfung (Anmeldung hier) werden regelmäßig aktualisiert. Die Zentrale Studienberatung steht Ihnen, unabhängig von der Mappenberatung, ganzjährig für allgemeine Beratungsgespräche zur Verfügung. Detaillierte Informationen zur Begabtenprüfung finden Sie in der Zulassungssatzung (PDF 55 KB).

Was kann ich damit machen?

Designerinnen und Designer übersetzen Zusammenhänge auf kreativ-künstlerische Weise, planen mediale Konzepte und organisieren deren Umsetzung und Produktion. Print, Film- und Bewegtbild, Interactive, Eventmarketing bis hin zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gehören zu diesem Spektrum. Die Praxis sucht Kreative in Foto-, Film- und Fernsehstudios, in Werbe- und Kommunikationsagenturen, Multimedia- und Designstudios, in Verlagen, Redaktionen sowie in kunst- und kulturschaffenden Unternehmen. Festzustellen bleibt auch die zunehmende Tendenz zu spezialisierten Start-ups.

Anschlussfähige Masterstudiengänge an der Hochschule RheinMain (PDF 107 KB)

Steckbrief

Studienort

Wiesbaden, Campus Unter den Eichen

Regelstudienzeit

7 Semester

Hauptunterrichtssprache

Deutsch

Akkreditierungsagentur

ACQUIN

Studienbeginn

Winter- und Sommersemester

Zulassung

Kontakt

Der i-Punkt am Campus Kurt-Schumacher-Ring hilft bei allen Fragen zum Studium und zur Bewerbung weiter.

Über das Sekretariat können Sie direkt Kontakt mit dem Studiengang aufnehmen.

An der Wiesbadener Hochschule RheinMain können nun noch mehr Talente als bisher Kommunikationsdesign studieren. Unser Bachelor-Programm bietet eine praxisnahe Ausbildung mit neuen Wahlmöglichkeiten: bestens geeignet für Generalisten wie auch für Spezialisten. Ob Schwerpunkt Print, Animation oder Film – das 7semestrige Studium nimmt Ihr Talent ernst und konzentriert sich in familiärer Atmosphäre ganz auf Sie und Ihr Studium.

 

Infos zur Bewerbung

zur Onlinebewerbung nach bestandener Begabtenprüfung

Der aktuelle KD-Newsletter 21_02

Endlich ist wieder Leben in der Bude: Willkommen zurück auf dem Campus Unter den Eichen!  Dank der 3G-Regel, die konsequent durch einen Sicherheitsdienst kontrolliert wird, können sich Profs, Mitarbeiter und Studierende wieder live begegnen – und haben sich auch einiges zu erzählen. Da gibt es Neuigkeiten von Wettbewerben, neue Geschichten und neue Gesichter im und ums Glashaus. Kurz: der Newsletter steckt wieder voller Good News.  Viel Spaß beim Lesen!

Sonderpreis beim New(s)comers Best Award

Der Bundesverband Digital-Publisher und Zeitungsverleger BDZV veranstaltet jedes Jahr den New(s)comers Best Award. Der Nachwuchs-Kreativpreis Der Wettbewerb richtet sich an Junior Texter*innnen und Junior Art Directors mit bis zu drei Jahren Berufspraxis sowie an Studierende in Kreativ-Studiengängen. Er wurde mittlerweile zum 19. Mal vergeben. Dieses Jahr stand das Thema „Fake News“ im Fokus. Es sollten Anzeigen entwickelt werden, die auf das Phänomen falsche Nachrichten zu verbreiten und zugleich auf die besondere Rolle und Bedeutung der Tageszeitungen bei Aufklärung und Abwehr von „Fake News“ hinweisen. Neben einer Print-Anzeige war eine Verlängerung als crossmediale Idee gewünscht – um dort zu wirken, wo sich „Fake News“ besonders schnell verbreiten. 

In diesem Jahr hatten sich 109 Teams mit insgesamt 163 Motiven und zusätzlich elf Crossmedia-Ansätze beworben. Die Jury nominierte 22 Arbeiten für die Shortlist. Unter den 22 Finalisten waren insgesamt 3 Arbeiten des Studiengangs Kommunikationsdesign der HSRM vertreten, entstanden unter Betreuung von Prof. Cornelia Freitag-Schubert. Eine crossmediale Arbeit von Alisa Sawchuk sowie zwei weitere Arbeiten von Steven Seip
Alisa Sawchuk hat die Jury überzeugt und den Sonderpreis in der Kategorie Crossmedia gewonnen. Dazu erst einmal herzlichen Glückwunsch!

"Alisas Arbeit "Glaub nicht alles, was du liest" besticht durch eine sehr plakative, gut gestaltete Darstellung und ein Aha-Momentum, welches einem beim Lesen innehalten lässt. Sie lässt einen auf schnelle und unterhaltsame Art aktiv erfahren, dass man das Gelesene und dessen Inhalt genauer überprüfen sollte”, so Juror Niklas Frings-Rupp (Co-Founder, Miami Ad School Europe, Hamburg). Die Trophäen wurden im Rahmen des Workshops „Effektive Zeitungswerbung“ überreicht, zu dem die Preisträgerinnen und Preisträger der Jahrgänge 2020 und 2021 als weiterer Teil des Preises eingeladen waren. Die prämierten Anzeigen werden zusätzlich ganzseitig in deutschen Tageszeitungen veröffentlicht. 

 

Best of the Best beim reddot design award!

Der aktuelle Hochschulkalender 2021 Perspektivwechsel  hat nach vielen Preisen auch die Jury des renommierten reddot design Awards überzeugen können und in der Kategorie "Brands & Communication Design" die Auszeichnung best of the best erhalten. Damit geht die Erfolgsgeschichte preisgekrönter Kalender aus Wiesbaden weiter. Vielen Dank  und herzlichen Glückwunsch an die Macher unter der Leitung von Prof. Betty Schimmelpfennig 

 

 

Filmreif: Der Festival-Herbst für unsere Filmer in KD

Wir haben ja schon viel von Milk von Jennifer Kolbe gehört. Jetzt setzt sich die Erfolgsgeschichte weiter fort: Der Hessische Filmpreisgewinner hat inzwischen über 25 internationale Festivalteilnahmen zu verzeichnen und ist dabei mehrfach prämiert worden. Im November läuft er nun beim renommierten Filmschool Fest in München, wo er für den ARTE-Kurzfilmpreis nominiert ist. Wir drücken weiterhin die Daumen!

Der experimentelle Dokumentarfilm ZweiDrittel von Ada Gräff feiert seine Premiere in der Sektion junges Dokfest im Rahmen des 38. Kassler Dokfest und ist dort für das A-38 Produktions-Stipendium Kassel-Halle nominiert. 

Zur gleichen Zeit präsentiert sie ihren Film übrigens bei der Visionale in Frankfur in der Sektion Young Professinals, in der auch der Film von Dascha Petuchow Leeres Nest läuft.

GoodNews auch vom Ex-Ground Filmfestival: 
Gleich 9 Filme präsentierten sich im Wiesbaden-Spezial Kurzfilm-Wettbewerb  einem breiten Publikum: Bleach von Kristin Garrelts, Touch von Lara Last, Alone von Janine Albrecht, Pierre Rottmair und Sophie Weiß, Planet B von Leonard Reise, Listining to my mind von Hannah Lena Gerlach, Juwelen aus Vynil von Laura Kräft und Verena Ennisch, Sub_urban Cradels von Phi Trang Ly, Leeres Nest von Dascha Petuchow und Astronaut von Jade Stendel. 

Beim Türkischen Filmfestival Frankfurt wurde der Kurzfilm Bessere Zeiten von Julian Gerchow mit dem 3. Platz im Kurzfilm-Wettbewerb ausgezeichnet. Tebrikler!

Der Bachelorfilm Nur ein Moment, ebenfalls von Julian Gerchow, wird im Rahmen der 
Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 14. – 27. März 2022 im VielRespektZentrum in Essen präsentiert und wird dafür in Türkisch, Persisch und Arabisch übersetztZudem konnte Julian Gerchow den Film an den amerikanischen Weltvertrieb 7 Palms Entertainment verkaufen.

Zwei Bachelorarbeiten aus KD erhalten besondere Abschlussfilm Förderungen.
Ebenfalls erfolgreich war das Jahr für die KD-Filmemacher*innen im Bereich Förderung. Dascha Petuchow erhielt für die Produktion ihres mittellangen Abschlussfilm Kaugummi (siehe Screenshot unten) eine Förderung von 20.000€. Sheila Mae Breker kann sich zudem über 9500€ Unterstützung für ihren Experimentalfilm moving fragments freuen, den sie zur Zeit in Jordanien realisiert.

Wir bedanken uns bei der Hessenfilm für die Unterstützung der jungen Talente und gratulieren allen Filmemacher*innen für ihre großartigen Erfolge.

Allen Macher*innen und den Betreuern Prof. Tom Schreiber, Prof. Börries Müller-Büschingund allen weiteren Betreuenden herzlichen Glückwunsch!
 

 

Ausgezeichnete Fotografien von Franziska Haaf

Der Julia Margaret Cameron Award ist ein internationaler Fotowettbewerb, an dem Fotografinnen in den Kategorien "Professional" und "Non-Professional" teilnehmen können. Unsere Studierende Franziska Haaf hat mit drei Einreichungen an der mittlerweile 17. Ausgabe des Wettbewerbs teilgenommen. Zwei ihrer eingereichten Fotografien bekamen die Auszeichnung Honourable Mention. Unsere Auszeichnung für sie: Chapeau! 

