Wenn du dich nicht mehr einloggen kannst, kann das verschiedene Ursachen haben, dieser Artikel soll dir helfen, die Ursache zu finden und das Problem zu beheben.

Passwort vergessen

Wenn du dich nicht mehr an dein Passwort erinnern kannst, kannst du dir über das Webfrontend https://pwd.cs.hs-rm.de mit Hilfe deines HDS-Accounts ein neues Passwort im Studienbereich Informatik setzen.

Linux

Wenn du dich nicht mehr an den Linux-Clients anmelden kannst, findest du vielleicht hier Hilfe.

Quota überschritten

Die häufigste Ursache für fehlgeschlagene Logins ist die Quotabeschränkung. Wenn du deine Quota überschritten hast, kann der Windowmanager (Gnome, KDE, etc.) keine Daten mehr in deinem Homeverzeichnis speichern. Dies führt dazu, daß du nach der Anmeldung einige Fehlermeldungen erhältst und anschließend direkt wieder ausgeloggt wirst.

Um herauszufinden, ob dies die Ursache ist, versuche zunächst, dich an einer Text-Konsole einzuloggen. Dazu drückst du, wenn du den graphischen Loginscreen siehst, die Tastenkombination “STRG-ALT-F1”. Auf dem Textscreen, den du jetzt sehen solltest, gibst du ganz normal deinen Usernamen und dein Passwort ein. Sollte der Login erfolgreich sein, solltest du einen Eingabeprompt sehen, der so (oder so ähnlich) aussieht:

 

 amust999@lx3-01:~$

 

Wenn das funktioniert hat, ist mit deinem Account ansich alles in Ordnung. Nun kontrollieren wir deine Quota, dazu gibst du an dem Prompt folgendes ein:

 

 amust999@lx3-01:~$ quota

 

und drückst anschließend RETURN. Du erhältst daraufhin eine Ausgabe, die ungefähr so aussieht:

 

 Filesystem  blocks   quota   limit   grace   files   quota   limit   grace
 users:/export/student
             111176  800000  850000            5710       0       0

 

Die erste Zahl (hier: 111176 Kb) zeigt den belegten Platz in Kilobyte (nicht Blocks!) an, die zweite Zahl ist die Speicherplatzgrenze (hier: 800000 Kb). Diese Grenze darfst du für einen Zeitraum von 2 Wochen überschreiten, aber maximal bis zu der Grenze, die als dritte Zahl angegeben wird (hier: 850000 Kb), diese Grenze kann nicht überschritten werden. Sollte bei dir der belegte Platz größer als die eingestellte Grenze sein, mußt du Daten löschen, bevor du dich wieder am graphischen Login einloggen kannst. Zum Löschen kannst du die Befehle rm und rmdir verwenden.

Es kann vorkommen, daß auf einigen Rechner quota keine Ausgabe liefert. Eine Lösung besteht darin, sich remote auf einem anderen Rechner einzuloggen, z.B. login1, und dort quota auszuführen.

Ein gutes Programm um schnell herauszufinden wo der Plattenplatz verbraucht wird ist ncdu:

 

ncdu ~

 

Zugriffsrechte

Häufig kommt es auch vor, daß sich ein Student selbst die Schreibrechte für das eigene Homeverzeichnis entzogen hat. Dann erscheint beim Versuch, sich an einer Text-Konsole einzuloggen, folgende Fehlermeldung:

 

 No directory, logging in with HOME=/

 

Eventuell wurden auch nur die Zugriffsrechte auf einige wichtige Dateien entzogen, dann kann auch eine Fehlermeldung in dieser Art erscheinen:

 

 -bash: /local/amust999/.bash_profile: Permission denied

 

Im ersten Fall müssen zunächst die Zugriffsrechte auf das Homeverzeichnis wieder sinnvoll gesetzt werden

 

 chmod 700 /local/<DeinLogin>

 

Anschließend solltest du dich einmal wieder ausloggen und neu einloggen.

Als nächstes sollten die Zugriffsrechte aller deinen im Homeverzeichnis überprüft werden:

 

 ls -al

 

Vor jeder Datei wird nun angezeigt, wie die Zugriffsrechte gesetzt sind:

 

 z.B. -rwxr-xr-x

 

Das erste Zeichen zeigt an, ob es sich um eine normale Datei '-', ein Verzeichnis 'd' oder etwas anderes handelt. Uns interessieren hier erstmal nur Dateien und Verzeichnisse, deshalb gehe ich auf die anderen Möglichkeiten nicht ein. Die anderen Stellen zeigen jeweils an, ob das Read-, Write- und Execution-Flag für den Owner, die Gruppe und alle anderen gesetzt ist. Diese Rechte sollten kontrolliert und gegebenenfalls geändert werden. Wie das geht wurde in der Lehrveranstaltung “Einführung in die Informatik” ausführlich bahandelt.

Windows

Wenn du dich nicht mehr an den Windows-Clients anmelden kannst, findest du vielleicht hier Hilfe.

Domäne nicht verfügbar

Solltest du unter Windows die Meldung bekommen, daß die Domäne nicht verfügbar ist, versuche bitte, dich an einem anderen Client anzumelden und melde das Problem mit Angabe des Rechnernamens bitte Frau Gross-Bosch oder Herrn Kloos (z.B. per Mail).

SAP SOFTWARE DOWNLOAD

Nach Unterzeichnung der Überlassungserklärung könnt ihr euch hier die SAP-Software für Windows herunterladen.

