LehrLernZentrum (LLZ)

Eine zentrale Strategie von SGM@HSRM ist die Arbeit in bestehenden Strukturen und Gremien, sowohl an der Hochschule RheinMain als auch darüber hinaus. Ziel ist, Studierendengesundheit als Querschnittsthema in möglichst viele Prozesse und Entscheidungswege zu verankern. Die Vernetzung mit anderen Hochschulen — direkt sowie über Arbeitskreise, Foren und Netzwerke — eröffnet wertvolle Einblicke, fördert den fachlichen Austausch und unterstützt das gemeinsame Entwickeln praxisnaher Lösungen. So wollen wir tragfähige Verbindungen schaffen, die nachhaltige Verbesserungen für die Gesundheit der Studierenden ermöglichen.
 

Die Hochschule RheinMain und die Techniker Krankenkasse starten ein gemeinsames Projekt (August 2025–August 2027). Das Kernteam aus SGM-Koordination, Lehr- und Lernzentrum und Hochschulsport gestaltet innovative Angebote für ein gesundes und aktives Campusleben.

Die Hochschule schafft bessere Studienbedingungen und stärkt gleichzeitig das Wohlbefinden im Alltag. Schon bei der Studienwahl wird sichtbar: Hier wird Gesundheit großgeschrieben. Die Angebote unterstützen Studierende, entlasten das Gesundheitssystem und fördern den Zusammenhalt auf dem Campus. So entstehen klare Werte – nach innen wie nach außen.

Ziel ist es, langfristig verlässliche Angebote und Strukturen für die Studierendengesundheit aufzubauen und damit körperliche, psychische und soziale Gesundheit nachhaltig zu fördern. Dafür entsteht ein Netzwerk aus Ansprechpersonen innerhalb der Hochschule und externen Partnern. Auch Lehrende werden aktiv eingebunden, sodass Gesundheit Schritt für Schritt zu einem festen Bestandteil der Hochschulkultur wird.

Zu Beginn erfassen wir, welche Angebote und Erfahrungen bereits vorhanden sind. Anschließend richten wir ein Austauschforum Gesundheit ein, in dem Mitarbeitende und Studierende gemeinsam den Bedarf analysieren. Auf dieser Grundlage entsteht ein Gesundheitsbericht mit Daten und Einschätzungen von Expert:innen. Danach werden Ziele definiert und konkrete Maßnahmen geplant – etwa Kurse, Informationsangebote oder Sensibilisierungsaktionen. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.

Wir treten frühzeitig mit relevanten Stellen und Ansprechpersonen in den Austausch und bilden eine Steuerungsgruppe, die den Prozess begleitet. Zusätzlich wird eine hochschulweite Befragung durchgeführt, um Bedürfnisse und Erwartungen sichtbar zu machen. Parallel entsteht ein Netzwerk aus internen und externen Partnern – sowie eine SGM-Website, die alle Informationen bündelt und den Prozess transparent macht.