 

Fast schon Routine: Prämierte Fotografien von Stanislaw Chomicki

Jährlich grüßt das Murmeltier. Oder besser gesagt: Unser Mitarbeiter Stanislaw Chomicki von Nominierungs-Listen. Seine Fotografie des Japan Towers in Frankfurt hat es zu einer Nominierung in den diesjährigen Black & White Spider Awards geschafft. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass daraus mehr wird. 

 

Bronze für "Colors" in Paris

Über den Status der Nominierung hinaus ist Stanislaws Serie "Colors" schon hinausgekommen: Die Arbeit hat Bronze beim PRIX DE LA PHOTOGRAPHIE DE PARISgewonnen. Gratulation!

 

Erfolgreicher Filmherbst von Kommunikationsdesign Studierenden

Milk von Jennifer Kolbe setzt seine Erfolgsgeschichte fort. Der Hessische Filmpreisgewinner hat inzwischen über 25 internationale Festivalteilnahmen und ist mehrfach ausgezeichnet worden. Im November läuft er nun ein beim renomierten Filmschool Fest in München, wo er für den ARTE-Kurzfilmpreis nominiert ist. 

 

ZweiDrittel von Ada Gräff, feiert seine Premiere in der Sektion junges Dokfest beim 38. Kassler Dokfest  und ist dort für das A38-Produktions-Stipendium Kassel-Halle nominiert. 

Noch am gleichen Tag präsentiert Ada Gräf ihren Film bei der Visionale in Frankfur in der Sektion Young Professinals, in der auch der Film von Dascha Petuchow Leeres Nest läuft.

 

Gleich 9 Filme haben es zum Ex-Ground Filmfestival geschafft. Im Wiesbaden-Special Kurzfilmwettberwerb präsentieren sich am 14.11. Bleach von Kristin Garrelts, Touch von Lara Last, Alone von Janine Albrecht, Pierre Rottmair und Sophie Weiß, Planet B von Leonard Reise, Listining to my mind von Hannah Lena Gerlach, Juwelen aus Vynil von Laura Kräft und Verena Ennisch, Sub_urban Cradels von Phi Trang Ly, Leeres Nest von Dascha Petuchow und Astronaut von Jade Stendel. 

 

Beim Türkisches Filmfestival Frankfurt wurde der Kurzfilm Bessere Zeiten von Julian Gerchow mit dem im  3. Platz Kurzfilmwettbewerb ausgezeichnet.

 

Der Bachelorfilm Nur ein Moment ebenfalls von Julian Gerchow wird im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 14. – 27. März 2022 im VielRespektZentrum in Essen präsentiert und wird dafür in Türkisch, Persisch und Arabisch übersetzZudem konnte Julian Gerchow den Film an den amerikanischen Weltvertrieb 7 Palms Entertainment verkaufen.

 

Zwei Bachelorarbeiten aus KD erhalten besonders Abschlussfilmfilmförderung:

Ebenfalls erfolgreich war das Jahr für die KD-Filmemacher:innen im Bereich Förderung. Dascha Petuchow erhielt für die Produktion ihres mittellangen Abschlussfilm Kaugummi ein Förderung von 20.000€. Sheila Mae Breker konnte sich über 9500€ Unterstützung für ihren Experimentalfilm moving fragments freuenden sie zur Zeit in Jordanien realisiert.

 

 

Wir bedanken uns bei der Hessenfilm für die Unterstützung der jungen Talente und gratulieren allen Filmemacher:innen für ihre großartigen Erfolge.

 

 

 

 

 

 

Ringvorlesung Response-ability 2

Einleitung zur Ringvorlesung Response-ability 2


Prof. Dr. Theo Steiner
8. und 9. Juli 2021


Willkommen zur zweiten Runde in unserer Ringvorlesung Response-ability ! Gemeinsam mit
meinem Kollegen Tom Schreiber habe ich auch diese aktuelle Ringvorlesung konzipiert und
organisiert. Die Veranstaltung im Wintersemester stieß auf sehr großes Interesse, bei
unseren Studierenden, aber auch bei vielen anderen Menschen. Und dieses Feedback hat
uns dazu bewogen, dass wir jetzt im Sommersemester 2021 sofort mit diesem Projekt
fortfahren.

Im Wintersemester hatte ich an den Anfang meiner Begrüßung ein Zitat der Klimaaktivistin
Luisa Neubauer gestellt: Frau Neubauer hat Covid19-Pandemie mit der Klimakrise verglichen
– sie meinte, dass die Pandemie uns klar vor Augen führt, dass die Welt in einer Krise ist.1
Wenn wir uns heute ein halbes Jahr später umsehen, könnten wir den Eindruck bekommen,
dass dieser Lerneffekt bei manchen bloß von kurzer Dauer gewesen ist. Zu sehr beschäftigt
sich das kollektive Unbewusste mit einer wahrgenommenen Maskeninflation oder dem, was
man als Mallorca-Defizit bezeichnen könnte. Nicht nur deshalb möchte ich heute ein anderes
Zitat an den Beginn unserer Veranstaltung stellen:
Der Singer-Songwriter und Poet Leonard Cohen veröffentlichte 1988 den Song Everybody
knows. Dort heißt es unter anderem:

Everybody knows that the boat is leaking
Everybody knows that the captain lied
Everybody got this broken feeling
Like their father or their dog just died


Cohen war Jahrgang 1934 (und ist im November 2016 verstorben). Die Menschen seiner
Generation, aber auch meiner eigenen Generation wussten oder wissen schon lange, dass
das Boot leckt. ...

(Gesamter Text als PDF)

 

 

Bericht über die Vorträge und Diskussionen der Ringvorlesung „Response-ability 2“

Veranstalter: Studiengang Kommunikationsdesign in Kooperation mit IMPACT RheinMain

Am 8. und 9. Juli 2021 wurde die Ringvorlesung Response-ability fortgesetzt, eine Veranstaltung des Studiengangs Kommunikationsdesign in Kooperation mit IMPACT RheinMain. Diese Reihe von Vorträgen behandelte Fragen nach der Antwortfähigkeit - wie persönliches und berufliches Engagement zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen kann und wie sozialer, künstlerischer und politischer Aktivismus funktioniert. Die Ringvorlesung bestand aus fünf Vorträgen an zwei Tagen, kuratiert und moderiert von Prof. Tom Schreiber und Prof. Dr. Theo Steiner. Nach den Vorträgen erfolgte jeweils eine vertiefende, virtuelle Diskussion mit einer Fokusgruppe von Studierenden; die übrigen Teilnehmenden, auch viele interessierte Bürger:innen und Hochschulangehörige begleiteten die Diskussionen über den Chat. Dieser wurde von den insgesamt mehr als 100 Teilnehmenden angeregt genutzt.


Bericht als PDF

 

 

 

Der aktuelle KD-Newsletter 21_01

Die Pandemie hat uns alle noch immer fest im Griff. Das ist die schlechte Nachricht. Studieren vor Ort ist derzeit nicht möglich. Heißt konkret: auch das jetzige Sommersemester wird rein digital stattfinden. Die gute Nachricht ist, dass wir als Studiengang das Geschehen ebenso gut im Griff haben – und von den Beschäftigten über die Studierenden bis zu den Lehrenden alles dafür tun, dass das Studieren trotzdem möglich ist. Denn Kreativität findet immer ihre Wege. Welche das sind und wie sie aussehen erfahren Sie hier im Newsletter. Viel Spaß beim Lesen!

3 x in der der ADC Jury vertreten: Dozenten der HSRM

Der Art Directors Club Deutschland (ADC) zeichnet jedes Jahr die besten kreativen Arbeiten Deutschlands aus, die dann auf dem ADC Festival feierlich bekannt gegeben werden. Dieses Jahr sind wir besonders stolz darauf, dass gleich 3 Dozenten unseres Studiengangs Kommunikationsdesign in die hochdekorierte Jury des ADC berufen wurden. Prof. Betty Schimmelpfennig wird ebenso wie Prof. Jörg Waldschütz , der als Talent Pate fungierte, mit kritischem Auge über kreative Exzellenz entscheiden. Auch in der diesjährigen Jury: Florian Kähler, (im Bilde, immer) der in diesem Semester Lehrbeauftragter bei uns ist und den Studierenden das Texten näher bringt. Auf diesem Wege: Herzlich Willkommen an der HSRM, lieber Florian! Ein sehr lesenswertes Interview des ADC mit Betty Schimmelpfennig gibt es übrigens hier zu lesen. 

Abgeräumt: 5 (fünf)! Preise beim ADC

Supergute und superfrische Nachrichten vom ADC Festival in Hamburg:
Insgesamt fünf Arbeiten aus unserem Studiengang KD haben beim Talent Award, dem Nachwuchswettbewerb des ADC, einen Preis gewinnen können. Das ist mindestens großartig und auf jeden Fall ein echter Grund zu feiern.

 

Silber für OFF THE WALL

Unser komplett digitales  Werkschau-Format  OFF THE WALL hat Silber bei den Semesterarbeiten in der Kategorie Homepage / Microsite gewonnen! Eine grandiose Auszeichnung für das ganze Projekt-Team um unsere Studierenden aus dem Bachelor und Master und ihre Betreuer Prof. Börries Müller-Büsching, Prof. Dr. Theo SteinerProf. Jörg Waldschütz und Jannis Kreft. Eine tolle Auszeichnung für unseren ganzen Studiengang!