  • Überlassungserklärung - unbedingt doppelseitig ausdrucken!
    Ab sofort werden Überlassungserklärungen, die nicht doppelseitig gedruckt sind, nicht mehr akzeptiert! (09.11.2018)
  • Alternativ könnt ihr die Überlassungserklärung unterschrieben als PDF per E-Mail an die Laboringenieure senden. Die Datei muss beide Seiten der Überlassungserklärung enthalten.

Ihr benötigt für den Download euren Informatik-Account (z.B. tuser001). Nicht den HDS-Account (teuserxx) und auch nicht den SAP-Account (HXXXXXXX).

Diese Kurzanleitung zur Nutzung von SSH/SCP/SFTP zum Zugriff auf Daten auf den Rechnern des Studienbereichs Informatik der Hochschule RheinMain soll nur dem schnellen Einstieg dienen.

Ausführliche Anleitung (PDF)

Wie lauten die Rechnernamen?

Folgende Rechner stehen zum SSH-Zugriff von außen bereit:

  • login1.cs.hs-rm.de (Informatik)
  • login1.mi.hs-rm.de (Medieninformatik)

Die internen Rechner des Studienbereichs Informatik sind erreichbar wenn vorher openvpn eingerichtet wird.

Die Zugriffsmethoden

Hier werden kurz die notwendigen Konsolen-Befehle zum Zugriff auf Daten auf den Rechnern der Hochschule RheinMain erläutert. Unter Linux ist SSH, SCP und SFTP i.d.R. vorhanden, unter Windows kann auf Cygwin zurückgegriffen oder einer der graphischen Clients (z.B. PuTTY, WinSCP) verwendet werden.

SSH – Secure Shell

SSH ist ein Protokoll zum sicheren, verschlüsselten Zugriff auf entfernte Rechner über ein Netzwerk, z.B. Internet. Mit SSH ist kein Down- bzw. Upload von Dateien möglich. Der Login erfolgt per

 

 ssh amust999@login1.cs.hs-rm.de

 

Nach Eingabe Deines Passwortes (mit dem Du Dich auch an den Linuxrechnern der HSRM anmelden kannst) kannst Du sämtliche Kommandos wie lokal auch benutzen.

SSH – Tunnel

SSH bietet die Möglichkeit Datenverkehr zu tunneln. Dies kann sehr nützlich sein, wenn auf einen Dienst zugegriffen werden soll, der nicht im Internet erreichbar ist. Als Beispiel hier eine Verbindung zu einem Webserver im Intranet um die Druckquota abzufragen:

 

 ssh -L 4444:ldap.local.cs.hs-rm.de:443 amust999@login1.cs.hs-rm.de

 

Es wird auf dem lokalen System der System 4444 geöffnet. Alle Anfragen auf diesem Port werden nun über das System Login1.cs.hs-rm.de auf das interne System (port 443) weitergeleitet.

Als Beispiel kann somit über folgende Adresse direkt auf die Druckquota zugegriffen werden: https://localhost:4444/quota/index.php

Dies kann natürlich für jeden beliebigen Dienst angepasst werden.

SSH – Proxy

SSH bietet auch “Proxy Funktion”. Dies kann sehr nützlich sein, wenn auf einen Dienst zugegriffen werden soll, der nicht im Internet erreichbar ist. Hierfür muss folgender Befehl ausgeführt werden:

 

 ssh -ND 8888 amust999@login1.cs.hs-rm.de

 

Es wird auf dem lokalen System der Port 8888 geöffnet. Dieser Port leitet alle Anfragen an das System login1.cs.hs-rm.de. Nun muss nur noch die gewünschte Software (z.B. ein Webbrowser oder E-Mail Client) angewiesen werden diese Verbindung zu nutzen. Wenn die Software über “Proxy Einstellungen” verfügt müssen hier lediglich folgende Einstellungen geändert werden:

 

 Proxytyp: socks4 / socks5
 Adresse: 127.0.0.1
 Port: 8888

 

SCP – Secure Copy

SCP ist ein einfaches Protokoll zum sicheren Kopieren von Dateien zwischen zwei Rechnern auf Basis von SSH. Über SCP kannst Du also Dateien zwischen Deinem Rechner zu Hause und Deinem Homeverzeichnis in der Hochschule RheinMain austauschen. Der Kopiervorgang wird durch den Befehl

 

 scp user@quelle:file  user@ziel:file

 

gestartet. user gibt den Benutzernamen auf dem System an; quelle und ziel sind die Rechnernamen bzw. IP-Adressen der Rechner, und file stellt jeweils den Dateinamen dar. user und quelle können beim lokalen System weggelassen werden.<br/><br/> <u>Beispiele</u»<br/> Die Datei file.txt vom HSRM-Server auf Deinen Rechner kopieren:

 

 scp amust999@login1.cs.hs-rm.de:file.txt file.txt

 

Die Datei file.txt vom lokalen Rechner auf den HSRM-Server übertragen:

 

 scp file.txt amust999@login1.cs.hs-rm.de:file.txt

 

Mit der Option -r kannst Du rekursiv den Inhalt ganzer Verzeichnisse und deren Unterverzeichnisse kopieren.

