Lernen in Triaden
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Professionelles Handeln 1“ hatten Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit: Gesundheit, Soziales Recht und Soziales Management im Rahmen von Modul 4 die Möglichkeit, grundlegende Beratungskompetenzen praxisnah zu erproben. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner und Hanna Menzel stand der “Mitteworkshop” des Moduls im Wintersemester 2025/26 ganz im Zeichen des erfahrungsorientierten Lernens.
Strukturiertes Lernen in Triaden
Ein Schwerpunkt des sogenannten „Mitteworkshops“ stellte das Lernen in Triaden dar. Dabei übernahmen die Studierenden abwechselnd drei Rollen: Adressat:in, Berater:in, Prozessbeobachter:in. Diese Form erleichterte es die unterschiedlichen Perspektiven kennnenzulernen und den eigenen Beratungsstil gezielt zu erproben. Die bereitgestellten Praxisfälle deckten unterschiedliche Themenfelder der Sozialen Arbeit ab und orientierten sich eng an typischen Herausforderungen der sozialarbeiterischen Praxis.
Begleitete Reflexion
Für die Auswertungsphase im Anschluss an die erprobte Beratungssituation stand jeder Kleingruppe eine Reflexionsmoderator:in zur Verfügung. Jene unterstützte die Studierenden dabei ihre Beobachtungen zu ordnen und die Verbindung zwischen dem theoretischen Wissen und der praktischen Umsetzung herzustellen.
Lernort: Methodenlabor
Das Methodenlabor des Wiesbadener Institut für Methoden der Sozialen Arbeit (wims) stellte hierzu die optimale Umgebung dar. Die flexibel nutzbaren Methodenräume ermöglichten das parallele Arbeiten mehrerer Triaden und stellte zugleich einen ruhigen Rahmen für die konzentrierte Erprobung der Beratungssettings.