 

 

Auszeichnung für Terror at the Table

Manuel Molinari darf sich über eine Auszeichnung für seine etwas andere Awareness Kampagne gegen zu hohen Fleischkonsum Terror at the Table freuen. Eine mutige Arbeit, die den sprichwörtlichen Spieß einfach mal umdreht und den exzessiven Fleischkonsum nicht kritisiert, sondern vielmehr zelebriert – als effektivstes Mittel, unseren Planeten nachhaltig zu zerstören. Ausgezeichnet wurde sie in der Kategorie Abschlussarbeiten / Ganzheitliche Kommunikation. Betreuer der Bachelor-Arbeit waren Prof. Taner Ercan und Prof. Dr. Theo Steiner.

 

Auszeichnung für The Graphics Machine

Ebenso über eine Auszeichnung, diesmal in der Kategorie Semesterarbeiten / Promotion darf sich Johannes Bruns freuen. Er promoted in seinem Animationsfilm eine neue Generation von graphics machine: sich selbst! Was daherkommt wie eine technische Produkteinführung ist in Wirklichkeit eine erfrischend andere Suche nach einer Praktikums-Stelle auf dem hart umkämpften Markt im Motion Design. Daumen hoch! Entstanden ist die Arbeit im Kurs von Prof. Börries Müller-Büsching

 

Bronze für Reef Radio

Chantale Eglin und Tatjana Theuer haben mit ihrer immersiven Rauminstallation zum Schutz der Koralle Reef Radio einen Nagel in Bronze gewonnen! Mithilfe von Storytelling, Film und Animation bespielen sie Räume und lassen den Betrachter in die fragile Welt der Korallen abtauchen. Was anfängt wie eine unterhaltsame Unterwasser-Doku entwickelt sich zu einem dramatischen Einblick in den harten Überlebenskampf der gefährdeten Korallen. Eine relevante Arbeit mit Tiefe befand auch die Jury und würdigte sie mit Edelmetall in der Kategorie Abschlussarbeiten / Kommunikation im Raum. Herzlichen Glückwunsch! Betreuer der Bachelor-Arbeit: Prof. Taner Ercan und Prof. Jörg Waldschütz.

 

Gold, Made in Wiesbaden!

Lenard Flören hat mit seiner innovativen Messenger App Dots Messenger Gold gewonnen! Seine Idee war es eine Messenger App zu entwickeln, deren Nutzer ohne feste Profile echte Fragen in die Welt schicken können – und ebenso echte Antworten zurückbekommen. Eine social media App, bei der es ausschließlich um den Inhalt geht? Das ist revolutionär. Befand auch die Jury und zeichnete Lenard Flören zurecht mit Gold  in der Kategorie Abschlussarbeiten / App aus. Applaus! Betreuer der Bachelor-Arbeit: Prof. Jörg Waldschütz und Prof. Taner Ercan 

 

Zwei Preise für unseren Hochschulkalender

Der diesjährige Hochschul-Kalender "Perspektivwechsel" überzeugt nicht nur uns, sondern auch die Juroren von Kalender-Wettbewerben. Der von unseren Studierenden unter der Leitung von Prof. Betty Schimmelpfennig erdachte, entwickelte und produzierte Kalender hat Bronze beim diesjährigen Gregor Calendar Award gewonnen. Eine starke Leistung, wenn man bedenkt, dass rund 600 weitere Teilnehmer mit im Rennen waren. Der Graphische Klub Stuttgart als Ausrichter bringt es sehr treffend und schön auf den Punkt:
"Wenn rund 30 Studierende unter der Leitung einer passionierten Professorin ein ausgezeichnetes Kalenderkonzept kreieren, dann kommen sie nicht selten von der Hochschule RheinMain. Ein solches Mammutprojekt schweißt zusammen, fördert Teamarbeit, Geist und Charakter, bringt Begeisterung und Mut zutage. Ergebnisorientierter und freudvoller kann man kaum studieren."
Dem ist nicht viel hinzuzufügen außer: Herzlichen Glückwunsch! Freuen kann sich das Team zusätzlich über Gold bei dem amerikanischen Kalender-Wettbewerb der Calendar Marketing Association. Und zwar in der Kategorie Most Original

 

Gewinner beim Lichter Filmfest

Die Erfolgsgeschichte unserer Absolventin Jennifer Kolbe geht weiter. Beim 14. Lichter Filmfest in Frankfurt wurde ihre Abschlussarbeit MILK mit dem Preis für den besten regionalen Kurzfilm ausgezeichnet. Der Film lief inzwischen auf über 15 internationalen Festivals und hat neben dem Hessischen Filmpreis und einigen besonderen Erwähnungen bereits einen Preis in Los Angeles gewonnen. "Der Film hat uns gleichermaßen erschreckt wie beeindruckt" lautete die Jurybegründung zu dem 2D-Animationsfilm, der metaphorisch am Beispiel des Menschen die Massentierhaltung kritisiert. Neben Jennifer Kolbe war übrigens auch Nadine Blesing mit ihrem Film Duruma auf dem Lichter Filmfest zu sehen. Die Arbeiten wurden von Prof. Tom SchreiberProf. Börries Müller-Büsching und Maximilian Kohler betreut. Herzlichen Glückwunsch!

 

NEUES VOM FÖRDERVEREIN

Best of Nominierungen für das Sommersemseter 2020

Mit jeder Werkschau tagt parallel auch eine Jury und nominiert die aus ihrer Sicht besten Abschlussarbeiten. Die Jury bestand dieses Mal aus Thomas Dennerlein von der AgenturDennerlein Brands in Frankfurt, Prof. Betty Schimmelpfennig und Prof. Taner Ercan. Über eine Nominierung für die Best-of-Awards dürfen sich freuen: Julian Gerchow mit seinem Film Der Spatz und der Rabe, Frederik Merkel mit seiner Arbeit Feierabend Fraktur, Manuel Molinari mit seinem Projekt Terror at the Table und das Team Chantale Eglin / Tatjana Theuer mit ihrer Installation Reef Radio. Herzlichen Glückwunsch!
 

Preiswürdig: Fotgrafien von Stanislaw Chomicki

Unser geschätzter Mitarbeiter Stanislaw Chomicki fotografiert für sein Leben gern. Dass er das auch gut kann, beweist er regelmäßig mit Einreichungen und Gewinnen bei Foto-Wettbewerben. Aktuell freuen wir uns mit ihm über einen Preis den 14. International Color Awards in den USA in der Kategorie Abstract / Red. Bei dem Wettbewerb haben Fotografen aus 73 Ländern insgesamt 6109 Arbeiten eingereicht. Herzlichen Glückwunsch! Diese Auszeichnung kann sich also sehen lassen. Stanislaws Foto sowieso ...

 

Ringvorlesung „Response-ability“

Die Ringvorlesung „Response-ability“ des Studiengangs Kommunikationsdesign in Kooperation mit IMPACT RheinMain am 5. und 6. Februar behandelte Fragen nach der Antwortfähigkeit – wie persönliches und berufliches Engagement zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen kann und wie sozialer, künstlerischer und politischer Aktivismus funktioniert. Die Ringvorlesung bestand aus sechs Vorträgen an zwei Tagen, kuratiert und moderiert von  Prof. Tom Schreiber und Prof. Dr. Theo Steiner. Nach den Vorträgen erfolgte jeweils eine vertiefende, virtuelle Diskussion mit einer Fokusgruppe von Studierenden; die übrigen Teilnehmenden, auch viele interessierte Bürger:innen und Hochschulangehörige begleiteten die Diskussionen über den Chat. Dieser wurde von den insgesamt mehr als 170 Teilnehmenden angeregt genutzt. Die beiden Tage waren der Auftakt für eine Veranstaltungsreihe unter dem Stichwort Response-ability, welche die Studiengänge Kommunikationsdesign und Innenarchitektur gemeinsam entwickeln.

Bericht über die Vorträge und Diskussionen der Ringvorlesung „Response-ability“ am 5. und 6. Februar 2021
Veranstalter: Studiengang Kommunikationsdesign in Kooperation mit IMPACT RheinMain


Timo Daum (Sachbuchautor & Hochschullehrer) erklärte Formen des agilen Arbeitens mit entsprechenden Methoden und Tools und warf hierbei einen kritischen Blick auf 20 Jahre Erfahrungen seit dem agilen Manifest. In der Diskussion erzählten Studierende, sie fühlten sich durch Praktika und die Form des Studiums auf eine agile Arbeitswelt gut vorbereitet. Sie sehen sowohl Vor- als auch Nachteile in erhöhter Transparenz und Teamarbeit sowie in der Tendenz zu immer größerer Selbstoptimierung. Die Ambivalenz durch ein zunehmendes Verschwimmen der Grenzen von Arbeit und Freizeit wurde ebenfalls angesprochen, „Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps“ habe kaum noch Gültigkeit. Die Corona-Pandemie beschleunige die Nutzung agiler Arbeitsweisen.

Timothée Ingen-Housz (Universität der Künste, Berlin) präsentierte in einer großen Tour d´Horizon, wie Alternativen zur Realität geschaffen werden können: angefangen von der Suche nach der Temps perdu à la Proust über den Einfluss des Futurismus und seines Gründers Marinetti bis hin zu Tech als Alternative für geistige und physische Veränderungen. Der Titel seines Vortrages „idc & idk“ (für „I don‘t care“ und „I don‘t know“) stand für seine Aussage, dass es große Orientierungslosigkeit und Paralleluniversen in unserer Gesellschaft gebe. Die folgende Diskussion fokussierte insbesondere auf die Zukunft menschlicher Werte im digitalen Zeitalter und kam zu dem Schluss „the best way to predict the future is to create it“ (Alain Kay).