SFTP - Secure File Transfer Protocol

SFTP ist die sicherer Alternative zu FTP und bietet durch seine interaktive Shell wesentlich mehr Komfort als SCP. Die Verbindung zum Login-Rechner der Hochschule RheinMain wird folgendermaßen hergestellt:

 

 sftp amust999@login1.cs.hs-rm.de

 

Nach Eingabe Deines Unix-Passworts kannst Du u.a. folgende Kommandos nutzen:

  • Herunterladen einer Datei:
    • get remote-file local-file
  • Hochladen einer Datei:
    • put local-file remote-file
  • Aktuellen Pfad wechseln
    • cd pfad Wechseln nach pfad auf dem Server.
    • lcd pfad Wechseln nach pfad auf dem lokalen Rechner.
  • Aktuellen Pfad anzeigen
    • pwd Anzeige des aktuellen Pfades auf dem Server.
    • lpwd Anzeige des aktuellen Pfades auf dem lokalen Rechner.
  • Verzeichnisinhalte anzeigen lassen
    • ls pfad Anzeige des Inhalts von pfad auf dem Server.
    • lls pfad Anzeige des Inhalts von pfad auf dem lokalen Rechner.
  • Beenden der SFTP-Verbindung
    • bye und exit beenden die SFTP-Verbindung.

Zur Spezifikation einer oder mehrerer Dateien können auch Wildcards, wie * oder ? verwendet werden. Wenn Du Leerzeichen oder obige Wildcards in Dateinamen nutzen möchtest, dann sind diese in einfache Anführungszeichen ' zu setzen.

Graphische SSH-/SCP-/SFTP-Clients

Die Konfiguration & Bedienung der Clients sind in der ausführlichen Doku beschrieben.

Prinzipiell besteht die Möglichkeit sich remote in Syteme der Informatik einzuloggen, um unter Linux zu arbeiten, ensprechende Anleitungen dazu finden Sie in diesem Wiki. Aber gerade in “Corona-Zeiten” macht es für Informatik-Studierende Sinn zu Hause eine Linux-Distribution zu installieren. Eine einfache Möglichkeit ist es, dies in einer virtuellen Maschine zu tun. Z.B. ein Ubuntu-Linux unter VirtualBox. Gute Anleitungen hierzu gibt es zuhauf, weswegen hier auf ein solche verwiesen wird: Ubuntu in VirtualBox nutzen - so klappt's.

Der eigene Rechner sollte über mindestens 8 GB RAM verfügen, mehr ist besser. Es sollte die aktuellste Ubuntu-LTS-Version installiert werden, das ist derzeit 20.04. Während der Ubuntu-Installation reicht es die Minimal-Installation auszuwählen, das geht schneller. Wenn weitere Software benötigt wird kann diese später nachinstalliert werden.

Nach der Installation

Bei Bedarf ein paar Softwarepakete, insbesondere Entwicklungswerkzeuge, installieren, dazu über Activties nach Terminal suchen und öffnen.

Grundlegende Programmierwerkzeuge:

 

sudo apt-get install build-essential

 

openjdk (Java):

 

sudo apt-get install openjdk-14-jdk

Allgemeines

Unter Windows gibt es neben deinem Homeverzeichnis, das du unter Z:\ findest noch ein Profil. Das Profil wird von fast allen Windowsprogrammen verwendet, um Einstellungen abzuspeichern, außerdem befindet sich darin auch der Ordner “Eigene Dateien”. Dein Profil wird, genauso wie dein Homeverzeichnis, auf dem Fileserver gespeichert. Dadurch stehen dir auf allen Windows-Rechnern die selben Einstellungen zur Verfügung.

Allerdings hat sich mit der Einführung von Windows Vista die Ordnerstruktur innerhalb des Profils derart verändert, daß die 2000/XP-Profile nicht mehr kompatibel mit den Vista/7-Profilen sind. Aus diesem Grund habt ihr unterschiedliche Profile unter 2000/XP und Vista/7. Im Normalfall sollten im Profil sowieso nur Programmeinstellungen gespeichert sein, Dokumente sollten grundsätzlich im Homeverzeichnis abgelegt werden.

Bei jeder Anmeldung wird eine Kopie des Profils vom Fileserver auf den Rechner kopiert und beim Abmelden wieder auf den Server zurück geschrieben. Da dieser Prozess sehr Fehleranfällig ist und auch eineige andere Probleme damit verbunden sind, sind seit dem Sommersemester 2013 viele Ordner, die normalerweise zum Profil gehören, nicht mehr darin enthalten (AppData, Desktop, Documents, Downloads, Favorites, Music, Pictures und Videos). Diese Ordner liegen nun im Homerverzeichnis im Ordner win_data.V2 (nur Vista/7). Der Rest des Profils (insbesondere die nutzerspezifischen Registry-Einträge, NTUSER.DAT) liegt im Ordner .win_profile.V2 (bzw. .win_profile unter 2000/XP).

Zur Zeit ist die Profilgröße auf 60 MB begrenzt. Da unter Vista/7 allerdings die meisten Ordner (inbesondere die großen Speicherfresse AppData/Roaming, Documents und Downloads) nicht mehr im Profil liegen, sollte diese Profilgröße ausreichend sein.)

Tipps zum Sparen von Profilspeicherplatz unter 2000/XP

Diese Tipps sind für Vista/7 nicht nötig, da dort die meisten Daten sowieso nicht mehr im Profil gespeichert werden!

Wer gerne mit dem Ordner “Eigene Dateien” arbeitet, kann diesen problemlos in sein Homeverzeichnis verschieben. Dies hat auch den Vorteil, daß man auch von den Linux-Rechnern aus darauf zugreifen kann.

Dazu muß man lediglich im “Eigenschaften”-Dialog von “Eigene Dateien” einen anderen Ordner angeben und auf “Verschieben” klicken.

Da einige Programme standardmäßig sehr viele Daten im Profil speichern wollen, hier ein paar Tips, wie man dafür sorgt, daß diese Programme ihre Daten nicht im Profil sondern im Homeverzeichnis ablegen.

Firefox-Profil ins Homeverzeichnis verlegen

Firefox speichert alles im Profilverzeichnis unter C:/Dokumente und Einstellungen/<user>/Anwendungsdaten/Mozilla/Firefox/Profiles/<profil> Das läßt sich aber ändern, indem man den Profilmanager von Firefox startet

 

firefox -ProfileManager

 

und dort ein Profil in einem anderen Verzeichnis (z.B. auf Z:\) anlegt. Allerdings müßen vorher alle Firefox-Fenster geschlossen werden, andernfalls öffnet sich der Profilmanager nicht!

Es müßte sogar möglich sein, für Linux und Windows auf diesem Weg dasselbe Profil zu verwenden. Allerdings habe ich das noch nicht versucht und falls es jemand ausprobieren möchte, empfehle ich dringend, vorher ein Backup des Profils zu erstellen.

Eclipse-Einstellungen ins Homeverzeichnis verlegen

Bei Eclipse muß einfach ein anderer Pfad für den Workspace eingestellt werden, dann landen keine Dateien mehr im Profil.

Netbeans-Einstellungen ins Homeverzeichnis verlegen

Netbeans kann man per Kommandozeilenoption einen anderen Speicherort zuweisen:

 

netbeans.exe -userdir z:\.netbeans

 

Außerdem sollte beim Anlegen neuer Projekte darauf geachtet werden, daß auch die Projektverzeichnisse auf Laufwerk Z landen.

Opera-Einstellungen ins Homeverzeichnis verlegen

Bei Opera ist leider etwas Handarbeit notwendig.

  • Zuerst sollte sichgestellt sein, daß Opera nicht mehr läuft.
  • Den ganzen Ordner “C:\Dokumente und Einstellungen\<user>\Anwendungsdaten\Opera nach Z:\ kopieren
  • Die Datei Z:\Opera\Opera\profile\opera6.ini in einem Editor öffnen
  • Alle Pfade entsprechend an den neue Speicherort anpassen, z.B.:
opera6.ini:

 

  [[User|Prefs]]  Opera Directory=Z:\Opera\Opera\profile  Hot List File Ver2=Z:\Opera\Opera\profile\opera6.adr  Toolbar Configuration=Z:\Opera\Opera\profile\toolbar\standard_toolbar (1).ini  [[Mail]]  Mail Root Directory=Z:\Opera\Opera\mail 

 

 

Nun muss noch die Opera-Verknüpfung angepasst werden:

  • Ziel: C:\Programme\Opera\Opera.exe /Settings Z:\Opera\Opera\profile\opera6.ini
  • Ausführen in: Z:\Opera\Opera\profile\

Anmerkung: Bei ersten Tests gab es Probleme mit den Mailkonten, beim Starten kommt die Fehlermeldung “Store Init failed, Engine Init() failed”. Danach ist es nicht mehr möglich, die Mailkonten aufzurufen. Eine Lösung habe ich noch nicht.

Beschreibung

Hier soll nur auf die Besonderheiten der hiesigen Linux-Installation eingegangen werden. Diese Web-Seite soll keine Einführung in Linux geben.

Räume

Alle Linux-Pools sind weitgehend identisch ausgestattet. Nur auf den its- und rn1-System ist zusätzlich besondere Software für die Lehrveranstaltungen installiert.

Folgende Räume sind mit Linux-Systemen ausgestattet:

Raum Pool Rechnernamen
001 rn1 rn1-{00-15}, z.B. rn1-00
213 lx1 lx1-{00-15}
413 lx2 lx2-{00-15}
361 lx3 lx3-{00-15}
375 its its{00-18}, z.B. its00
377 lx4 lx4-{00-19}

Weiterhin gibt es mit lx0 ein virtuelle Maschine mit weitgehend identischer Installation, dieses System läuft durch und wird sehr selten aus administrativen Gründen rebootet.

Benutzung

Die Rechner bitte nie ausschalten! Linux ist im Gegensatz zu Windows ein Mehrbenutzerbetriebssystem, d.h. es können remote user eingeloggt sein. Ausschalten ist also extrem unhöflich. Die meisten werden Rechner abends automatisch heruntergefahren. Dabei gelten folgende Regeln:

  • Die Rechner lx1-01, lx2-01 und rn1-01 bleiben auch über Nacht eingeschaltet, so das auf diesen Rechnern weiterhin remote gearbeitet werden kann. Sie werden jedoch um 4 Uhr früh rebooted.
  • Zwischen 18 und 22 Uhr werden die übrigen Rechner nur heruntergefahren, wenn sich alle User ausgeloggt haben.
  • Um 23 Uhr wird keine Rücksicht mehr auf eingeloggte User genommen, die Rechner werden in jedem Fall heruntergefahren
  • Das Sytem lx0 ist weitgehend identisch zu den Pool-Rechnern und läuft durch.

Bei Problemen/Wünschen können Sie sich an die zuständigen Administratoren wenden.

Weiterhin muß die “Nutzerordnung für Labore und für die Rechner des Studienbereichs Informatik” eingehalten werden.