In ihrem Grußwort, das aus organisatorischen Gründen erst am späteren Nachmittag gehalten werden konnte, nahm die Präsidentin der Hochschule, Prof. Dr. iur. Eva Waller, einleitend insbesondere auf die Rolle von Heldinnen der neueren Zeit Bezug.

Die Philosophin Lisz Hirn gab in ihrem Vortrag Antworten auf die Fragen „Was macht einen Menschen zum Helden? Was sind die Komposita der heldischen Natur? Was verraten sie über unsere Gesellschaft?“ – von der Antike über Hannah Arendt zu den Superhelden in Comics und Film. Fiktive Superheldinnen sind jedoch weiterhin eine seltene Spezies – auch wenn es feministische Versuche gibt. Auch über das Heldenbild in der Corona-Pandemie und die immanente Widersprüchlichkeit des Wortes „Alltagshelden“ wurde gesprochen und deren Instrumentalisierung unterstrichen. Letztlich werden wir wahrscheinlich doch selbst die vielen Herausforderungen in unserer Welt annehmen müssen, da der Superheld oder die Superheldin nicht kommt!?

Die Regisseurin Valeska Grisebach gab am Beispiel ihres Films „Western“ Einblicke in ihre Arbeit: von einer Idee, über das Schreiben eines Treatments und begleitender Recherche zu der Arbeit mit Laien und der Improvisation. Ihr Film nutzt das Genre Western, um den Kontakt zwischen der ortsansässigen bulgarischen Bevölkerung (den „Indigenen“) und den eindringenden „Weißen“, deutschen Bauarbeitern, zu schildern. Dieser Film behandelt die kulturellen Konflikte sowie die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Antwortfähigkeit bei interkulturellen Begegnungen, wenn die Beteiligten nicht dieselbe Sprache sprechen.
Der Western wird durch einen künstlichen Naturalismus charakterisiert, der durch diese Arbeitsweise insbesondere ermöglicht wird. Das Genre Western faszinierte die Regisseurin in ihrer Jugend und die Übertragung der dramaturgischen Strukturen auf das Heute führt zu einer besonderen Betrachtung der patriarchalen Rollen. In der Diskussion wurde von Valeska Grisebach sowie den Teilnehmenden mehr Diversität bei der Entwicklung und Besetzung von Heldenrollen gefordert.

Eric Jannots Vortrag hatte den Titel „Press „A“ to Protest – Politik, Aktivismus und Spiele“, in dem er die Entwicklungen in der Gamebranche, Subkulturen der Spieler sowie deren gesellschaftliche Wahrnehmung skizzierte. Durch die „prozedurale Rhetorik“ eines Spiels (über das, was im Spiel erlaubt ist und was nicht) werden sowohl Botschaften und Muster vermittelt als auch mögliche Rollen in Spielen festgelegt. Spiele können deshalb nicht unpolitisch sein und genau diese Rezeption wird zunehmend ausgeprägter. Außerdem wurden Beispiele von Spielen diskutiert, die explizit politisch oder subversiv sind. Eric Jannot (University of Applied Sciences Europe) forderte auf, Missstände zu benennen und hiermit Entwicklungen zu beeinflussen, denn auch bei einem solchen Unterhaltungsprodukt sollten die Autor:innen sich nicht der Verantwortung entziehen. In der Diskussion wurden u.a. die ludische Gesellschaft und Möglichkeiten der Gamification im Alltag bis hin zum Home-Schooling reflektiert.

Stephanie Thiersch gab mit Videoausschnitten Einblicke in ihre Arbeiten als Choreographin. Sie bezieht in ihrer Arbeit verschiedene Genres und Disziplinen ein, wie sie an ihrem Stück „Bilderschlachten“ illustrierte. Sie gab Einblicke in die Entstehung ihrer Werke, die oftmals im Kollektiv entwickelt werden (mit allen Mitwirkenden auf Augenhöhe) oder auch partizipativ angelegt sind und Laien einbeziehen. Der innere Zusammenhalt von Musik und Tanz – eine Art Synästhesie der Disziplinen – die sich von Ton und Bewegung auf das Verhältnis zu Raum, Tempo und Ambiente ausweitet, charakterisiert ihre Arbeit. Sie beantwortete Fragen zu den Herausforderungen der interkulturellen und interdisziplinären Arbeit und deren Rahmenbedingungen bis hin zur Überlegung, ob Performance als Heilungsprozess nach der Pandemie dienen könne.

 

 

Der aktuelle KD-Newsletter

Alles bleibt anders bei den Kommunikationsdesignern Unter den Eichen. Fand das letzte Semester noch komplett digital statt, so gibt es jetzt teilweise Präsenzunterricht im Glashaus. Und trotz permanenter Maskenpflicht und Plexiglas-Kapseln in den Seminarräumen freuen sich die Studierenden über etwas Campus-Normalität und Austausch. Aber das sind, zum Glück, nicht die einzigen guten Nachrichten. Viel Spaß beim Lesen!

OFF THE WALL – Unsere virtuelle Werkschau

Es ist soweit: die erste Wiesbadener Werkschau ihrer Art ist online und wartet auf viele neugierige Besucher: OFF THE WALL – die virtuelle Werkschau der Kommunikationsdesign-Absolvent*innen des Sommersemesters 2020.
 
Auf werkschau-wiesbaden.de kann man die Ausstellung besuchen und in die virtuellen Räume eintauchen. Entstanden ist die aufwändig produzierte multimediale Präsentation übrigens in einer Zusammenarbeit der Studiengänge BA Kommunikationsdesign und dem Master Crossmedia Spaces. Die 29 Bachelor-Projekte wurden in virtuellen Räumen von Master-Studierenden medial inszeniert – verteilt auf sieben verschiedene thematische Cluster. Neben dem navigierbaren Ausstellungserlebnis über die Plattform Sketchfab können die Projekte auch auf der Website und in einem gedruckten Katalog erkundet werden. 

Für die Unterstützung bei der Umsetzung bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren beiden Sponsoren: Der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung und der Bernhardt-Stiftung. Für die Organisation der Werkschau und die Projektleitung zeichnen verantwortlich: Prof. Dr. Theo Steiner und Prof. Börries Müller-Büsching.

 

 

"Perspektivwechsel" – 2021 kann kommen!

Der neue Kalender der Hochschule ist da. Und er hat es in sich.


Nächstes Jahr feiert unsere Hochschule ihr 50. Jubiläum. Klar, dass der neue Kalender mitfeiert – und dabei ganz besonders daherkommt. Prof. Betty Schimmelpfennig hat sich gemeinsam mit ihrer Projektgruppe in die Archive der Hochschule begeben, in Kisten gekramt, alte Schätze gefunden und diese im Kalender zu neuem Leben erweckt: mithilfe von Augmented-Reality. Der AR-Kalender zeigt viele Menschen und Facetten unserer Hochschule – polarisierend, mutig, ästhetisch, humorvoll, intelligent, ernst, leise und laut. Der Clou: Mithilfe eines QR-Codes wurde jedes Kalenderblatt um eine digitale Ebene ergänzt, die das analoge Kalenderblatt inhaltlich und visuell erweitert und mit einem Smartphone in der Instagram-App betrachtet werden kann.


Die jeweiligen AR-Ebenen erweitern dabei das jeweilige analoge Kalenderblatt inhaltlich und visuell. Im Zuge des Projekts haben die Studierenden Menschen getroffen und interviewt, die auf unterschiedliche Art und Weise mit der Hochschule verbunden sind. „In der AR-Ebene können die Betrachter*innen die Zitate im Raum explorativ entdecken – teilweise überraschend oder interaktiv, immer raumgreifend und spielerisch. Es geht darum, andere Perspektiven einzunehmen und über den Bezug zur Hochschule hinaus Themen von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten“, so Prof. Betty Schimmelpfennig. Am besten selber anschauen und ausprobieren: es lohnt sich! Der Kalender kostet 30 Euro (zzgl. Versandkosten) und kann per E-Mail über kalender@hs-rm.de bestellt werden. Für alle Ungeduldigen gibt es schon mal einen kleinen Blick in die Zukunft:

 

 

ERFOLGE

3 Medaillen beim Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks

Bei der jährlichen Ausschreibung des Plakatwettbewerbs des Deutschen Studentenwerks gehen gleich drei von insgesamt sieben Preisen an Designer*innen aus Wiesbaden. In dem in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeschriebenen Plakatwettbewerb wurden gestaltete Statements zum Thema "Forschung" gesucht. Insgesamt 456 Arbeiten wurden von Hochschulen aus ganz Deutschland eingereicht. 

Saskia Eich konnte mit ihrer Arbeit "Wer nicht forscht, muss alles glauben" die Jury überzeugen und hat sich den mit 3000 Euro dotierten Sonderpreis der Jury mehr als verdient.

Über einen zweiten Platz und 2000 Euro Preisgeld freuen sich Michelle Borsari und  Leonie Sybertz gemeinsam. Auch ihre Arbeit "Probieren geht über Studieren" hat die Jury überzeugt.

Genauso wie das Plakat "Gebeutelt" von Alicia Loske. Sie darf sich über einen sehr guten dritten Platz und 1000 Euro Preisgeld freuen. Glückwunsch allen Gewinner*innen!