Account

Die Accounts für Unix und Windows werden über LDAP verwaltet. Account-Einstellungen wie z.B. verwendete Shell, Paßwort, etc. können über die Webseite https://aratar.ad.local.cs.hs-rm.de/quota/index.php geändert werden.

Home-Verzeichnis

Jeder Student hat ein Home-Verzeichnis. Es wird automatisch unter Unix und Windows eingebunden. Die Kapazität des Home-Verzeichnisses ist auf 10 GB beschränkt. Die Daten werden normalerweise täglich gesichert. Dateien können selbständig wiederhergestellt werden. Dazu wechselt ihr unter Linux in den Ordner /backup/{ai,master,staff,profiles}/<datum>/tree/<userid> und kopiert einfach die Dateien in eurer Homeverzeichnis zurück, die ihr wiederherstellen wollt.

Quota

Die Home-Verzeichnisse der Studierenden unterliegen einer Quota-Beschränkung, d.h. der Plattenplatz ist beschränkt. Dabei gibt es eine weiche und eine harte Grenze, diese liegen momentan bei 10 GB (Soft) bzw. 10,4 GB (Hard). Das Hard-Limit kann nicht überschritten werden. Das Soft-Limit darf zwei Wochen überzogen werden, danach verweigert das System das Schreiben in das Home-Verzeichnis. Dies wiederum bewirkt, daß das Einloggen über die grafische Oberfläche nicht funktioniert (es werden dabei Daten im Home-Verzeichnis des Benutzers abgelegt). Auswege:

  • Konsole-Login (man kann mit Strg-Alt-F1 auf die Konsole wechseln, mit Strg-Alt-F7 wechselt man zur grafischen Oberfläche zurück) oder
  • über ssh von den Windows-Rechnern aus einloggen oder
  • Administratoren um Hilfe bitten.

Mit dem quota-Befehl kann überprüft werden, wieviel Plattenplatz belegt ist:

 

 tuser008@lx3-02(~)$ quota 
 Disk quotas for user tuser003 (uid 1940): 
      Filesystem blocks quota limit grace files quota limit grace 
 users:/export/student 13520 819200 921600 917 0 0

 

In der ersten Spalte steht wieviele Blöcke belegt sind. Die zweite Spalte gibt die “weiche” und die dritte Spalte die “harte” quota-Grenze an. In der obigen Ausgabe hat der User tuser008 also 13520 KB belegt und seine Quota-Grenzen liegen bei 800 MB bzw. 900 MB.

Es kann vorkommen, daß auf einigen Rechnern quota keine Ausgabe liefert. Eine Lösung besteht darin, sich remote auf einem anderen Rechner einzuloggen, z.B. login1, und dort quota auszuführen.

Mit dem Kommando ncdu ~ findet man schnell heraus wo der Plattenplatz verbraucht wird.

Rechte

Bei einem neu angelegtem Home-Verzeichnis haben alle anderen per default Leserechte! Mit dem folgenden Kommando kann anderen den Zugriff auf das eigene Home-Verzeichnis entzogen werden:

 

 tuser008@lx3-01(~)$ ls -ld ~
 drwxr-xr-x 14 tuser008 students 4096 2006-09-08 13:18 /local/tuser008
 tuser008@lx3-01(~)$ chmod go= ~
 tuser008@lx3-01(~)$ ls -ld ~
 drwx------ 14 tuser008 students 4096 2006-09-08 13:18 /local/tuser008

 

Mit dem chmod-Kommando werden die Rechte entzogen, die ls-Kommandos sollen nur verdeutlichen wie die Rechte vorher und danach aussehen. Mit diesen Einstellungen ist allerdings auch keine Homepage möglich (dem Web-Server fehlen die Rechte), dazu muß anderen zumindest das execute-Recht gegeben werden. Mit dem umask-Kommando können außerdem die Rechte von neu angelegten files beschränkt werden:

 

 tuser008@lx3-01(~)$ >y
 tuser008@lx3-01(~)$ ls -l y
 -rw-r--r-- 1 tuser008 students 0 2006-09-08 13:27 y
 tuser008@lx3-01(~)$ umask 077
 tuser008@lx3-01(~)$ >x
 tuser008@lx3-01(~)$ ls -l x
 -rw------- 1 tuser008 students 0 2006-09-08 13:24 x

 

Damit die umask-Einstellungen immer wirken muß das Kommando in der Konfigurationsdatei .bashrc hinzugefügt werden.

Unix-Paßwort

Unter Linux kann zur Zeit das Passwort nur über die Web-Seite https://pwd.cs.hs-rm.de geändert werden; dafür ist das Masterpasswort notwendig. Unter Windows ist das ändern des Passwortes auch über den normalen 'Windows-Mechanismus' möglich.

Drucken

In allen Pools steht ein Laserdrucker. In Raum 213 heißt der Drucker lwlx1, in Raum 413 lwlx2 und in 001 lwrn1. Die Drucker sind in den jeweiligen Räumen als Default-Drucker eingerichtet. Druckaufträge können mit den Kommandozeilenprogrammen lpr und lp und dem graphischen Frontend kprinter verwaltet werden. Über letzteres, können sehr einfach Optionen, wie doppelseitiges Drucken oder Drucken von mehreren Seiten auf einem Blatt, gesetzt werden. Lokal wird das CUPS-Drucksystem benutzt, gespoolt werden die Druckaufträge auf einem Linux-Server mit Druck-Quota-System. Ist die Druck-Quopta bereits verbraucht, wird der Druckauftrag nicht ausgeführt, eine entsprechende Fehlermeldung erfolgt nicht! Die verbleibende quota kann unter https://ldap.local.cs.hs-rm.de/quota/index.php oder über ein Java-Programm (/opt/druckquota/dq.sh) eingesehen werden.

Ansprechpersonen

Bei Fragen/Kritik zur Linux-Installation oder bei Fehlern/Hardware-Defekten bitte:

  • E-Mail an admin-ai-dcsm@hs-rm.de oder
  • bei den Laboringenieuren in Raum 301 oder 310 melden.

Weiterhin hängt in den Rechnerräumen an der Tür eine Liste aus, in die Defekte/Fehler eingetragen werden können.

X2GO - Remote Desktop Client

x2go ist eine Remote-Desktop Software für Linux, es gibt jedoch auch Clients für Windows und MacOS. Verbunden wird sich entweder zu einem x2go Server unter Linux. Die Verbindung zu einem x2go Server wird in der Regel über eine verschlüsselte SSH Verbindung aufgebaut.

X2go Server

x2go ist auf lx0[.local.cs.hs-rm.de] und auf den meisten Pool-Rechnern installiert, d.h. lx1-{00-15}[.local.cs.hs-rm.de], lx2-, rn1-, …

Installation Client

Windows

Die Software wird von der Homepage des Entwicklers heruntergeladen und installiert werden: LINK

Linux

Unter Debian/Ubuntu muss das Paket x2goclient nachinstalliert werden. Dies kann mit folgender Zeile ausgeführt werden:

 

 sudo apt-get install x2goclient

 

Weitere Informationen zur Installation sind auf der Homepage zu finden: wiki.x2go.org

Konfiguration

Eine neue Konfiguration kann über den Reiter Session→New Session oder die Schnellwahl STRG + N angelegt werden.

Interne Verbindung - Ohne Proxy

Aus dem Netz der Hochschule ist die Konfiguration denkbar einfach. Folgende Optionen müssen wie in der Grafik gesetzt werden:

Diese Config kann auch im CampusWLAN und über openvpn genutzt werden.

Externe Verbindung - Mit Proxy

Um eine Verbindung aus einem externen Netzwerk aufzubauen sind weitere Parameter anzugeben. Hierfür wird die Verbindung über einen sog. Proxy aufgebaut - Im Fall von x2go kann ein einfacher SSH Server als Proxy / Tunnel genutzt werden. In diesem Beispiel wird der Server Login1 als Proxy verwendet:

Unterstützte Sitzungsarten (Session Type)

Es wird LXDE und Mate unterstützt.

Nützliche Tastaturkürzel für den X2Go-Client

  • Ctrl + Alt + t: Beenden der aktuellen Sitzung / Verbindung beenden
  • Ctrl + Alt + f: Wechsel zwischen Vollbild- und Fenstermodus
  • Ctrl + Alt + m: Minimieren des Clientfensters
  • Ctrl + Alt + Pfeiltasten: Bewegen des Blickfeldes wenn X2Go-Fenster größer als lokal

alternative Clients

Es gibt 2 alternativen, pyhoca-gui, verankert sich im System-tray und pyhoca-cli, welches wie der Name schon andeutet über die Kommandozeile gestartet wird. Unter Debian/Ubuntu im Paketmanagement zu finden. Beispiel für pyhoca-cli:

 

 $ pyhoca-cli --server lx2-01 -l <username> -c startlxde

 

Fehler und Probleme

Host Key verification failed

 

 The host key for this server was not found but an othertype of key exists. An attacker might change the default server key to confuse your client into thinking the key does not exist. 
 For security reasons, it is recommended to stop the connection.
 Do you want to terminate the connection?

 

Dieser Fehler tritt meinst unter Linux auf, wenn zuvor bereits eine Verbindung via SSH zum Server aufgebaut wurde. Das liegt daran, dass SSH den Schlüssels des Servers in einem Format ablegt, welches für x2go nicht lesbar ist. Hierfür muss der Schlüssel in der Datei ~/.ssh/known_hosts mit einem gelöscht werden. Am einfachsten geht das mit folgendem Kommando:

 

ssh-keygen -R lx0
#bzw.full qualified:
ssh-keygen -R lx0.local.cs.hs-rm.de

 

Alternativ kann die oben genannte Datei mit einem beliebigen Texteditor angepasst werden. Der Eintrag sollte der folgenden Zeile ähnlich sein:

 

 lx0,10.18.80.14 ecdsa-sha2-nistp256 AAAAE2VjZHNhLXNoYTItbmlzdHAyNTYAAAAIbmlzdHAyNTYAAABBBOmOYzinyPcx9o4UIineii+hEJyQhvx7uXLw8J4MWqSkxbu+WwTWXjk5NDGnzb7gyEhEOfqWCNdvIoqFuVpChmU=

 

x2go startet nicht

Bei einigen älteren x2go Versionen gibt es einen Bug der die Software zum absturz bringt. Die Software erwartet, dass der Ordner .x2go im Homeverzeichniss existiert, ist dies nicht der Fall wird der Ordner angelegt und X2go wird geschlossen. Wird X2go erneut gestartet tritt der Fehler nicht erneut auf und X2go kann wie gewohnt genutzt werden.