Die Preisverleihung sollt eigentlich im Museum für Kommunikation in Berlin stattfinden. Aus bekannten Gründen wurde daraus eine online Preisverleihung in der auch unsere Preisträger*innen zu Wort kommen. Zu sehen hier.

Die Arbeiten werden übrigens im Rahmen einer Wanderausstellung zu sehen sein. Auf der Seite des Deutschen Studentenwerks kann man noch bis zum 6. Dezember für seine Lieblingsmotive voten. Die Plakate mit den meisten Stimmen werden im Anschluss in einer hohen Auflage gedruckt und können kostenlos bestellt werden. Darüber würden sich unsere Preisträger*innen sicher auch freuen ;) Betreuung: Prof. Taner Ercan

 

 

Well done: Gold beim D&AD in London 

Der britische Kreativ-Verband D&AD (Design & Art Direction) zeichnet in seinem international ausgeschriebenem Wettbewerb herausragende kreative Arbeiten von Kommunikationsdesign-Studierenden aus. Diese Jahr haben sich Denise Goldmann, Laura Wieder und Benjamin Lion mit ihrer Arbeit gegen hochkarätige Konkurrenz aus aller Welt durchgesetzt und einen Yellow Pencil gewonnen. Die Idee: mithilfe der Plattform Fart4Future auf humorvolle Art und Weise Menschen auf die Missstände der Massentierhaltung hinzuweisen – und ihnen gleichzeitig Lösungen in Form einer Ernährungsalternative schmackhaft zu machen. Den Einreichungsfilm gibt es hier zu sehen. Glückwunsch für diesen großartigen Erfolg! Entstanden ist die Idee – neben vielen weiteren tollen Arbeiten – im Projekt Werbliche Kommunikation von Prof. Taner Ercan.

 

 

HSRM-Filme gleich 4 x bei den Hessen Talents vertreten

Gute Neuigkeiten auch vom diesjährigen Hessischen Hochschulfilmtag: Gleich vier Filme von der HSRM wurden dort mit einer Nominierung für das Format Hessen Talents im Rahmen der Berlinale 2021 belohnt. Neben dem frisch gebackenen Filmpreis-Gewinner MILK von Jennifer Kolbe werden uns Julian Gerchow mit seinem Kurzfilm "Der Spatz und der Rabe", Sheila Mae Breker mit ihrem Experimentalfilm "Leere Orte" und Nadine Blesing mit ihrem Animationsfilm "Doruma" in Berlin vertreten. Mit vier Beiträgen hat die HSRM übrigens die meisten Nominierungen hessischer Hochschulen zu verzeichnen. Glückwunsch an alle und viel Erfolg!
 

 

4 Filme von Kommunikationsdesign Studierenden beim Exground Filmfestival in Wiesbaden

Wieder haben es gleich mehrere Filme von KD  in den WiesbadenSpezial Kurzfilmwettbewerb geschafft. Neben dem frisch gebackenen Hessischen Hochschulfilmpreis Gewinner „Milk" von Jennifer Kolbe konkurrieren  der Experimentalfilm „Fickfackerei“ von Alina Böhmer und Monika Braun, der Animationsfilm "OK.Fi(sh)NE“ von Svenja Nolte und die surreale Liebeskomödie „Eisbär“ von Marius Brandt, Philip Müller und Jakob Kneip um den2 Filmstadt Wiesbaden Publikumspreis“.
Der Wettbewerb (https://ondemand.exground.com/tv/wiesbaden-special-kurzfilm-wettbewerb/1) findet wie das gesamte Festival (https://ondemand.exground.com/) vom 12.11. bis 22.11.2020 online On Demand statt. Unter dem Link kann man auch für die Filme abstimmen um unsere Studierende zu unterstützen.

 

 

 

 

Hessischer Hochschulfilmpreis für "MILK"

Jennifer Kolbe wird für ihren Bachelor-Film "MILK" mit dem Hessischen Filmpreis 2020 in der Kategorie Hochschulfilm ausgezeichnet. Die Jury befand, der Film bringe "radikal auf den Punkt, wie gnadenlos Menschen aus Profitinteresse mit Tieren umgehen. Ein Animationsfilm, der emotional unter die Haut geht. Und das, obwohl er mit einer sehr reduzierten Figürlichkeit und Farbigkeit arbeitet. Kolbes Film beeindruckt durch die klare ästhetische Entscheidung und den erzählerischen Trick, den Lebenslauf von Nutztieren wie Milchkühen am Beispiel von Menschen zu verdeutlichen. Rhythmisch eingängig komponiert, kommt dieser Film ganz ohne Worte aus – dank des kongenialen Sounddesigns von Henrik Kristen."

Erstmalige Auszeichnung mit Hessischen Hochschulfilmpreis

Der vierminütige Film, der seine Premiere beim wichtigsten europäischen Animationsfilmfestival in Annecy (F) feierte, entstand im Studiengang Kommunikationsdesign  und wurde von Prof. Börries Müller-Büsching und Prof. Tom Schreiber betreut. Es ist das erste mal, das ein Film der Hochschule RheinMain mit dem mit 7.500 Euro dotierten Hochschulfilmpreis ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung findet am 21. Oktober 2020 in kleinem Kreise in den Naxos Hallen in Frankfurt statt. Die Zeremonie ist am 22. Oktober dann online über www.hessischerfilmpreis.de abrufbar.

Hochschulkommunikation, 30.09.2020

 

 

2x Finalisten aus Wiesbaden in Luzern 

Jedes Jahr zeigt das Weltformat Graphic Design Festival im Rahmen des Weltformat Newcomer Award spannende und überraschende Entwürfe junger Nachwuchsgestalter*innen. Dabei werden 20 ausgewählte Designs im öffentlichen Raum ausgestellt. Das Thema des diesjährigen Weltformat Newcomer Award war Still Going Strong – in Anlehnung an das Festivalthema Not (Yet) Cancelled. Die zahlreichen Einreichungen zeigen, weshalb Grafikdesign und seine Sichtbarkeit auch in Zeiten der Unsicherheit so wichtig sind. Wir alle waren in den letzten Monaten mit Veränderungen, Einschränkungen und Absagen konfrontiert. Die Bedeutung, Stärke und Relevanz der visuellen Gestaltung sind jedoch ungebrochen.

Dieses Jahr erreichten 877 visuelle Interpretationen des Themas aus 65 Ländern weltweit die Jury des Weltformat Newcomer Award. Unter den 20 Finalisten, die im Rahmen des Festivals in der Stadt Luzern ausgestellt werden, sind in diesem Jahr auch zwei Plakatentwürfe von Studierenden aus unserem Studiengang Kommunikationsdesign – die Entwürfe von Lena Fünfsinn und Johannes Bruns.  Herzlichen Glückwunsch! Betreuung: Prof. Cornelia Freitag-Schubert

 

 

Kreative Grüße nach Kanada

Dass die Pandemie vielen Vorhaben und Projekten einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, haben sicherlich viele von uns am eigenen Leib erfahren. Dass es aber auch anders geht, haben die Studierenden im Seminar von Prof. Dr. Cornelia Freitag-Schubert bewiesen: Nachdem der Plakatwettbewerb, der normalerweise parallel zur Buchmesse stattfindet, abgesagt wurde, haben sie kurzerhand ihre Entwürfe zum Thema "Willkommens-Gruß an den Ehrengast" als Geste an das Gastland Kanada geschickt. Die Vertreter der Buchmesse waren sehr erfreut über so viel Engagement und haben ihrerseits die Motive auf ihrer Facebook-Seite einem großen Publikum zugänglich gemacht. Dort können die entstandenen Motive eingesehen werden.
Eine kleine Auswahl gibt's hier zu sehen ...

 

 

Unter den Eichen anstatt im Biebricher Schloss

Unvergesslich anders:

Herzlichen Glückwunsch zum Bachelor in Kommunikationsdesign, Sommer 2020

Taste of Reality Sommer 2020 – die Plakatausstellung exklusiv online

Willkommen Betty Schimmelpfennig!

Seit 01.04 ist sie endlich da: Betty Schimmelpfennig ist unsere neue Professorin für Crossmediale Gestaltung. Und darüber sind wir mehr als glücklich! Die hochdekorierte, studierte Kommunikationsdesignerin arbeitet seit 18 Jahren als Art Director und Creative Director Art an der Schnittstelle von analogen und digitalen Medien. Ihr Fokus liegt dabei auf der der Emotionalisierung komplexer und stark inhaltsgetriebener Kontexte durch eigenständiges Design. Sie entwickelt interdisziplinäre Projekte im zwei- drei- und vierdimensionalen Raum und ist somit auch wie gemacht für unserem Master Crossmedia Spaces.

Ihre Arbeiten konnten bis jetzt schon über 90 nationale und internationale Designpreise gewinnen. Auf dass mehr Preise in Zusammenarbeit mit den Studierenden folgen mögen. Sie ist zwar neu bei uns, aber Lehre ist für sie nichts Neues: Als Dozentin und Prüfungsmitglied war sie an Hochschulen in Düsseldorf, Hamburg, Kaiserslautern und Ravensburg tätig. Darüber hinaus ist sie Mitglied im ADC und dem DDC. Neben ihrer Professur ist sie übrigens Managing Partner der Agentur Elastique in Köln, die sie 2005 mit gegründet hat. Liebe Betty: Herzlich willkommen in Wiesbaden, herzlich willkommen im KD-Team!

Prisma – das war die Werkschau im WS 19/20

Am 13. Februar blitzte und funkelte es gehörig im altehrwürdigen Palasthotel am Kochbrunnenplatz. Warum? Prisma war zu Gast – die Werkschau der Kommunikationsdesigner im Wintersemester 2019/20. In der großartigen Location, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, präsentierten die 26 Absolvent*innen sich und ihre Abschlussarbeiten mitten in der Stadt einem begeisterten Publikum. Warum Prisma? Weil der Name wunderbar den Prozess beschreibt, den die Absolvent*innen im Rahmen ihres Studiums durchgemacht haben: Als reines, weißes Licht haben sie angefangen – und leuchten jetzt, am Ende ihres Studiums, in allen möglichen Farben und Spektren. Die Projekte aus den Bereichen Fotografie und Film, Animation und Text, Print- und Interactive-Design, Typografie, Corporate Design sowie Werbung bildeten dieses Spektrum und das Können der Kommunikationsdesigner*innen eindrucksvoll ab. An dieser Stelle muss natürlich erwähnt werden, dass die Werkschau sowie der dazugehörige Ausstellungskatalog auch im vergangenen Semester von der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung unterstützt wurde, bei der wir uns noch einmal recht herzlich bedanken und hiermit nachträglich zum 5. Geburtstag gratulieren wollen! Organisation der Werkschau und Projektleitung: Prof. Dr. Theo Steiner

 

 

Förderpreise im WS 2019/20

Die Erstellung der Abschlussarbeiten kostet die Studierenden vor allem viel Zeit und Nerven. Aber auch Geld. Gut, dass es die Förderpreise der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung gibt.  Auch im letzten Semester wurden einige Abschlussarbeiten ausgewählt und mit Förderpreisen bedacht. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Herrn Schroth und seine Stiftung. Und Glückwunsch an die Preisträger:   

 

 

Best-Of-Nominierungen im WS 2019/20

Es ist mittlerweile gute Tradition, dass jedes Semester die besten Abschlussarbeiten durch eine externe Jury begutachtet und für den Best-of-Award nominiert werden. Die Jury bestand diesmal aus Prof. Stephanie Schramm von der HfG Offenbach, Nils Bilse von Scholz & Volkmer sowie Tim Siegert / Q Kreativgesellschaft. Mit kritischem Blick wurden die Abschlussarbeiten nach den Best-Of-Kriterien Mut, visionäre Bildsprache, gesellschaftliche Relevanz, mediale Komplexität, sowie Sprache & verbaler Ausdruck begutachtet und folgende Arbeiten für den Best-Of-Award nominiert:  

  • Lorna Bittner „we.care“
  • Jennifer Kolbe „milk“
  • Benjamin Heinrich “Viva la moda“
  • Sarah Dietz und Luca Jordt „modus neo“
  • Louisa Friedgen „cupple“
  • Tugba Hayber „Zimmerpflanzen“
  • Carolin Kasche “Frauen haben immer Rechte“
  • Victoria Savor „Mappa“  

Wir sagen Glückwunsch und freuen uns schon auf die kommenden Best-Of-Awards.

 

 

"Empty Places" beim (digitalen) LICHTER Filmfest

Trotz des Kinoverbots findet das diesjährige LICHTER Filmfest Frankfurt International vom 21. bis 24. April statt – und zwar online. Mit dabei im regionalen Wettbewerb ist der Film "Empty Places" von Sheila M. Breker (R: Sheila Mae Breker; D 2018, 7 Min.). Der Film, der bereits bei der Visionale 19 in Frankfurt am Main ausgezeichnet wurde, erzählt über menschenleere Orte voll von Erinnerungen, Assoziationen und Emotionen, die eine negative Färbung bekommen, wenn diese Orte zum Schauplatz verbaler sexueller Belästigung werden. Der Film entstand im Studiengang Kommunikationsdesign im Seminar "Dokumentarische Miniaturen" bei Prof. Tom Schreiber.

Filmstill "Empty Places/Leere Orte". © Sheila Mae Breker

 

Vorhang auf für den neuen Master

Crossmedia Spaces – unter diesem Namen ist der neue Master des Studiengangs Kommunikationsdesign zum aktuellen Wintersemester gestartet. Ziel des neuen Masters: kreative Bachelor noch fundierter und intensiver fit für die crossmedialen Möglichkeiten unserer Gegenwart zu machen. Schließlich spielt die Verzahnung von verschiedenen Medien, Kanälen und Ideen eine immer größere Rolle in der heutigen Kommunikation. Konkret wird der Lehrinhalt wie folgt aussehen: Im Crossmedialen Projekt begleiten die Professoren Börries Müller-Büsching und Jörg Waldschütz die Entwicklung von crossmedialen Ideen. Sevrina Giard (giardiniera studio, Berlin) zeigt, wie man mit den Programmen der Adobe Creative Cloud eigene Inhalte im Bereich Bewegtbild erzeugt. Bei Jannis Kreft (madhat, Offenbach) lernen die Studierenden zusätzlich Bewegtbild-Inhalte mithilfe von Echtzeitvisualisierung zu generieren. Wie man co-kreative Teamprozesse voranbringt, lernen die angehenden Master in der Lehrveranstaltung mit dem Thema „Design Thinking“ bei Elsa Wormeck (corecreate, Berlin). Zielgruppen und Medienmärkte behandelt die Lehrveranstaltung Market & Media Research (Prof. Dr. Holger Schunk). Komplettiert wird das Programm mit der geschäftlichen Seite des Creative Business und der Vertiefung des Projektmanagements, angeboten von Prof. Christian Bernhardt.
 
Florian S. Vieregg, Bachelor of Arts und aktueller Master-Student sagt dazu: „In meinem Bachelor-Studium bin ich in die Produktion von digitalen Medien eingestiegen. Die dort gelernten Skills nun in ein praktisches Anwendungsgebiet umzusetzen ist mein Ziel für den Master. Crossmediale Räume fassen einzelne Medien in erfahrbare Welten zusammen, weshalb ich mich nun sehr auf die kommenden Projekte und Erfahrungen freue.“   Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Premieren-Semester und blicken optimistisch und voller Vorfreude in die Master-Zukunft Unter den Eichen.

 

 

Best-Of-Nominierungen im Sommer 2019

Wie nach jedem Semester wurden auch in diesem Sommer die besten Abschlussarbeiten durch eine externe Jury begutachtet. Mitglieder waren diesmal: Feelgood-Managerin Kirsten Düllmann, Prof. Dr. Dr. Alexander Moutchnik von Media Management, Norbert Gilles von giinco und Laura Spazal von Hilger, Boie.  

Sie haben die Abschlussarbeiten nach den Best-Of-Kriterien Mut, visionäre Bildsprache, gesellschaftliche Relevanz, mediale Komplexität, sowie Sprache & verbaler Ausdruck unter die Lupe genommen und folgende Arbeiten für den Best-Of-Award nominiert:  

  • Philomena Wieth „P's Phantastische Welt“
  • Heike Neff „Generative Typografie“
  • Maria Kriegmaier “Lebensstil einfach“
  • Elisabeth Bilz „Perfektionismus“  

Wir sagen Glückwunsch und freuen uns schon auf die kommenden Best-Of-Awards.

 

 

Newcomer Award

Jedes Jahr werden im Rahmen des Weltformat Graphic Design Festival 20 Plakatentwürfe des internationalen Wettbewerbs Newcomer Award im öffentlichen Raum von Luzern ausgestellt. Dieses Jahr erreichten 807 visuelle Interpretationen des Themas Manifesting Rules aus 59 Ländern weltweit die Jury des Weltformat Newcomer Award.

Unter den 20 Finalisten, die im Rahmen des Festivals in der Stadt Luzern ausgestellt wurden, ist das Plakat von Anna-Sophie Schneider vom unserem Studiengang Kommunikationsdesign. Betreuung: Prof. Cornelia Freitag-Schubert
 

Silber beim Bauhaus Kunst- und Designwettbewerb

Kunst ist eine Form des Nachdenkens auf Papier. Deshalb rief die IGEPA Großhandel mit ihrer Expertise in Papier anlässlich des 100-jährigen Bauhaus Jubiläums einen Wettbewerb ins Leben. Ganz im Sinne von Walter Gropius galt es, den Bauhaus-Gedanken neu und frisch zu interpretieren, um ihn ins Hier und Jetzt zu transportieren.

Am 14.11. wurde die Ausstellung mit den 15 besten Einsendungen im Bauhaus Dessau in Kooperation mit Gmund eröffnet. In dieser Ausstellung vertreten sind Juliane Uhl mit Ihrer Arbeit: Interspective Bauhaus – Ein Buch wird zur Ausstellung und Norma Kamps und Vanessa Gemmel mit ihrer Animation fastmoving paper. Die Arbeit der beiden konnte bei der gleichzeitig stattfindenden Preisverleihung den zweiten Platz belegen. Glückwunsch an alle Macher! Betreuung: Prof. Cornelia Freitag-Schubert
 

VON DER WERKBANK

Made in Wiesbaden: das neue Musikvideo von Peter Licht. 

Im Sommersemester hatten Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign die Chance in Kooperation mit dem Musiker Peter Licht (Sonnendeck) das Video zu dem Song „Chipslied“ des neuen Albums „Wenn wir alle anders sind“ zu drehen. Zwei Tage wurde im eigenen Greenscreen-Studio an der Hochschule mit dem Künstler gedreht. Nach Chilly Gonzales und Thurston Moore (Sonic Youth) war dies nun schon die dritte von KD organisierte Kollaboration mit einem bekannten Musiker.  