Host key

lx0, lx0-bullseye:

Chiffre Fingerprint
RSA SHA256:Gk2bigdQjGumUK9FnmVRChlr6B+trCuibg8vzfG9mrU
ECDSA SHA256:1tkteMYi5/xiq7qWu1GrS+uKLU6dygmHLz6qBLQtJxU
ED25519 SHA256:/mwmEEsMLPTYHSLEklTLv+CDl5p/3b179DT1WxJOWzI

lx0-buster:

Chiffre Fingerprint
RSA SHA256:Uq9oTOFd4epWbNDkf1MqrcKWwExa1zyTqsXwGrDIX9
ECDSA SHA256:G4zXJY2vudW6oXmRLOeW+qz0OKgHa+pQwt+kT/JzYMQ
ED25519 SHA256:FMeWwKnqLJHc4MGYdBIV2DFEgHDa+82uvfL0I0KUOq

In den Linux-Pools ist xrdp für Remote Desktop Verbindungen installiert. Hierzu muss auf dem Client System ein RDP-Client installiert sein, was auf Windows-Systemen ohnehin der Fall ist und unter Linux leicht nachgeholt werden kann. Alternativ kann im Browser der HTML 5 Client guacamole verwendet werden, dann entfällt die Installation/Konfiguration des Clients. Außerdem ist guacamole performanter als der RDP-Client.

Client Konfiguration

Linux Client remmina

Unter Debian/Ubuntu mit folgendem Kommando installieren:

 

 $ sudo apt-get install remmina remmina-plugin-rdp

 

Die Konfiguration ist ganz einfach ein neues Verbindungsprofil erstellen, bei den Basis-Einstellungen Server einen Rechnernamen eintragen, z.B. lx2-01 bzw. full qualified lx2-01.local.cs.hs-rm.de. Das war es eigentlich schon, wer mag kann noch Farbtiefe/Auflösung/Benutzername etc. für seine Bedürfnisse anpassen:

Ich bitte den Screenshot in portugiesischer Sprache zu Entschuldigen. Wird demnächst ersetzt. Aber ich denke es ist trotzdem verständlich.

Per default wird bei den Pool-Rechnern cinnamon gestartet, wer einen anderen Window Manager bevorzugt kann dies in den Erweiterten Einstellungen (Avançadas) unter Startprogramm ändern, z.B. in

  • lx-session
  • gnome-session

Unter Debian 10 muss in den Erweiterten Einstellungen, Glyph Cache aktiviert sein, außerdem empfiehlt sich die Aktivierung von Relax Order Checks. Das ist wohl ein Problem mit xfreerdp-2.0.0 1), Problem kann bei anderen Linux-Distributionen auch auftreten.

Windows Client Remotedesktopverbindung

1. Remotedesktopverbindung starten. z.B. lx1-01:

Unter Optionen einblenden können bei Bedarf Veränderungen der Farbtiefe, Auflösung, etc. angepasst werden.

2. Security-Warnung abnicken.

MacOS

Leider habe ich kein MacOS.

Login

Wenn der Client konfiguriert und alles gut läuft erscheint das Login Fenster:

Login erfoglreich. Cinnamon-Desktop

Probleme

Debian 10 / Remmina / Glyph Cache

Bei Verwendung von Debian 10 muss in den Erweiterten Einstellungen (Advanced) Glyph Cache aktiviert sein. Ohne diese Einstellung versagt der Verbindungsaufbau mit einer Meldung Reconnection in Progress. Attempt 1 of 20 …. Evtl. sind andere Linux-Distributionen auch davon betroffen.

Steuerung der verwendeten ruby-Versions mittels rbenv

rbenv dient dem einfachen Wechseln der ruby-Version. Auf den Linux-Pools sind unter /opt lokal neuere ruby-Versionen installiert. Um diese über rbenv zu verwenden, muss dies jeder User für sich konfigurieren. Derzeit sind unter /opt folgende Ruby-Versionen installiert:

  • /opt/ruby-3.1.1: Veraltet. Bitte nicht mehr verwenden.
  • /opt/ruby-3.1.2
  • /opt/ruby-3.1: Verweist auf ruby-3.1.2, sollte bei der Einrichtung von rbenv verwendet werden
  • /opt/ruby-3.2: Vorsicht: Ist noch nicht auf allen Systemen installiert

Konfiguration

rbenv-Umgebung initialiseren:

 

santos@lx1-01:~$ rbenv init
# Load rbenv automatically by appending
# the following to ~/.bash_profile:

eval "$(rbenv init -)"

 

Wie oben angedeutet, sollte das in der bash-Konfigurationsdatei eingetragen werden. Das kann mit einem beliebigen Editor geschehen oder über die Kommandozeile:

 

santos@lx1-01:~$ echo -e 'if [ -x /usr/bin/rbenv ]; then\n  eval "$(rbenv init -)"\nfi' >> ~/.bashrc
santos@lx1-01:~$ exit # danach eine neue shell öffnen oder aus- und wieder einloggen

 

In der PATH Environment Variable sollte jetzt ~/.rbenv/shims hinzugefügt worden sein, Kontrolle:

 

santos@lx1-01:~$ echo $PATH
/home/staffsi/santos/.rbenv/shims:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/local/games:/usr/games

 

Die installierten ruby-Versionen muss jeder User für sich selbst verwalten, dies geschieht über syslinks unter ~/.rbenv/versions:

 

santos@lx1-01:~$ cd ~/.rbenv/versions
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ ls
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ ln -s /opt/ruby-3.1 .
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ ls -al
total 8
drwxr-xr-x 2 santos LabingSI 4096 abr  8 15:08 .
drwxr-xr-x 4 santos LabingSI 4096 abr  8 15:09 ..
lrwxrwxrwx 1 santos LabingSI   13 abr  8 15:08 ruby-3.1 -> /opt/ruby-3.1
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ rbenv versions
* system (set by /home/staffsi/santos/.rbenv/version)
  ruby-3.1

 

Ruby-3.2

Ruby-3.2 ist noch nicht auf allen Systemen installiert. Funktioniert deshalb noch nicht überall.