„Für die Studierenden ist es eine sehr wichtige Erfahrung im Zusammenspiel mit professionellen Musikern eine eigene kreative Filmsprache für Musikvideos zu erarbeiten. Es entstehen so Kollaboration bei denen die Studierenden zum einen den professionellen Prozess einer Musikvideoproduktion kennenlernen und bewältigen müssen, und zum andern das Zusammenspiel von eigenen Ideen mit dem Artwork des Musikers erfahren. Das direkte Feedback von Künstlern wie Peter Licht ist für die angehenden Regisseure und Gestalter sowohl künstlerisch herausfordernd als auch professionell bereichernd“, so Prof. Tom Schreiber, der für die Kollaboration verantwortlich zeichnet. Weiterer Kollaborationspartner war übrigens der Studiengang Tanz der HfMDK Frankfurt.  

Auch der Künstler war mit der Arbeit unserer Studierenden hoch zufrieden, so dass das Video nun offiziell veröffentlicht worden ist:  

https://youtu.be/0Eb8oY38qbQ

Mehr filmische Arbeiten der Studierenden des Studiengangs KD:  

https://vimeo.com/user58359075

 

 

Musik für Stummfilme. 

Auch 2019 werden wieder Kurzfilme aus Hochschulen des hFMA-Netzwerkes von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und der Universität Kassel vertont. In diesem Jahr auch mit einem Film der HSRM. Sarah Gebhard ist mit ihren Animationsfilm „Eine alltägliche Verwirrung“, der bereits bei den Hessen Talents auf der Berlinale gezeigt wurde, für dieses Kooperationsprojekt ausgewählt worden. Betreut wurde die Arbeit durch Prof. Tom Schreiber.

Aufgeführt werden die neu vertonten Filme übrigens in zwei Konzerten am 7.11. um 19:30 Uhr im Konzertsaal der HfMDK Frankfurt und am 9.11. um 19:30 Uhr im Saal der Universität Kassel.

 

Das Studium führt vom Baustein zum komplexen Projekt

Das Studienprogramm Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Wiesbaden umfasst 7 Semester und endet mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.). Der Zugang zum Studium erfolgt über einen künstlerischen Eignungstest.


Studienabschnitt A und B: Entdeckung und Orientierung

In den ersten beiden Semestern wird theoretisches Wissen und praktisches Know-how vermittelt, künstlerisch-handwerkliches Können trainiert und dabei die Wahrnehmung sensibilisiert.


Studienabschnitt C: Entwicklung und Konzentration

Im Hauptstudium liegt der Fokus auf der Projektarbeit und der späteren beruflichen Praxis. Die Projekte konzentrieren sich auf fünf Tätigkeitsfelder und werden durch externe Praxisphasen von insgesamt vier Monaten ergänzt.

 

Lehrgebiete

Wintersemester 2023

Termine im Wintersemester 2023/24 Studiengang Kommunikationsdesign

Semesterbeginn: Samstag, 01.10.2023

Vorlesungsbeginn: Montag, 16.10.2023

Einführungswoche Erstsemester: Montag, 16.10.2023 bis Donnerstag, 19.10.2023

Studiengangskonferenzen:

Dienstag, 24.10.2023, 14:15 Uhr
Dienstag, 28.11.2023, 14:15 Uhr
Dienstag, 09.01.2024, 14:15 Uhr
Dienstag, 30.01.2024, 14:15 Uhr

Projektvorstellung und Vergabe: Donnerstag, 19.10.2023, 10:00 Uhr, online Schreiber
Belegfrist: 24.10. bis 12.11.2023

Beginn der Lehrveranstaltungen: Montag, 23.10.2023

Fachbereichsratssitzungen:

139.Sitzung Dienstag, 31.10.2023, 14:15 Uhr
140. Sitzung Dienstag, 05.12.2023, 14:15 Uhr
141. Sitzung Dienstag, 16.01.2023, 14:15 Uhr

KD-Klausur: Freitag, 17. und Samstag, 18.11.2023, Zeiten folgen

Informationsveranstaltung Dienstag, 12.12.2023, 14:00 Uhr Ercan

zur Bachelor-Thesis im SoSe 2024:
Beratungstermin BA Thesis: Dienstag, 16.01.2024, 14:00 Uhr Ercan

Portfolio-Beratungstermine:

Dienstag, 31.10.2023, 14:00, Film/Animation, AV_Studio , B1. 39
Schreiber, M. Kohler
Dienstag, 07.11.2023, 14:00, Raum B2.227 – Allgemein KD
Müller-Büsching, S. Kohler
Dienstag, 21.11.2023, 14:00, Raum B2.218 – Allg., Illustration
Rausch, S. Kohler

Infotermin »Auslandsstudium«: Dienstag, 21.11.2023, 14:15 Uhr, Raum 221 Bernhardt

Begabtenprüfung / KD-Test: Mittwoch, 06.12.2023 – Freitag, 08.12.2023,
Halle ist für den 6./7.12. reserviert
Sonderthema: » Glücklicher Zufall «

BPT-Anerkennung Termin noch offen
BPT-Präsentation Mittwoch, 06.12.2023, 10:00 –14:00, Raum 201 Pichler
BPT-Plakatausstellung Donnerstag, 07.12.2023, 17:00 – ca. 18:30, digital , B2-Flure im 2. OG Pichler

Vorlesungsfreie Zeit (Weihnachten): Mittwoch, 27.12.2023 – Samstag, 06.01.2024

Abschlussprüfungen/Kolloquien BA: Montag, 15.01.2024 – Freitag, 19.01.2024

Werkschau Eröffnung: Donnerstag, 08.02.2024 (in Planung)
Urkundenvergabe & Abschlussfeier: Freitag, 09.02.2024, Abschlussfeier 18:30 Uhr (in Planung)
Vorlesungsende: Freitag, 02.02.2024
Klausurenwoche (Abgabe, Klausuren etc.) Montag, 05.02.2024 - Freitag 09.02.2024
Noteneintragsfrist: Montag, 18.03.2024
Semesterende: Sonntag, 31.03.2024
Stand: 06.09.2023 / hh

 

Thesis Bachelor of Arts im Wintersemester 2023/24 Fachbereich Design Informatik Medien / Studiengang KD

LABOR DER ZUKUNFT Kommunikationsdesign CrossMediaSpaces

KÖNNTE WIRKLICH ALLES ANDERS SEIN?

Am 17. November eröffnen wir auf dem Areal der Walkmühle in Wiesbaden die Ausstellung LABOR DER ZUKUNFT.
Studierende des Master-Studiengangs CROSSMEDIA SPACES zeigen Semesterarbeiten und Abschlussprojekte, welche die Zukunft als Möglichkeitsraum begreifen. Im Haus Metzler präsentieren wir 20 Arbeiten mit spekulativen Designobjekten und interaktiven Medieninstallationen.
Die Veranstaltung ist Teil der Aktivitäten zum 50-Jahr-Jubiläum der Hochschule RheinMain und die Präsidentin, Frau Prof. Dr. Waller, wird zur Eröffnung ein Grußwort sprechen. Wir danken dem WIM Liegenschaftsfonds für die freundliche Unterstützung.

Kuratorisches Team des Studiengangs Kommunikationsdesign

Prof. Börries Müller-Büsching, Prof. Betty Schimmelpfennig, Prof. Dr. Theo Steiner, Prof. Jörg Waldschütz 

laborderzukunft.net      

Könnte wirklich alles anders sein? Wie sieht die Zukunft aus? Und welche Möglichkeiten bieten dabei Kunst und Design? Studierende des MA Kommunikationsdesign - Crossmedia Spaces zeigen die Ergebnisse ihrer künstlerischen Forschung im Haus Metzler in Wiesbaden (Bornhofenweg 9). Der Videoreport von Rhein-Main TV gibt erste Einblicke. 

Pressebericht RheinMainTV

Künstlerische Forschung

Texte und Fotos zur Working Group Resonanzräume

RESONANZRÄUME – Gelingende Weltbeziehungen & Räume des Dialogs

 

Die 2021 ins Leben gerufene Arbeitsgruppe der Künstlerischen Forschung befindet sich an der Schnittstelle von Kommunikationsdesign und Innenarchitektur. Folgende Fragen stehen im Fokus: Wie gestalten wir Lebensräume und Kommunikationsprozesse, sodass gelungene Interaktion möglich wird? Wie kann die Digitalisierung nicht nur dem Management einer Smart City dienen, sondern auch politischer Teilhabe und transparenten Informationsflüssen? Wie lässt sich unser alltägliches Handeln am Gemeinwohl ausrichten, an kultureller Diversität und den Werten der Demokratie? 
Das Wort Resonanz bezeichnet eine gelingende Weltbeziehung – das gute Leben, nicht als hedonistischer Lifestyle verstanden, sondern als Antworten, Entgegenkommen und Verstehen. 
Die einzelnen und auch gemeinsamen Vorhaben der Working Group sind in diesem Sinne als ästhetische Sozialforschung zu verstehen. Es geht darum, die aktuellen Tendenzen in unseren Weltbeziehungen sichtbar und kenntlich zu machen. Neben dem Erforschen des Status quo muss es einer werteorientierten Forschung vor allem aber auch darum gehen, Möglichkeiten aufzuweisen, Formen einer gelingenden Weltbeziehung zu entwerfen – geprägt von Qualitäten wie Resonanz, Response-Ability und Nachhaltigkeit.

 

Die Mitglieder der Working Group RESONANZRÄUME arbeiten an individuellen Forschungsvorhaben, die über den Dachbegriff der Resonanz miteinander verknüpft sind. Diese thematische und konzeptuelle Verflechtung soll in gemeinsamen Präsentationen, Workshops und Ausstellungen fruchtbar und sichtbar gemacht werden. 
Juliane Henrich, die seit Anfang 2021 die Qualifikationsstelle der Forschungsgruppe innehat, setzt sich in Form des künstlerischen Dokumentarfilms inside or outside mit der Veränderung abgeschlossener Räume und dem gefühlten Verschwimmen von Innen- und Außenraum durch die Digitalisierung des Wohnumfelds auseinander. Während Prof. Dr. Theo Steiner in der Fotoserie UNSER. PLATZ. die mit überlebensgroßen Werbebildern plakatierten Bauzäune einer Großbaustelle dokumentiert. Gezeigt werden die idealisierten Bilder des gelungenen Lebens, die über die Bauzeit hinweg Brüche und Verschiebungen erfahren – und sich in der Betrachtung die Frage stellt, um wessen Platz es hier eigentlich geht.

 

 

POUROUT - Werkschau im Sommersemester 2023 Semester-Rundgang des Studiengangs Kommunikationsdesign

POUROUT

 

Lange ist’s her, doch nun ist es wieder an der Zeit, neue Ideen fließen zu lassen. Es sind aber nicht nur Ideen, sondern faszinierende Emotionen und kreative Energien, die strömen und mitreißen.

 

POUROUT symbolisiert und begeistert mit verschiedensten Werken und Installationen, mit den vielfältigsten Techniken, Stilen und Konzepten, die unsere aufstrebenden Kommunikationsdesigner:innen für diese Ausstellung entwickelt haben. Nach langer Zeit haben sie es geschafft und können durch POUROUT die Abschlussarbeiten ihres Studiums endlich in die Welt fließen lassen.

Lasst euch von den kreativen Strömungen mitreißen und genießt eine Ausstellung voller künstlerischer Entdeckungen. Wir freuen uns darauf, euch bei der Werkschau des Sommersemester 2023 begrüßen zu dürfen!

 

Die Vernissage findet am Donnerstag, dem 13.07.23 ab 19 Uhr im Haus Metzler, Bornhofenweg 9, 65195 Wiesbaden statt.

 

Weitere Öffnungszeiten:
Freitag, 14.07.23, 12–18 Uhr
Samstag, 15.07.23, 12–20 Uhr
Sonntag, 16.07.23, 12–18 Uhr

 

38 Absolvent:innen aus dem Sommersemester 23 zeigen ihre Abschlussprojekte, die vom gebundenen Buch bis hin zur crossmedialen Rauminstallation reichen. Aus den Bereichen Corporate, Print, Bewegtbild, Interactive und vielem mehr ist alles vertreten und wird im gesamten Haus Metzler präsentiert – alles dabei, was das Herz begehrt.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Theo Steiner und Prof. Börries Müller-Büsching werden die Abschlussarbeiten kuratiert und dokumentiert.

 

Um up-to-date zu bleiben, gerne auf unseren Social-Media-Kanälen oder unserer Website vorbeischauen.

 


Diese Werkschau wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch entsprechendes Sponsoring: Unser ganz großer Dank gilt der GWI - Gewerbe Immobilien GmbH der Stadt Wiesbaden, vertreten durch Hrn. Erik Schaab, der für uns die Zwischennutzung von Haus Metzler für die Ausstellung vermittelt und organisiert hat.

 

Sehr herzlich danken wir der Bernhardt-Stiftung dafür, dass sie wieder die Produktion eines Katalogs ermöglicht hat. Das Buch enthält Bilder und Texte zu den einzelnen Bachelorprojekten, und wir freuen uns sehr, den Absolvent:innen wieder ein solches speziell gestaltetes Dokument ihrer Abschlussausstellung überreichen zu können.

 

Wir freuen uns auf euch!

Pourout

Wo und wie wir uns außerdem engagieren

Der Studiengang ist über das Lehrprogramm hinaus seit langem auf unterschiedlichste Weise aktiv. Dazu gehören Workshops, Gastvorträge, Events, Ausstellungen und Exkursionen. Regelmäßig zu Gast sind der GWA mit der Junior Agency, der DDC mit den Jurytagen, der Pink Saturday des ADC, Veranstaltungen der Hessischen Film- und Medienakademie, Beteiligung am Go East Festival, der Berlinale, dem ADC Jahresevent und an Veranstaltungen der Frankfurter Buchmesse. Zahlreiche Auszeichnungen gab es bisher für unsere Kalender auf internationalen Kalenderausstellungen. Unter dem Eichen werden in jedem Jahr die Designtage Wiesbaden eröffnet und am Ende eines jeden Semesters unsere Abschluss- und Projektarbeiten präsentiert. Die Veranstaltung Praxistransfer sowie die DDC-Akademie bereichern regelmäßig durch Profi-Knowhow und spannendem Perspektivwechsel unser Lehrprogramm und fördern den Austausch mit Professionals – all das: vorteilhaft bei der Suche nach Praxisstellen und für den späteren Einstieg ins Berufsleben. Unsere Dozenten engagieren sich als Juroren in Wettbewerben, als Vorstände und Beiräte in Verbänden und kulturellen Einrichtungen, publizieren und regen nationale wie internationale Kooperationen an. Ein weites Feld, von dem unsere Studierenden profitieren.

Förderverein des Studiengangs Kommunikationsdesign "Die Gestaltende Gesellschaft e.V"

Die DDC Akademie

Praxistransfer

Studieren im Ausland: gewünscht und gefördert

Kommunikationsdesigner müssen sich auch auf internationalem Parkett überzeugend und sicher bewegen können. Partnerschaften, Austauschprogramme und gemeinsame Projekte mit namhaften Hochschulen in der ganzen Welt bieten beste Chancen, schon während Ihres Studiums internationale Erfahrungen zu sammeln. Im Studienprogramm bieten Gastdozenten aus dem Ausland wie auch unsere Dozenten englischsprachige Lehrveranstaltungen an – zum Nutzen unserer vielen Gaststudenten sowie ein zusätzliches Training zur interkulturellen Kompetenz.

Hilfreiche Tipps und Informationen zur individuellen Planung eines Auslandsaufenthaltes gibt der Studiengang wie auch das akademische Auslandsamt der Hochschule.
 

Partnerhochschulen

Wir kooperieren mit zahlreichen internationalen Hochschulen und Universitäten.
Unsere Partnerhochschulen finden Sie nach Ländern und Fachbereichen geordnet.

https://www.hs-rm.de/de/international/international#partnerhochschulen-1656

Selbstverwaltungsorgane / Gremien

Jede Studienrichtung wird von einem Studiengangsleiter gelenkt. Er diskutiert mit allen Kollegen inhaltliche und organisatorische Fragen in der Studiengangskonferenz. Alle hier formulierten Ergebnisse wie auch Anträge können in die Fachbereichsratssitzung eingebracht werden.  
Weitere Gremien und Beauftragte, die im Rahmen der Selbstverwaltung anstehende Fragen klären, Entscheidungen vorbereiten und dem Fachbereichsrat zur Abstimmung vorlegen:

  • Prüfungsausschuss
  • Lehr- und Studienausschuss
  • Berufungsausschüsse

In allen Hochschulgremien ist das Engagement und die konstruktive Mitarbeit von studentischen Vertretern wichtig und gewünscht. Nur so lassen sich die Interessen der Studierenden vertreten und das jeweilige Studium optimieren.

Die Amtszeit der Vertreter aus der Gruppe der Professorinnen/Professoren und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter beträgt in der Regel 2 Jahre, für Studierende 1 Jahr.

Prüfungsausschuss

Ausschuss für Lehre und Studium

Ausschuss für Prüfungen / Beauftragte

Studiengangsleitung

Mediencampus Unter den Eichen 5 (Glashaus)

Prof. Theo Steiner / E-Mail: Theo.Steiner(at)remove-this.hs-rm.de

Prof. Jörg Waldschütz / E-Mail: joerg.waldschuetz(at)remove-this.hs-rm.de

Die Studiengangsleitung steuert und koordiniert den Studienbetrieb. Dazu gehören die Semesterablaufplanung, die Planung von Lehrveranstaltungen und Koordination der Lehrbeauftragten. Sie kümmert sich um die Organisation des Studiengangs und trägt die inhaltliche Verantwortung für Informationen über den Studiengang.
 

Sekretariat

Heike Hildebrandt
+49 611 9495-2109

Frauke Witzke  
+49 611 9495-2172
Telefax +49 611 94952173
E-Mail: sekretariat-kd(at)remove-this.hs-rm.de 

Öffnungszeiten des Sekretariats:

Raum E11

Sprechzeiten: Mo bis Do 10–12h und 13:15–14:15h und nach Vereinbarung

Sprechzeiten vorlesungsfreie Zeit : Di bis Do von 10 - 12 Uhr

Bitte richten Sie Ihre Anfragen immer an unsere Funktions-Email-Adresse: sekretariat-kd(at)remove-this.hs-rm.de.

 

Anschrift:
Hochschule RheinMain
Studiengang Kommunikationsdesign
Unter den Eichen 5
65195 Wiesbaden

Alle Personen des Studiengangs

Alle Personen des Studiengangs Kommunikationsdesign