 

santos@lx0-bullseye:~$ ln -s /opt/ruby-3.2 ~/.rbenv/versions

 

Kontrolle:

 

santos@lx0-bullseye:~$ ls -l ~/.rbenv/versions/
total 0
lrwxrwxrwx 1 santos LabingSI 13 abr  8  2022 ruby-3.1 -> /opt/ruby-3.1
lrwxrwxrwx 1 santos LabingSI 13 jan 30 10:31 ruby-3.2 -> /opt/ruby-3.2
santos@lx0-bullseye:~$ rbenv versions
  system
* ruby-3.1 (set by /home/staffsi/santos/.rbenv/version)
  ruby-3.2

 

Global ruby Version

Setzt die default ruby-Version. Welche das derzeit ist kann mit dem Kommando rbenv versions kontrolliert werden:

 

santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ rbenv versions
* system (set by /home/staffsi/santos/.rbenv/version)
  ruby-3.1
  ruby-3.2

 

* zeigt an, welche ruby-Version global verwendet wird. System bedeutet die ruby-Version des Debian-Repositories, bei Debian 11 ist das 2.7.4.

Setzen von ruby-3.1 als default-Version, dies wird in der Daten ~/rbenv/version abgespeichert:

 

santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ rbenv global ruby-3.1
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ rbenv versions
  system
* ruby-3.1 (set by /home/staffsi/santos/.rbenv/version)
  ruby-3.2
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ cat ~/.rbenv/version
ruby-3.1
santos@lx1-01:~/.rbenv/versions$ exit # danach eine neue shell öffnen

 

Kontrolle:

 

santos@lx1-01:~$ ruby -v
ruby 3.1.1p18 (2022-02-18 revision 53f5fc4236) [x86_64-linux]

 

Zusammenfassung: Jeder user muss den symlink anlegen, damit rbenv die ruby-Version kennt. Mit global wird die default Version gesetzt. Bis hierhin sollte das jeder user tun. Die nächsten Schritte sind nicht mehr erforderlich und werden hier nur der Vollständigkeit halber erklärt.

Um ruby-3.2 als default zu konfigurieren rbenv global ruby-3.2 ausführen.

local ruby Version in Verzeichnissen

Über local kann in Unterverzeichnissen eine andere Version gesetzt werden, dies wird mittels einer Datei .ruby-version im Verzeichnis gesteuert, Beispiel:

 

santos@lx1-01:~$ mkdir x
santos@lx1-01:~/x$ ruby -v
ruby 3.1.1p18 (2022-02-18 revision 53f5fc4236) [x86_64-linux]
antos@lx1-01:~/x$ rbenv local system
santos@lx1-01:~/x$ ruby -v
ruby 2.7.4p191 (2021-07-07 revision a21a3b7d23) [x86_64-linux-gnu]
santos@lx1-01:~/x$ cat .ruby-version
system

 

Environment Variable RBENV_VERSION

Eine dritte Möglichkeit ist das Setzen der Environment-Variable RBENV_VERSION:

 

santos@lx1-01:~/x$ cat .ruby-version
system
santos@lx1-01:~/x$ ruby -v
ruby 2.7.4p191 (2021-07-07 revision a21a3b7d23) [x86_64-linux-gnu]
santos@lx1-01:~/x$ rm .ruby-version
santos@lx1-01:~/x$ ruby -v
ruby 3.1.1p18 (2022-02-18 revision 53f5fc4236) [x86_64-linux]
santos@lx1-01:~/x$ export RBENV_VERSION=system
santos@lx1-01:~/x$ ruby -v
ruby 2.7.4p191 (2021-07-07 revision a21a3b7d23) [x86_64-linux-gnu]
santos@lx1-01:~/x$ cd ..
santos@lx1-01:~$ ruby -v
ruby 2.7.4p191 (2021-07-07 revision a21a3b7d23) [x86_64-linux-gnu]
santos@lx1-01:~$ unset RBENV_VERSION
santos@lx1-01:~$ ruby -v
ruby 3.1.1p18 (2022-02-18 revision 53f5fc4236) [x86_64-linux]

 

Priorität global, local, RBENV_VERSION

  1. Environment-Variable RBENV_VERSION

  2. local ruby version

  3. global ruby version

Installation eines Klons der Linux-Pool-Rechner unter VirtualBox

  • Zunächst müssen Sie VirtualBox installieren.
  • Download des Image.
    • Vorsicht: 14 GB groß.
    • Stand vom 02.12.2021.
    • OS: Debian 11 Bulseye.
    • SHA256SUM: b37a67ccd9133b721c20e0e5f358649690ccfbf78d46802b7a3e35984ec2a157
    • MD5SUM: 03fa6db6520610a02aec3099f8240393
  • VirtualBox starten und Image über File→Import Appliance importieren.
  • Virtuelle Maschine starten.
  • Autologin als user test. Passwort: test123456; User hat sudo-Rechte.